Wasch- und Trauerhaus für Muslime

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Wasch- und Trauerhaus für Muslime

Beitragvon Staber » So 14. Okt 2012, 14:19

CDU will Wasch- und Trauerhaus für Muslime beantragen
Braunschweig Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt plant, ein Wasch- und Trauerhaus für Muslime in Braunschweig zu beantragen. Kostenpunkt: rund 330 000 Euro.Die Frage muß gestellt werden,wer zahlt????

http://www.braunschweiger-zeitung.de/lo ... 78374.html

http://www.bz-berlin.de/bezirk/lichtenb ... 57941.html

Ich finde das jetzt nicht den großen Aufreger – bis auf die Finanzierung. Muslime sind im Land – Fakt – und wenn einer stirbt, dann sollte er auch anständig beerdigt werden dürfen. Am Umgang mit seinen Toten, erkennt man ein Stück weit die Kultur eines Volkes.
Das Beerdigungswesen ist klassisches Aufgabengebiet einer Kommune – so what?
ABER: Die Herren sollten sich, bevor sie solche Einrichtungen schaffen, einmal schlau machen. Soweit ich weis, ist im Islam nix mit nach 20-25 Jahren “neu belegen” des Grabes, so dass das geplante Grabfeld recht schnell voll sein dürfte, wenn die Beerdigungszahlen ob des geschaffenen Angebots steigen. Auch ist nicht viel mit Grabpflege, also schön die Kosten dafür mit einplanen – insgesamt wird das ein teurer Spaß … den die Muslime doch bitte angemessen zu bezahlen haben, auch der Anteil am geplanten Haus ist mit 10% ein echter Witz (vermutlich ist die Waschküche im alten Mietshaus wohl doch billiger, wenn man nur 10% anbietet?) – sparen sie sich doch die Überführungskosten ins Heimatland.
Ach ja: Was ich grundsätzlich gut am muselmanischen Brauch finde( das ist aber auch das einzigste ) ist, dass hier ein Grab wirklich als “letzte” Ruhestätte gedacht wird. Das bei uns Einzelgräber oft nach einer Belegungszeit von 20-30 Jahren (je nach Kommune) nicht “verlängert” werden können, ist ein Skandal – überhaupt die Unsitte, Gräber aufzureißen, um sie neu zu belegen.Ich möchte keinen über mir liegen haben! ;) … von wegen ewige Ruhe …


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Re: Wasch- und Trauerhaus für Muslime

Beitragvon AlexRE » So 14. Okt 2012, 15:18

Staber hat geschrieben:Ach ja: Was ich grundsätzlich gut am muselmanischen Brauch finde( das ist aber auch das einzigste ) ist, dass hier ein Grab wirklich als “letzte” Ruhestätte gedacht wird. Das bei uns Einzelgräber oft nach einer Belegungszeit von 20-30 Jahren (je nach Kommune) nicht “verlängert” werden können, ist ein Skandal – überhaupt die Unsitte, Gräber aufzureißen, um sie neu zu belegen.Ich möchte keinen über mir liegen haben! ;) … von wegen ewige Ruhe …


gruß staber


Alle Moslems, die ich kenne (auch die sehr gut integrierten) wollen sich nach ihrem Tod in der alten Heimat bestatten lassen. Dafür gibt es spezielle Versicherungen, die die Überführungskosten übernehmen. Kann gut sein, dass das mit den unterschiedlichen Bestattungsregeln zu tun hat und so künftiger Ärger für die eigenen Nachkommen vermieden werden soll.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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