Sich an Familienangehörigen von Politikern rächen zu wollen, ist ja wohl unter aller Sau ...
S.P.O.N. - Der Schwarze Kanal: Kontensperrung für Schröder
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer
Neue Sanktionen gegen Russland stehen an. Doch auf der Liste der Bösewichte fehlt ein Mann: Altkanzler und Putin-Buddy Gerhard Schröder. Dabei hätte er sich seinen Platz redlich verdient.
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In München diskutieren sie jetzt, ob der künftige Chef der Münchner Philharmoniker noch der richtige ist. Der Dirigent Walerij Gergijew, der dort im nächsten Jahr sein Amt antreten soll, gilt als Bewunderer Putins - das reicht, um seine Berufung infrage zu stellen. Gergijew leitet das Mariinskij-Theater in Petersburg, nicht Gazprom Chart zeigen oder Nord Stream. Er bringt dem russischen Staat auch kein Geld ein, das dieser in Waffen oder Soldaten umsetzen könnte, sondern vernichtet Geld. Trotzdem wird die Debatte über seine Nominierung mit großer Verve geführt. Wenn man Gergijew zum Maßstab nimmt, müsste Schröder schon dreimal auf den entsprechenden Listen stehen.
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GasGerd hat geschrieben:Da würden aber so einige unterhaltsberechtigte Damen lange Gesichter machen.S.P.O.N. - Der Schwarze Kanal: Kontensperrung für Schröder
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer
Neue Sanktionen gegen Russland stehen an. Doch auf der Liste der Bösewichte fehlt ein Mann: Altkanzler und Putin-Buddy Gerhard Schröder. Dabei hätte er sich seinen Platz redlich verdient.
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In München diskutieren sie jetzt, ob der künftige Chef der Münchner Philharmoniker noch der richtige ist. Der Dirigent Walerij Gergijew, der dort im nächsten Jahr sein Amt antreten soll, gilt als Bewunderer Putins - das reicht, um seine Berufung infrage zu stellen. Gergijew leitet das Mariinskij-Theater in Petersburg, nicht Gazprom Chart zeigen oder Nord Stream. Er bringt dem russischen Staat auch kein Geld ein, das dieser in Waffen oder Soldaten umsetzen könnte, sondern vernichtet Geld. Trotzdem wird die Debatte über seine Nominierung mit großer Verve geführt. Wenn man Gergijew zum Maßstab nimmt, müsste Schröder schon dreimal auf den entsprechenden Listen stehen.
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/fleischhauer-ueber-sanktionen-gegen-schroeder-kolumne-a-983411.html
Ich würde auch lieber in einer Welt ohne Putin und seine "Vertrauten" leben, tue ich aber nicht.
Schneider-Amman verwies darauf, dass die Schweiz - vor allem auch wegen der OSZE-Präsidentschaft - ihre Vermittlerdienste in der Ukraine-Krise anbieten und deshalb nicht Partei ergreifen wolle. "Diese Rolle würden wir mit dem simplen Nachvollzug der EU-Sanktionen schwächen." Im Bundesrat zeige sich "grosse Einhelligkeit" bei Diskussionen zum Thema.
Schneider-Ammann zeigte sich zugleich besorgt, dass die EU- und US-Sanktionen in einem Dominoeffekt auch Schweizer Firmen treffen könnten.
Vergangene Woche hatten bereits mehrere deutsche Koalitionspolitiker die Schweiz als wichtigen europäischen Finanzplatz und Norwegen als Technologielieferanten im Ölsektor aufgefordert, sich den EU-Sanktionen gegen Russland anzuschliessen.
Auf seiner Flucht vor einem russischen Abfangjäger ist ein US-Aufklärungsflugzeug unerlaubt in schwedischen Luftraum eingedrungen. Der kritische Vorfall ereignete sich nur einen Tag nach dem Absturz des Malaysia-Airlines-Fluges 17.
Wie der US-Nachrichtensender CNN berichtete, habe sich das US-Spionageflugzeug vom Typ Boeing RC-135 «Rivet Joint», am 18. Juli auf einem Aufklärungsflug in internationalem Lauftraum befunden. Einen Tag nach dem Absturz von Flug MH17 habe es versucht das russische Militär zu belauschen.
Mehr von ihnen müssten aufstehen!!!!!!
"Ich entschuldige mich bei allen für die Dummheiten, die wir machen", schrieb Russlands Vize-Wirtschaftsminister Sergej Beljakow auf Facebook. Jetzt ist er seinen Job los."
Moskau - Russland braucht einen neuen stellvertretenden Wirtschaftsminister: Der Pressedienst der Regierung gab am Mittwochabend bekannt, Premier Dmitrij Medwedew habe Sergej Beljakow gefeuert. Begründung: Dieser habe sich unerlaubt öffentlich zu Entscheidungen von Vorgesetzten geäußert.
Beljakow hatte zuvor mit Kommentaren auf Facebook für Aufsehen gesorgt - er kritisierte dort seine eigene Regierung. Er schrieb:
"Ich entschuldige mich bei allen für die Dummheiten, die wir machen, und für unsere nicht eingehaltenen Versprechen."
Der Facebook-Post von Beljakow aus der Nacht zu Dienstag wurde tausendfach geteilt. Für Aufsehen sorgte dabei der sich anschließende Dialog mit Medwedjews Pressesprecherin Natalja Timakowa. Hier der Auszug:
Beljakow postete: "Wir haben das Schamgefühl verloren. Das ist sehr schlecht."
Timakowa antwortete: "Eine Regierung bedeutet kollektive Verantwortung. Wenn es Ihnen zu peinlich ist, wissen Sie, was zu tun ist."
Daraufhin hatten es bereits erste Spekulationen über eine Entlassung des Ministers gegeben. Beljakows Kritik richtet sich gegen die Entscheidung der russischen Regierung, Mittel aus dem staatlichen Rentenfonds für andere Zwecke zu verwenden. Der Beschluss war als Versuch kritisiert worden, Haushaltslücken auf Kosten künftiger Rentner zu schließen.
Präsident Wladimir Putin hatte zwar Vorwürfe zurückgewiesen, der Staat habe den Fonds konfisziert. Finanzminister Anton Siluanow hatte aber eingeräumt, Geld aus dem Fonds fließe unter anderem in die Wirtschaft der annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim.
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