Ukraine

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Staber
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Re: Ukraine

Beitrag von Staber »

als diese aufgeblasenen Beamten, die von sich glauben, dass ohne sie die Welt still steht.
Moin Maxi!
....ohne sie gehts aber auch nicht! ;) Oder möchtest du deren Arbeit machen??? 8-) Und alle sind auch nicht aufgeblasen oder sonst was.Was für Migranten gilt hier im Forum ( von wegen alles Clanmitglieder ) gilt auch für Beamte die nicht alle egal sind. Ironie aus .


MfG
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Livia
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Re: Ukraine

Beitrag von Livia »

Staber hat geschrieben:
als diese aufgeblasenen Beamten, die von sich glauben, dass ohne sie die Welt still steht.
Moin Maxi!
....ohne sie gehts aber auch nicht! ;) Oder möchtest du deren Arbeit machen??? 8-) Und alle sind auch nicht aufgeblasen oder sonst was.Was für Migranten gilt hier im Forum ( von wegen alles Clanmitglieder ) gilt auch für Beamte die nicht alle egal sind. Ironie aus .


MfG
Hier muss ich maxikatze recht geben, es geht auch ohne die EU. Wir können ein Lied davon singen, Unterdrückung, Erpressung wenn es nicht nach den Wünschen der aufgeblasenen Beamten geht und vieles mehr. Es ging auch vorher, bevor diese Diktatur erschaffen wurde. :evil:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Sonnenschein+8+
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Re: Ukraine

Beitrag von Sonnenschein+8+ »

Livia hat geschrieben:
Hier muss ich maxikatze recht geben, es geht auch ohne die EU. Wir können ein Lied davon singen, Unterdrückung, Erpressung wenn es nicht nach den Wünschen der aufgeblasenen Beamten geht und vieles mehr. Es ging auch vorher, bevor diese Diktatur erschaffen wurde. :evil:
wenn es keine Internationale pflichten gäbe, würden in allen Ländern nervöse Politiker unterschiedlich auf Krisen reagieren. Vor allem mit Zöllen und Handelsbeschränkungen die Länder die keine Rohstoffe haben wären so wie die Schweiz ganz schlecht dran ;)
Bin ich zu bunt für euch, seid ihr zu braun.
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Livia
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Re: Ukraine

Beitrag von Livia »

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:
Hier muss ich maxikatze recht geben, es geht auch ohne die EU. Wir können ein Lied davon singen, Unterdrückung, Erpressung wenn es nicht nach den Wünschen der aufgeblasenen Beamten geht und vieles mehr. Es ging auch vorher, bevor diese Diktatur erschaffen wurde. :evil:
wenn es keine Internationale pflichten gäbe, würden in allen Ländern nervöse Politiker unterschiedlich auf Krisen reagieren. Vor allem mit Zöllen und Handelsbeschränkungen die Länder die keine Rohstoffe haben wären so wie die Schweiz ganz schlecht dran ;)
Die Schweiz schlecht dran ??
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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AlexRE
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Re: Ukraine

Beitrag von AlexRE »

Livia hat geschrieben:Die Schweiz schlecht dran ??
Das glaube ich auch. Wenn es keine internationalen Vertragssysteme gäbe, die jedem europäischen Land eine Mindestsicherheit hinsichtlich der Versorgung mit lebenswichtigen Gütern garantieren, wäre das in jeder globalen Wirtschaftskrise sehr gefährlich für Staaten, die nicht einmal vorübergehend unter Notstandsbedingungen autark leben können. Die wären dann auf den guten Willen von Nachbarn angewiesen, denen es möglicherweise selbst sehr schlecht ginge.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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maxikatze
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Re: Ukraine

Beitrag von maxikatze »

Livia hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:
als diese aufgeblasenen Beamten, die von sich glauben, dass ohne sie die Welt still steht.
Moin Maxi!
....ohne sie gehts aber auch nicht! ;) Oder möchtest du deren Arbeit machen??? 8-) Und alle sind auch nicht aufgeblasen oder sonst was.Was für Migranten gilt hier im Forum ( von wegen alles Clanmitglieder ) gilt auch für Beamte die nicht alle egal sind. Ironie aus .


