BVerfG - Präsident sagt Preisverleihung für Cohn-Bendit ab

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BVerfG - Präsident sagt Preisverleihung für Cohn-Bendit ab

Beitragvon AlexRE » Do 14. Mär 2013, 18:06

Das soll wohl zum Ausdruck bringen, dass das Bundesverfassungsgericht im Gegensatz zu unseren Berufspolitikern nicht jeden Sch.... mitmacht, der dem politischen Establishment gerade in den Kram passt:

Äußerungen zur Sexualität mit Kindern: Voßkuhle sagt Festrede für Cohn-Bendit ab

Die Vergangenheit holt Cohn-Bendit wieder ein: Deutschlands oberster Verfassungsrichter Voßkuhle kommt nicht zur Verleihung des Theodor-Heuss-Preises an den Politiker. Der Grund: Der Grüne habe sich "in nicht unproblematischer Weise" zur Sexualität zwischen Erwachsenen und Kindern geäußert. Ein "großer Fehler", wie dieser bereits eingestand.

(...)

Die Kuratoriumsvorsitzende Gesine Schwan sagte: "Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig."

(...)

Ministerpräsident Kretschmann (Grüne), der formal dem Vorstand der Heuss-Stiftung angehört, sieht laut Regierungssprecher Rudi Hoogvliet "keinen Grund", den Preis für Cohn-Bendit in Frage zu stellen, berichtete das Blatt weiter.

(...)


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/vosskuhle-sagt-festrede-fuer-cohn-bendit-ab-a-888893.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: BVerfG - Präsident sagt Preisverleihung für Cohn-Bendit ab

Beitragvon Staber » Do 14. Mär 2013, 23:02

Auszug aus Der große Basar!
Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: „Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?“ Wenn sie dar- auf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt


Natürlich steht es Hrn. Cohn-Bendit frei die in seinem Buch niedergeschriebenen Aussagen heute zu relativieren. Aber es steht den Bürgern auch frei, dies als Schutzbehauptung zu betrachten - gerade wenn man die Aussage im Zusammenhang mit der damaligen Zeit betrachtet. Wollten die Grünen aber nicht ebenfalls in ihren Anfangsjahren, also gerade zu dieser Zeit, die Sexualität von Erwachsenen mit Kindern und Jugendlichen gesetzlich legalisieren? Oder irre ich mich! Meine persönliche Meinung zu Herrn Cohn-Bendit ist, dass es ihm tatsächlich gelingt, wie ein Aal durch die Zeit zu schlängeln. Aber ob das tatsächlich ausreicht einen Preis verliehen zu bekommen? Diese "Auszeichnung" reiht sich in die vielen anderen "Ehrungen" für Politiker ein, welche bei den meisten Bürgern wohl lediglich noch ein Kopfschütteln auslösen. Im Falle von sexuellen Übergriffen in Heimen gab es zu Recht Recherchen, auch wenn die Fälle längst verjährt waren. Allerdings ist mir nicht bekannt, ob die in Cohn-Bendits Buch beschriebenen Umstände jemals tatsächlich und nachhaltig geprüft wurden.

"Heute würde ich das so nicht mehr schreiben", sagte Cohn-Bendit. Das Buch müsse aus der Zeit heraus verstanden werden: "Wir hatten eine Zeit, die so was geduldet hat."


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Re: BVerfG - Präsident sagt Preisverleihung für Cohn-Bendit ab

Beitragvon AlexRE » Do 14. Mär 2013, 23:36

Staber hat geschrieben:
"Heute würde ich das so nicht mehr schreiben", sagte Cohn-Bendit. Das Buch müsse aus der Zeit heraus verstanden werden: "Wir hatten eine Zeit, die so was geduldet hat."


Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kot*en könnte!

gruß staber


Das halte ich allerdings auch für eine der schlechtestmöglichen Formulierungen, um in Deutschland in einem politischen Kontext Unrecht in der Vergangenheit in ein sanftes Licht zu rücken.
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Re: BVerfG - Präsident sagt Preisverleihung für Cohn-Bendit ab

Beitragvon Livia » Fr 15. Mär 2013, 10:06

Pädophile Vergangenheit des Daniel Cohn-Bendit
Der Kinderschänder
Von Thomas Meier, Zürich

Erschreckende Tatsachen treten zutage, wenn man frühere Veröffentlichungen Daniel Cohn- Bendits genauer studiert. Der damalige militante Achtundsechziger, Wortführer der anti- autoritären Studentenbewegung in Frankreich und Deutschland und heutige prominente Grünen-Abgeordnete im Europa-Parlament, beschrieb in seinem Memoiren-Band «Der grosse Basar» ausführlich seine sexuellen Erlebnisse mit fünfjährigen Kindern.


