Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon Staber » Mi 2. Apr 2014, 22:59

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:was zum Teufel ist daran so schlimm, Menschen zu Helfen die es nicht gelernt haben so wie wir in D. Leben? statt immer nur zu Motzen kann man doch mal Helfen. ;)


Wir helfen doch schon genug, diese Menschen bekommen doch schon alles hier. Was regst du dich denn so auf! Bringt doch nichts! Freu dich doch lieber des Lebens! :roll:

MfG
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Do 3. Apr 2014, 06:34

Staber hat geschrieben:
Wir helfen doch schon genug, diese Menschen bekommen doch schon alles hier. Was regst du dich denn so auf! Bringt doch nichts! Freu dich doch lieber des Lebens! :roll:

MfG


wenn du mal Hilfe benötigen solltes, willst doch auch lieber Menschen begegnen möchte, die freundlich zu dir sind oder ob du es vorziehst in einer Gesellschaft zu leben in der sich jeder um den eigenen Kram kümmere?

Es gibt viele arten von Hilfen es muss nicht immer Geld sein. In zwei Städten hat es ja bei uns funktioniert.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon maxikatze » Do 3. Apr 2014, 09:01

In zwei Städten hat es ja bei uns funktioniert.


Wo?

Eines ist jedenfalls nicht mehr akzeptabel. Nämlich dass Flüchtlinge Forderungen stellen und für sich mitten in der Stadt Bretterbuden zimmern. Warum haben sie nicht mit der gleichen Beharrlichkeit für bessere Lebensumstände in ihrer Heimat gekämpft?
http://www.rbb-online.de/politik/thema/ ... platz.html
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon Staber » Do 3. Apr 2014, 13:13

http://www.focus.de/politik/ausland/mit ... 00627.html
500 Piepen ...von unseren Steuergeldern! ;)
Was keiner schreibt ist , das die Flüchtlinge nach Deutschland wollen. Warum wohl! Man kann die 500 Flüchtlinge fragen wo sie hinwollen. Es sagen 400 nach Deutschland und der Rest verteilt sich woanders. Denn hier bekommen sie viel mehr Geld fürs nichts tun. In Italien bekommen sie "nur" 500€. Aber in Deutschland bekommen sie alles,Geld,Wohnung,Möbel etc.


http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rat ... -1.3875815

http://www.sueddeutsche.de/politik/hilf ... -1.1457686
Flüchtlinge sollen in ihrer Heimat zusehen das sie ihr Land aufbauen. Wir Deutschen sind auch nicht nach dem "2.WK massenweise ausgewandert, sondern hiergeblieben und sind von vorne wieder angefangen.

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon AlexRE » Do 3. Apr 2014, 16:46

Offenbar sind die völkerrechtlichen Gestaltungen der EU nicht einmal intern viel wert:

Mehrere hundert afrikanische Flüchtlinge sind über Italien nach Deutschland gekommen, weil die dortigen Behörden sie entgegen europäischen Vereinbarungen mit Geld und Aufenthaltspapieren zur Weiterreise animiert haben sollen.


Kein Wunder, dass Herr Putin möglichen Konsequenzen seiner Vertragsbrüche gelassen entgegensieht ...
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 4. Apr 2014, 09:33

maxikatze hat geschrieben:
In zwei Städten hat es ja bei uns funktioniert.


Wo?

Eines ist jedenfalls nicht mehr akzeptabel. Nämlich dass Flüchtlinge Forderungen stellen und für sich mitten in der Stadt Bretterbuden zimmern. Warum haben sie nicht mit der gleichen Beharrlichkeit für bessere Lebensumstände in ihrer Heimat gekämpft?
http://www.rbb-online.de/politik/thema/ ... platz.html


ich such dir das raus. Kann etwas dauern

siehste ja, was ist wenn man für seine Rechte Kämpft ;)
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon Livia » Mo 23. Jun 2014, 08:31