MfG
Hier muss ich maxikatze recht geben, es geht auch ohne die EU. Wir können ein Lied davon singen, Unterdrückung, Erpressung wenn es nicht nach den Wünschen der aufgeblasenen Beamten geht und vieles mehr. Es ging auch vorher, bevor diese Diktatur erschaffen wurde. :evil:
Eben. Bleibt neutral, da kommt ihr am weitesten bei weg. ;)
Die EU versucht immer, wenn eine unliebsame Mehrheitsentscheidung eurer demokratischen Volksabstimmung getroffen wurde, dies irgendwie abzustrafen bzw mit Sanktionen zu drohen oder mindestens eine gespielte Empörung an den Tag zu legen. Die Schweiz möchte man zu gerne an die Kandare legen.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.

* * *
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Livia
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Re: Ukraine

Beitrag von Livia »

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Die Schweiz schlecht dran ??
Das glaube ich auch. Wenn es keine internationalen Vertragssysteme gäbe, die jedem europäischen Land eine Mindestsicherheit hinsichtlich der Versorgung mit lebenswichtigen Gütern garantieren, wäre das in jeder globalen Wirtschaftskrise sehr gefährlich für Staaten, die nicht einmal vorübergehend unter Notstandsbedingungen autark leben können. Die wären dann auf den guten Willen von Nachbarn angewiesen, denen es möglicherweise selbst sehr schlecht ginge.
Das sind eher etwas negative Erläuterungen. Wir haben das bereits im letzten Krieg bewiesen, dass es trotzdem weiter ging, Hunger und Arbeitslosigkeit war Tagesgespräch. Der damalige Bundesrat, ich weiss leider seinen Namen nicht mehr, lies auf dem Bundesplatz in Bern Kartoffeln pflanzen damit die Bevölkerung wenigstens Kartoffeln hatte. Dass das heute kaum noch möglich wäre, weiss jedes Kind, trotzdem mute ich den verantwortlichen Schweizer soviel zu, dass im Notfall alles unternommen würde, damit die Not letztendlich nicht so gross würde. Wer in Europa könnte sich selbst versorgen wenn es wieder Krieg geben würde ?

Warum geht es der Schweiz so gut?
Direkte Demokratie garantiert massvollen Umgang mit Steuergeldern
von Dr. iur. Marianne Wüthrich

Heute sind viele Staaten überschuldet und nicht imstande, ihren Haushalt in Ordnung zu bringen. Dass es der Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern gut geht, stört offenbar manche Politiker und Journalisten im Ausland. Weil sie das Schweizer Staatsmodell nicht kennen, meinen sie, der Wohlstand der Schweiz habe seinen Ursprung vorwiegend im Finanzplatz. Das stimmt nicht.
Die Schweizer Wirtschaftskraft basiert vor allem auf den Kleinen und Mittleren Unternehmungen (KMU)
Der Wohlstand der Schweiz beruht nur zu einem kleinen Teil auf der Wertschöpfung der Banken.
So war vor einem halben Jahr, gestützt auf den Bankenbericht der Schweizerischen Nationalbank, in der Tagespresse zu lesen:
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1695

Europa
Ein Land zeigt, was geht
Die Schweiz ist ein 41.000 Quadratkilometer großer Vorwurf an die Mächtigen von Europa. von Ralph Pöhner
Aber zugleich hat die helvetische Stabilität einen ganz konkreten Wert in schwieriger Zeit. Die Schweiz ist, obwohl ein Kleinstaat, in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung eine Mittelmacht: Sie liegt auf Rang 18 unter den Welthandelsnationen, zudem zählt ihr Franken zu den Hauptdevisen auf den Weltmärkten, und für die Notenbanken ist er die fünftwichtigste Reservewährung. Dass das zugehörige Land also dasteht wie ein kleiner Felsbrocken in der Brandung, hilft mit, zu stützen und etwas Luft zu verschaffen in Europa – die Schweiz als geschützte Flanke. Klein, aber immerhin.
Hier lagern Notgroschen für Hunderttausende
Konkret heißt dies etwa: Mit ihrer robusten Konjunktur sichert die Schweiz auch bei den europäischen Partnern Zehntausende Arbeitsplätze. Mit ihren milliardenschweren Stützungskäufen bremst die Nationalbank den Verfall des Euro. Mit ihrer Länderquote verhilft die Schweiz den Krisenmanagern des IWF zu ähnlich viel Munition wie Russland, Südkorea, Australien oder Kanada.
http://www.zeit.de/2012/26/CH-Schweiz-Europa
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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AlexRE
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Re: Ukraine