Der als einer der Führer der Studentenbewegung Ende der sechziger und der siebziger Jahre berühmt gewordene Politiker Daniel Cohn-Bendit, heute Europa-Abgeordneter der Grünen, hat im Jahre 1975 unter dem Titel «Der grosse Basar» ein heute in Vergessenheit geratenes Buch veröffentlicht, mit dem er nach eigenen Worten seine «Bestandsaufnahmen und Schlussfolgerungen aus der Geschichte der letzten zehn Jahre» zu Papier brachte. Es ist der «Schweizerzeit» gelungen, ein Exemplar des längst vergriffenen Memoirenbands aufzutreiben. Was Cohn-Bendit darin niedergeschrieben hat, lässt jedem auch nur mit einer Spur von moralischem Anstand und sittlichem Empfinden ausgestatteten Leser den Atem stocken. Nachstehend einige Ausschnitte aus dem Kapitel «Little Big Men», veröffentlicht auf Seite 139 bis 147 des genannten Buchs, im unveränderten Originalwortlaut:


«Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten. Die deutsche Studentenbewegung hat ihre eigenen antiautoritären Kindergärten hervorgebracht, die von den Stadtverwaltungen mehr oder weniger unterstützt wurden. Ich habe mich dann 1972 beim Kindergarten der Frankfurter Universität beworben, der in Selbstverwaltung der Eltern ist und vom Studentenwerk und der Stadt unterstützt wird. (...)

Die Eltern haben mich als Bezugsperson akzeptiert. Ich habe in diesem Kindergarten zwei Jahrelang gearbeitet. Dort waren Kinder zwischen zwei und fünf Jahren - eine fantastische Erfahrung. Wenn wir ein bisschen offen sind, können uns die Kinder sehr helfen, unsere eigenen Reaktionen zu verstehen. Sie haben eine grosse Fähigkeit zu erfassen, was bei den Grossen vor sich geht. (...)

Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen. Es ist kaum zu glauben. Meist war ich ziemlich entwaffnet. (...)

Weit über blosses wohlwollendes Schweigen hinaus geht das Schweizer Fernsehen DRS. Es hat den grünen Politiker Cohn-Bendit zum «Literatur-Papst» emporgejubelt und lässt ihn in der Sendung «Literaturclub» zehnmal jährlich aktuelle Bücher vorstellen. Erstaunlich, dass es sich das Deutsch- schweizer Fernsehen, sonst bei jeder Gelegenheit in der Rolle des Obmoralisierers der Nation, leisten kann, einen Pädophilen als Leiter einer Kultursendung zu beschäftigen.

Thomas Meier

http://www.schweizerzeit.ch/0501/kinder.htm

Dass so ein Schweinehund noch im Europaparlement Abgeordneter ist, grenzt an eine Unfassbare Tatsache. Dass das Schweizer Fernsehen so einen noch hochjubelt, wundert hier niemand und die Kritik begann schon deshalb vor Jahren. Der Verantwortliche im Schweizer TV ist ein grässlicher Linker. :evil: :evil: Alles klar.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
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Re: BVerfG - Präsident sagt Preisverleihung für Cohn-Bendit ab

Beitragvon maxikatze » Fr 15. Mär 2013, 10:38

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 88893.html

Die Kuratoriumsvorsitzende Gesine Schwan sagte: "Die aktuell erneut vorgebrachten Vorwürfe des Missbrauchs von Kindern hält die Stiftung für unbegründet und ehrenrührig."



Gesine Schwan findet also nicht die damalige Aussage ehrenrührig, sondern die jetzige Kritik an Cohn -Bendit. - Das alleine ist schon ein Skandal.
Ich weiß nicht, in welchen Verhältnissen der rote Dani früher gelebt hat, aber mir ist nicht bekannt, dass zu der Zeit die Verführung Minderjähriger nicht strafbar gewesen sein soll. Das, was er sich da geleistet hat, ist auf jeden Fall eine Grenzüberschreitung.

