Falls jemand das Unrechtsurteil gegen den Informatikstudenten irrtümlich in die Kategorie "Migrantenbonus" eingeordnet haben sollte - dem ist nicht so:
Lebe deinen Albtraum
Der Rapper Tibor Sturm wird im Dezember 2005 von sechs Neonazis angegriffen und verprügelt - jetzt sitzt er deshalb in Ingolstadt im Gefängnis
Die Geschichte, die Tibor Sturm erzählt, ist erschreckend. Im Dezember des Jahres 2005 wird der 1976 geborene HipHopper in der Nähe von Erlangen auf einem Waldpfad von sechs Neonazis überrascht, die auf ihn einschlagen. Auf dem Boden liegend und um sein Leben fürchtend greift der kampfsporterfahrene Deutsch-Afrikaner nach dem Stück Holz neben ihm und trifft damit einen der Angreifer am Kopf.
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Tibor Sturm, das Opfer des Angriffs, der an besagtem Abend ausschließlich darauf bedacht war, mit seinem Leben davonzukommen, sitzt nun seit Mitte Juni in einer sechs Quadratmeter großen Zelle der JVA Ingolstadt. Er wurde wegen „überzogener Notwehr“ zu einer siebenmonatigen Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt.
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http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/447069Die regelmäßige Verleugnung des Notwehrrechts durch die deutsche Justiz hat also nichts mit der Ethnie oder Religion der Beteiligten zu tun. Es geht nur darum, den befürchteten Konsequenzen der eigenen Unzulänglichkeit der Justiz im Umgang mit gewaltkriminellen Aggressoren wie einer Eskalation der Gewalt in der Öffentlichkeit und Tendenzen zur Selbstjustiz auf Kosten von erfolgreich Notwehr übenden Menschen vorzubeugen.
Übrigens können sie sich auch nicht verkneifen, den durch diese rechtsstaatswidrige Praxis geschädigten Menschen auch noch überflüssigen zusätzlichen Schaden zuzufügen, damit sie endgültig bedient sind. Den Afrodeutschen haben sie in einem Knast untergebracht, in dem es vor Neonazis nur so wimmelte:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/470682Ganz im Ernst: Jeder Richter, der bei diesem dreckigen Spiel mitwirkt, gehört wegen Rechtsbeugung selbst in den Knast. Damit meine ich ganz ausdrücklich und insbesondere auch Bundesrichter.