Beitrag von AlexRE »

Livia hat geschrieben:Das sind eher etwas negative Erläuterungen. Wir haben das bereits im letzten Krieg bewiesen, dass es trotzdem weiter ging, Hunger und Arbeitslosigkeit war Tagesgespräch. Der damalige Bundesrat, ich weiss leider seinen Namen nicht mehr, lies auf dem Bundesplatz in Bern Kartoffeln pflanzen damit die Bevölkerung wenigstens Kartoffeln hatte. Dass das heute kaum noch möglich wäre, weiss jedes Kind, trotzdem mute ich den verantwortlichen Schweizer soviel zu, dass im Notfall alles unternommen würde, damit die Not letztendlich nicht so gross würde. Wer in Europa könnte sich selbst versorgen wenn es wieder Krieg geben würde ?
Ein großer Krieg ist im Atomwaffenzeitalter kaum vorstellbar und würde ganz andere als Versorgungsprobleme aufwerfen. Ich dachte eher an eine langwierige Weltwirtschaftskrise, in der jeder einzelne Staat sein Heil in Handelsbeschränkungen suchen könnte. Ohne Einbindung in schützende internationale Vertragswerke würde das die Staaten mit den geringsten natürlichen Ressourcen am härtesten treffen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Livia
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Re: Ukraine

Beitrag von Livia »

maxikatze schrieb
Eben. Bleibt neutral, da kommt ihr am weitesten bei weg. ;)
Die EU versucht immer, wenn eine unliebsame Mehrheitsentscheidung eurer demokratischen Volksabstimmung getroffen wurde, dies irgendwie abzustrafen bzw mit Sanktionen zu drohen oder mindestens eine gespielte Empörung an den Tag zu legen. Die Schweiz möchte man zu gerne an die Kandare legen.
Das stimmt 100%zig. Es gibt bei uns immer noch genügend Politiker die dafür sorgen, dass das Ruder nicht ganz ausufert. Mit der EU haben wir viele schlechte Erfahrungen betreffend Diktatur erfahren müssen. Brüssel hat selbst so viele Probleme, dass wir uns hüten, da beizutreten und den Schuldenberg der veranlasst wird von den Beamten in Brüssel, mitzuzahlen.
Der aktuelle Freitags-Kommentar der «Schweizerzeit» vom 6. Juli 2012
«Weichenstellung» am 18. Euro-Krisengipfel
Jetzt diktieren die Höchstverschuldeten
Von Ulrich Schlüer, Chefredaktor «Schweizerzeit»
Seit dem faktischen Griechenland-Bankrott haben sich die Regierungs-chefs der Euro-Staaten zusammen mit den höchsten EU-Funktionären am vergangenen Wochenende zum achtzehnten Mal getroffen.
Den Umschwung bewerkstelligten die Chefs der drei am gefährlichsten verschuldeten Länder – Italien, Frankreich, Spanien – mit Hilfe der Spitzen-funktionäre Brüssels. Unter ihrem Diktat mutiert die EU zur «Schuldenunion»: Die gähnenden Löcher in den Staatskassen der rettungslos überschuldeten Euro-Länder werden jetzt «vergemeinschaftet». Unter Beschwörung solidarischer Grundsätze setzten die skrupellosesten Pleitiers das Prinzip durch, wonach fortan «alle für alle» zu haften haben.
http://www.schweizerzeit.ch/cms/index.p ... erschu-682
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Re: Ukraine

Beitrag von Livia »

Alex schrieb
Ein großer Krieg ist im Atomwaffenzeitalter kaum vorstellbar und würde ganz andere als Versorgungsprobleme aufwerfen. Ich dachte eher an eine langwierige Weltwirtschaftskrise, in der jeder einzelne Staat sein Heil in Handelsbeschränkungen suchen könnte. Ohne Einbindung in schützende internationale Vertragswerke würde das die Staaten mit den geringsten natürlichen Ressourcen am härtesten treffen.
Hmmm, so gesehen ja, nur dass es keinen Krieg mehr im Atomwaffenzeitalter geben wird, glaube ich nicht ganz. Die Weltwirtschaftskrise hat im letzten Krieg ausnahmslos alle betroffen. Schützende internationale Vertragswerke würden in so einem Fall nichts mehr nützen, oder nur für privilegierte anwendbar sein. ;)
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