"
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Re: BVerfG - Präsident sagt Preisverleihung für Cohn-Bendit ab

Beitragvon AlexRE » Fr 15. Mär 2013, 14:46

maxikatze hat geschrieben:Gesine Schwan findet also nicht die damalige Aussage ehrenrührig, sondern die jetzige Kritik an Cohn -Bendit.


Immerhin war die Dame mal eine ernsthafte Kandidatin für das Bundespräsidentenamt. Zu der Ehre ist sie vermutlich gekommen, weil sie spezifisch deutsche Verhaltensmuster so vorbildlich und virtuos praktisch vorlebt.

„In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“
Kurt Tucholsky (1890-1935), dt. Schriftsteller


http://www.zitate.de/db/ergebnisse.php?sz=2&stichwort=&kategorie=Deutschland&autor=

Ich weiß nicht, in welchen Verhältnissen der rote Dani früher gelebt hat, aber mir ist nicht bekannt, dass zu der Zeit die Verführung Minderjähriger nicht strafbar gewesen sein soll. Das, was er sich da geleistet hat, ist auf jeden Fall eine Grenzüberschreitung.


"
Mein ständiger Flirt mit allen Kindern nahm bald erotische Züge an. Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf Jahren schon gelernt hatten, mich anzumachen."


Nach dem geschriebenen Recht war das immer kriminell. Nach dem revolutionären Rechtsverständnis der frühen 68`er Jahre galt es nur für eine kurze Zeit lang als o. k., weil die ihre politisch-moralischen gut / böse - Schemata über das geschriebene Recht gestellt hatten. In Sachen Kindesmissbrauch haben sie nur nach (vergleichsweise) kurzer Zeit gemerkt, dass sie da auf dem Holzweg und die gesetzlichen Verbote absolut berechtigt waren.

Das ist übrigens eine interessante Fussnote zu dem großen Thema "Rechtspositivismus vs. Naturrecht", das immer mal wieder aufkommt. Die zumeist moralisch ziemlich hochmütigen Naturrechtler sollte man bei Diskussionen zu diesem philosophischen Thema an derartige Ausflüge auf Holzwege aller Art erinnern.

(geändert, weil Zitat hervorgehoben)
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: BVerfG - Präsident sagt Preisverleihung für Cohn-Bendit ab

Beitragvon Staber » Fr 15. Mär 2013, 17:40

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:
"Heute würde ich das so nicht mehr schreiben", sagte Cohn-Bendit. Das Buch müsse aus der Zeit heraus verstanden werden: "Wir hatten eine Zeit, die so was geduldet hat."


Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kot*en könnte!

gruß staber


Das halte ich allerdings auch für eine der schlechtestmöglichen Formulierungen, um in Deutschland in einem politischen Kontext Unrecht in der Vergangenheit in ein sanftes Licht zu rücken.


Moin Alex!

Noch viel schlimmer ist die Tatsache, das wir uns erlauben, solche Leute in höherer Position in der Politik zu haben. Und ich setze noch einen drauf,bei Daniel dem Kinderstreichler ist entscheidend, dass er 30 Jahre nach seinen Sauereien "sauber" ist.

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Re: BVerfG - Präsident sagt Preisverleihung für Cohn-Bendit ab

Beitragvon AlexRE » Sa 20. Apr 2013, 16:38

Jetzt kommt es doch noch dicke für Cohn Bendit:


Vorwurf des Kindesmissbrauchs

Mutter korrigiert ihre Entlastung Cohn-Bendits

19.04.2013 · 2001 wurde dem Grünen Daniel Cohn-Bendit, der am Samstag den Theodor-Heuss-Preis erhalten hat, Kindesmissbrauch vorgeworfen. Nun korrigiert eine Mutter ihre entlastende Aussage von damals. Der entlastende Brief sei politisch motiviert gewesen, sagte sie der F.A.S.

(...)


http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 55537.html

Siehe auch:

http://www.taz.de/Cohn-Bendit-und-Kinde ... h/!114644/
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