Helmut Kohl: " Die Kernenergienutzung in Deutschland ist durch das Unglück in Japan nicht gefährlicher geworden, als sie es vorher gewesen ist."
Quelle: handelsblatt.com
Was für ein Spruch, der alte Wortakrobat ist noch genauso "weise" wie früher.
Helmut Kohl: " Die Kernenergienutzung in Deutschland ist durch das Unglück in Japan nicht gefährlicher geworden, als sie es vorher gewesen ist."
Einfach super diese Atomkraft:
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2011/0407/fukushima.php5
Was will man eigentlich noch sagen.
Das Neuste zum Thema Kernkraft aus Japan
Um 14.56 Uhr wurde mitgeteilt, dass Fukushima die höchste Strahlungswarnstufe 7 erreicht und damit den traurigen Rekord von Tschernobyl eingestellt hat.
PeterS hat geschrieben:Ich packe das mal hier rein:
http://www.egon-w-kreutzer.de/0PaD2011/15.html
Egon Kreutzer hat mal wieder einen Paukenschlag par exellance präsentiert und zum Mitmachen aufgerufen.
Ich könnte mir vorstellen, daß hier anwesende Juristen sich schon mal Gedanken machen können wie verhindert werden wird, daß die Stromkonzerne gegen solche Aktionen wie auch immer vorgehen werden, denn daß sie dagegen vorgehen werden, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
aalreuse
"@wmkommentar.....sag ich doch bürdet per Gesetz die Entlagerkosten den AKW Betreibern auf....dann sins die AKWs morgen aus......"
Das ist nur einer von zwei Punkten, die staatliche Subventionen der Kernkraft betreffen.
Eine noch höhere Subvention ist die Haftungsbegrenzung der Betreiber, die bezahlbare Haftpflichtversicherungsprämien überhaupt erst möglich macht. Wenn der realistisch zu erwartende Schaden eines GAU voll versichert werden müsste, wäre die Kernerergie mit Riesenabstand die teuerste Energieart überhaupt und der Strom könnte nicht mehr zu konkurrenzfähigen Preisen angeboten werden. Das wäre wirklich das sofortige Aus für die Kernenergie.
Subventionen zu streichen, ist aber kein Eingriff in das Eigentumsrecht, da hätte das BVerfG nichts mit zu tun. Wenn die Betreiber also tatsächlich wegen des Atomgesetzes zweistellige Milliardenbeträge als Entschädigung für eine Enteignung beanspruchen können, kann man einfach das Atomgesetz zurücknehmen und dann die irrwitzigen Subventionen streichen. Dann ist es ohne Kosten für den Steuerzahler vorbei mit der Kernenergie.
Uel hat geschrieben:Indirekten Gewinn schon, da diese ausgemusterten Schiffe auf diesem weitläufigen Schiffsfriedhof entlang des Ufers drohen, die ergiebigen Fischfanggründe der Barentssee zu verseuchen, aus denen auch der deutsche Verbraucher versorgt wird.
Zurück zu Energiepolitik für die Zukunft
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste