Jetzt veröffentlichen sie auf einmal alles, pro - PID - Meinungen und auch scharfe Kritik an der bisherigen Freischaltpraxis bei den Kommentaren:
http://taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/kommentarseite/1/das-lohnende-kind/kommentare/1/1/
Präimplantationsdiagnostik. In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Ahrendt: "In einer Gewissens- und Grundsatzfrage wie der Präimplantationsdiagnostik sollten die Bürger mitbestimmen dürfen." Er schlug vor, "das Volk zu befragen, ob Gentests an künstlich erzeugten Embryonen grundsätzlich erlaubt oder verboten werden sollen". Das Ergebnis wäre rechtlich nicht bindend, würde aber ein wichtiger Wegweiser für das Parlament sein, das bei der Präimplantationsdiagnostik tief gespalten sei.
Angua hat geschrieben:Bereits heute gibt es ja einzelne Fälle, in denen (in D verbotswidrig) ein bestimmter Embryo zur Einpflanzung ausgewählt wird, um z. B. einen möglichst gut passenden Stammzellenspender für ein bereits vorhandenes, todkrankes Kind zu bekommen. Auch da kann ich die betroffenen Eltern sehr gut verstehen und bin auch sicher, daß sie das "Retterkind" ebenso lieben werden wie das kranke Kind. Solche Geschichten führen aber zwangsläufig zu sehr erschreckenden Visionen von menschlichen "Ersatzteillagern". Deshalb bin ich grundsätzlich dagegen, obwohl ich im Einzelfall Veständnis für Gesetzesverstöße habe.
maxikatze hat geschrieben:Was macht eigentlich die Ki-Wu-Witwe? - Keine Angst, ich will nicht diesen unsäglichen Streit unter uns wieder aufleben lassen und ich meine auch jetzt nicht die "Spendenaffaire" nach dem Urteil......na, ihr wisst schon..... Sondern ich möchte wissen, ob in Polen die Einpflanzung erfolgte. Hase, weisst Du darüber etwas?
maxikatze hat geschrieben:Was macht eigentlich die Ki-Wu-Witwe? - Keine Angst, ich will nicht diesen unsäglichen Streit unter uns wieder aufleben lassen und ich meine auch jetzt nicht die "Spendenaffaire" nach dem Urteil......na, ihr wisst schon..... Sondern ich möchte wissen, ob in Polen die Einpflanzung erfolgte. Hase, weisst Du darüber etwas?
Im Krankenhaus habe sich jetzt herausgestellt, dass keine der neun konservierten Eizellen überlebt hatte, um sich nach dem Auftauen weiterzuentwickeln. Gegenüber NDR 1 Radio MV sagte die jetzt 30-jährige Frau, dass sie zwar enttäuscht und traurig sei, aber auch wisse, alles versucht zu haben, ihren Kinderwunsch zu erfüllen.http://www.wunschkinder.net/aktuell/ges ... chte-4652/
Uel hat geschrieben:...letzte Nachricht von der KiWu-Witwe
Ich habe letzte Woche gelesen, dass die Aufregung und die Ausnahmegenehmigung des Gerichts >für die Katz< waren. Das Schicksal war gnädig und die Versuche sind endgültig gescheitert.
Hase hat geschrieben:Uel hat geschrieben:...letzte Nachricht von der KiWu-Witwe
Ich habe letzte Woche gelesen, dass die Aufregung und die Ausnahmegenehmigung des Gerichts >für die Katz< waren. Das Schicksal war gnädig und die Versuche sind endgültig gescheitert.
Falsch Uel, es war keine "Ausnahmegenehmigung des Gerichts" sondern ein Präzedensfall und ein vollkommen korrektes Urteil. Dabei war auch absolut nichts für die Katz! Die Witwe und viele Menschen in Deutschland die hinter ihr gestanden sind, haben nämlich was diesen Fall anging, ihren glauben an die Justiz nicht verloren. Und vorallem bekam sie die Chance und musst sich nicht Fremdbestimmen lassen.
Diese Frau hatte einiges durchgemacht. Nicht nur zu Lebzeiten ihres Mannes mit der KB, sondern auch danach. Das dass Schicksal bei dieser Frau gnädig war kann ich nirgends erkennen. War das Schdenfreude weil jemand nicht sein Wunschkind bekommt?
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