Als Wahlkämpfer wollte Gabriel die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen mit den USA noch stoppen. Als Wirtschaftsminister lädt er nun die Kritiker ein und kämpft für den umstrittenen Vertrag.
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -will.html
Was haben Gabriel, Forman und de Gucht eigentlich für ein Demokratieverständnis? Ist es nicht normal, dass sich Bürger mit einer Petition gegen das Abkommen wehren, bevor es in Kraft tritt und dann womöglich nicht mehr zurückgenommen werden kann? Schließlich betrifft das TTIP uns alle, aber über den Inhalt werden wir im Dunkeln gelassen.Sollten Wähler demokratischer Staaten nicht wissen, was im TIPP verhandelt wird, um bei den Europawahlen ein Zeichen dafür oder dagegen setzen zu können? Haben die Menschen, die sich über eine Petition an der Politik beteiligen wollen, nicht besseres verdient, als den Spott von Herrn de Gucht? (Der angeblich 500 Million Europäer vertritt aber als Handelskommissar gar kein Amt bekleidet, in dass er gewählt worden wäre?. Gehe ich da Recht? )
Das alles sagt einiges über die Wertschätzung aus, die die Herren uns Bürger entgegenbringen. Da mangelt es eindeutig an Respekt gegenüber dem Willen der Wähler.
MfG