Australische Einwanderungspolitik verstösst nicht gegen Verfassung

Das höchste Gericht Australiens hat die umstrittene Einwanderungspolitik des Landes für rechtmässig erklärt. Die Richter wiesen am Mittwoch eine Klage gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in Auffanglagern auf entlegenen Inseln einstimmig ab.
Die Zustände in den Aufnahmelagern werden von Flüchtlingshilfswerken scharf kritisiert. Mitte Februar gab es auf Manus nach wochenlangen Protesten der Flüchtlinge gewaltsame Zusammenstösse mit Wachleuten. Dabei wurde ein Iraner getötet.
Auf dem gefährlichen Seeweg nach Australien kamen bereits hunderte Flüchtlinge ums Leben. Im letzten halben Jahr erreichte kein Boot mehr sein Ziel, weil die Schiffe gemäss der Asylpolitik neuerdings noch auf See zur Umkehr gezwungen werden. Im Vergleich zu europäischen Staaten wie Italien ist die Zahl der Bootsflüchtlinge, die nach Australien gelangen, relativ gering.

http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2 ... icht-.html

Im Vergleich dazu, wird die Schweiz immer noch heftig kritisiert, betreffend der Zuwanderungs-Initiative und dessen Resultat. :(
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon AlexRE » Mo 23. Jun 2014, 12:52

Livia hat geschrieben:http://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2014/6/18/australische-einwanderungspolitik-verstoesst-nicht-.html

Im Vergleich dazu, wird die Schweiz immer noch heftig kritisiert, betreffend der Zuwanderungs-Initiative und dessen Resultat. :(


Natürlich, die politische Moral der für die Interessen von Einwanderern zuständigen Fraktionen ist ja auch anspruchsvoller als die Verfassungen der demokratischen Welt und die EMRK. Das ist auch in Australien so: ;)

(...)

Die Vorsitzende der Grünen-Partei, Christine Milne, sagte dagegen, es handle sich lediglich um eine "verfassungsrechtliche Entscheidung". "Moralisch" sei die Frage noch nicht geklärt. Die Auffanglager seien ein "schwarzer Fleck" für Australien und müssten geschlossen werden, forderte die Politikerin.

(...)
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon Staber » Mo 23. Jun 2014, 13:40

@Livia
Australische Einwanderungspolitik verstößt nicht gegen Verfassung


Nachdem in Deutschland die Zuwanderungspolitik weitgehend liberalisiert ist und hier keine Leistungsträger mehr einwandern, kann man sich ja mal darüber aufregen, dass es andere Länder anders machen . Australien macht es aus meiner Sicht völlig richtig. Es geht auch in Zukunft nicht darum, die reine Zahl der Bürger zu erhalten, sondern wirtschaftlich leistungsfähig zu bleiben. Australien ist da so schlau, leistungsfähige Einwanderer aufzunehmen, der Rest wandert dann nach Europa aus.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins sein müsste

Beitragvon Livia » Mo 23. Jun 2014, 15:24

Staber hat geschrieben:@Livia
Australische Einwanderungspolitik verstößt nicht gegen Verfassung


Nachdem in Deutschland die Zuwanderungspolitik weitgehend liberalisiert ist und hier keine Leistungsträger mehr einwandern, kann man sich ja mal darüber aufregen, dass es andere Länder anders machen . Australien macht es aus meiner Sicht völlig richtig. Es geht auch in Zukunft nicht darum, die reine Zahl der Bürger zu erhalten, sondern wirtschaftlich leistungsfähig zu bleiben. Australien ist da so schlau, leistungsfähige Einwanderer aufzunehmen, der Rest wandert dann nach Europa aus.


Ja lieber Staber, das ist so. Unsere Bundesrätin Sommaruga hat neulich bekannt gegeben, dass sie die Zuwanderungsinitiative fast ganz umsetzen will. Ein lauter Aufschrei ging durch die Schweiz, viele, weil sie der linken Politikerin sowieso nicht glauben und die anderen, weil sie immer noch nicht begriffen haben, dass es keinen Platz mehr hat für so viele Menschen. Es gab aber auch positive Meinungen, gerade von grösseren Arbeitgebern, die das in Ordnung finden. ;)
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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