Trotz extremer Hitze hat die Verwaltung der nordungarischen Stadt Ozd eine bitterarme Roma-Siedlung von der Wasserversorgung abgeschnitten. Zur Begründung erklärte das Rathaus, die Roma würden Wasser „verschwenden“, und das sei zu teuer für die Stadt.
Ozd wird von Politikern der in Budapest regierenden rechtsnationalen Partei FIDESZ von Ministerpräsident Viktor Orban verwaltet. Kritiker werfen FIDESZ seit langem vor, den im Land grassierenden Rassismus gegen Roma zu fördern.
Brunnen und Hydranten
In der betroffenen Roma-Siedlung haben die Bewohner kein fließenes Wasser in den Wohnungen. Sie müssen sich deshalb an den Hydranten und Brunnen auf der Straße mit Wasser versorgen. Doch gab es dort auf Anordnung der Stadt am Wochenende teils gar kein Wasser, teils nur in sehr geringem Ausmaß. In Ungarn stiegen die Temperaturen am Wochenende auf 37 Grad im Schatten, die Hitzewelle soll laut Prognosen andauern.
Opposition: Unmenschlich und rechtswidrig
Ungarns linke Oppositionsparteien protestierten gegen die Maßnahme der Ozder Stadtverwaltung. Diese sei nicht nur unmenschlich, sondern auch rechtswidrig und gefährlich für die Gesundheit im ganzen Ort, erklärte das linksliberale Oppositionsbündnis Együtt-PM (Gemeinsam-PM).
Együtt-PM verwies auch darauf, dass Ozd von der Schweizer Regierung 1,5 Milliarden Forint (ca. fünf Mio. Euro) geschenkt bekommen habe, speziell, um die Wasserversorgung im Roma-Viertel einzurichten.
Sonnenschein+8+ hat geschrieben:ich klatsch das mal hier rein denn ich weiss nicht wohin. Ich finde das auch nicht grade toll was da abgeht.
Ungarn: Kein Wasser für Roma-Viertel trotz HitzeTrotz extremer Hitze hat die Verwaltung der nordungarischen Stadt Ozd eine bitterarme Roma-Siedlung von der Wasserversorgung abgeschnitten. Zur Begründung erklärte das Rathaus, die Roma würden Wasser „verschwenden“, und das sei zu teuer für die Stadt.
Ozd wird von Politikern der in Budapest regierenden rechtsnationalen Partei FIDESZ von Ministerpräsident Viktor Orban verwaltet. Kritiker werfen FIDESZ seit langem vor, den im Land grassierenden Rassismus gegen Roma zu fördern.
Brunnen und Hydranten
In der betroffenen Roma-Siedlung haben die Bewohner kein fließenes Wasser in den Wohnungen. Sie müssen sich deshalb an den Hydranten und Brunnen auf der Straße mit Wasser versorgen. Doch gab es dort auf Anordnung der Stadt am Wochenende teils gar kein Wasser, teils nur in sehr geringem Ausmaß. In Ungarn stiegen die Temperaturen am Wochenende auf 37 Grad im Schatten, die Hitzewelle soll laut Prognosen andauern.
Opposition: Unmenschlich und rechtswidrig
Ungarns linke Oppositionsparteien protestierten gegen die Maßnahme der Ozder Stadtverwaltung. Diese sei nicht nur unmenschlich, sondern auch rechtswidrig und gefährlich für die Gesundheit im ganzen Ort, erklärte das linksliberale Oppositionsbündnis Együtt-PM (Gemeinsam-PM).
Együtt-PM verwies auch darauf, dass Ozd von der Schweizer Regierung 1,5 Milliarden Forint (ca. fünf Mio. Euro) geschenkt bekommen habe, speziell, um die Wasserversorgung im Roma-Viertel einzurichten.
ohne worte
http://orf.at//stories/2193592/
Staber hat geschrieben:Dass bei der aktuellen Hitze zuerst die kostenlose Wasserversorgung reduziert wird, versteht sich ja wohl von selbst!
In der betroffenen Roma-Siedlung haben die Bewohner kein fließenes Wasser in den Wohnungen. Sie müssen sich deshalb an den Hydranten und Brunnen auf der Straße mit Wasser versorgen.
AlexRE hat geschrieben:Staber hat geschrieben:Dass bei der aktuellen Hitze zuerst die kostenlose Wasserversorgung reduziert wird, versteht sich ja wohl von selbst!
Eine kostenpflichtige Wasserversorgung gibt es da aber anscheinend überhaupt nicht:In der betroffenen Roma-Siedlung haben die Bewohner kein fließenes Wasser in den Wohnungen. Sie müssen sich deshalb an den Hydranten und Brunnen auf der Straße mit Wasser versorgen.
Danach wären die Leute komplett von jeder Wasserversorgung abgeschnitten, was bei den gegenwärtigen Temperaturen nach drei Tagen zu Todesfällen führen kann ...
Ich halte mich normalerweise mit den eingerissenen inflationären NS - Vergleichen zurück, aber wenn es da jetzt viele Tote gibt, sehe ich keinen Anlass mehr für irgendeine Zurückhaltung gegenüber den neuen ungarischen Rechten.
Übrigens würden viele Tote in Ungarn über lange Zeit hinweg alle Kritiker übertriebener "political correctness" zum Schweigen bringen.
Livia hat geschrieben:
Kommentar:
ist doch mal schön, hat es ein Lebewesen geschafft unsere asylbestimmungen einfach zu umgehen viel glück dem büsi und einen guten halter, der dir schöne jahre bescheren kann
maxikatze hat geschrieben:
Ich mag auch Indianer. Wäre es nicht schön, wenn der Plan aufginge?
- Seine Uroma war Indianerin.
Weisst du, was ich so schön finde? Die Namen der Indianer, wie zB "Siegreicher Bär"
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