Dieses mal eine ganz Aktuelle die Austritt
AfD: Enttäuschte Funktionärin entlarvt eigene ParteiSie war eine der wenigen, vielleicht sogar die Einzige in der AfD, die für liberale Werte eingetreten ist. Doch diesen Kampf hat Michaela Merz, Mitglied des Bundesvorstands und Sprecherin des Landesverbands Thüringen, verloren.
Die Anti-Euro-Partei ist nach rechts abgedriftet. In Ostdeutschland hat sie bei drei aufeinander folgenden Landtagswahlen zweistellige Ergebnisse eingefahren - durch teilweise populistische Parolen.
Es ist nicht die AfD, so wie sie sich Michaela Merz vorgestellt hat. Deshalb hat sie jetzt Konsequenzen gezogen. Die Funktionärin will zum 1. Oktober aus der Partei austreten.
Wo sie recht hat, hat sie recht.
„Es zeigt sich immer deutlicher, dass die Funktionäre der Verantwortung” für Demokratie nicht gewachsen seien, kritisiert Merz. Die Philosophie der AfD, schreibt sie, sei „mit einem modernen weltoffenen Deutschland nicht mehr zu vereinbaren”.
Vorwurf: AfD schürt Ängste - ganz bewusst
Den führenden Köpfen scheine es „zunehmend egal zu sein, welche politischen Philosophien sich unter dem Parteilogo versammeln – Hauptsache es gibt Stimmen und Geld”, prangert Merz an.
Der Parteispitze hält das Vorstandsmitglied vor, bewusst Ängste zu schüren - „gegen unsere Nachbarn im Ost-Europa, gegen kriminelle Ausländer, gegen Moslems, gegen Sozialschmarotzer”.
http://www.huffingtonpost.de/2014/09/16 ... 28176.htmlDem Chef der Partei rate ich dringend, mal bei seiner Partei auszusortieren. Weil sonst steht er nur noch mit Rechten da.