Obdachlosigkeit
http://de.wikipedia.org/wiki/ObdachlosigkeitEs ist für mich ein Thema das mir auf den herzen liegt. Ich selbst war Jahre lang Obdachlos. Es kann jeden Pasieren.Ob das von H4 einer ist oder ein Promi.
<Obdachlosigkeit wird definiert als Zustand, in dem Menschen über keinen festen Wohnsitz verfügen und im öffentlichen Raum, im Freien, in Hospitalen oder in Notunterkünften übernachten.
„Platte machen“ oder „schieben“ oder „auf Platte sein“ bezeichnet umgangssprachlich z. B. in Parkanlagen, auf Bänken, unter Brücken, in Hauseingängen, Baustellen und Bahnhöfen zu nächtigen. Der Begriff „Obdach“ bedeutet Unterkunft oder Wohnung.<
Oder Friedhöf.. ach da kann ich ganz viel dazu schreiben
<Langzeitobdachlose sind heute in den meisten Großstädten präsent. Abfällige Bezeichnungen wie
„Penner“ oder die Gleichsetzung mit Bettlern sind im städtischen Alltag weit verbreitet. Eine romantisch-verklärende Sicht findet sich im französischen Begriff Clochard.<
der begriff" Penner" war bei uns ein schimpfwort. Bei uns heißt es Berber
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Begriffsumfeld Wohnsitzlose schlafen nahe dem "Lukoil" in Moskau
[fade]Die von Obdachlosigkeit betroffenen Personen werden wahlweise als Wohnsitzlose, Nichtsesshafter, Zigeuner, Obdachloser, Penner, Clochard, Vagabund, Landstreicher, Stadtstreicher, Herumtreiber, Trebegänger, Berber, Nomade bezeichnet. Fast alle diese Begriffe haben abwertenden Charakter.[/fade]
Da einige Betroffene mit der mit diesen Begriffen verbundenen negativen oder idealisierend-verfälschenden Wertung nicht einverstanden waren, wurde der neutralere Begriff „Wohnsitzloser“ gebildet, der sich allerdings kaum Popularität erfreut. Von offizieller Seite wird meist die Bezeichnung „Person ohne festen Wohnsitz“ gebraucht.<
Es sind Menschen wie du und ich, die sollte man mit respekt behandeln. Schließlich kann nicht jeder auf der Straße über nachten
<Ursachen Häufige Ursachen für Wohnungslosigkeit sind:
Mietschulden und daraus resultierende Zwangsräumung
Scheidung vom Ehepartner oder Tod des Partners
Arbeitslosigkeit
Krankheit (psychische Störungen, Suchtverhalten, seltener auch körperliche Erkrankungen)
Gefängnisaufenthalt und mangelhafte oder fehlende Resozialisierung nach der Freilassung
Häufige Ursachen von Wohnungslosigkeit bei Kindern und Jugendlichen sind:
materielle Not und Wohnungslosigkeit der gesamten Familie
Flucht vor Gewalt oder Missbrauch im Elternhaus
zu enge Wohnverhältnisse im Elternhaus
Flucht vor ständigen Konflikten mit anderen Familienmitgliedern
Flucht aus Heimen (auch Obdachlosenheime)
Geldmangel in der Familie.
Die Ursachen treten oft nicht allein auf. Als konkreter Anlass für die Wohnungslosigkeit stehen Räumungsklagen wegen Mietschulden an erster Stelle. Weitere Anlässe können sein: Unzumutbarkeit oder vertragswidriger Gebrauch der Wohnung, Entlassung aus Gefängnissen, Heimen und Anstalten, unvorhergesehene Notlagen (wie Brand- oder Wasserschäden), familiäre Zerwürfnisse.<
Sucht ist die meiste der verursacher.
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Obdachlosen-Szene Lionel Thelen deutet mit Berufung auf Pierre Bourdieu und Donald Winnicott weniger die Entstehung als die dauerhafte Beibehaltung des Status Obdachlosigkeit über ein extrem gewalttätiges Beziehungsgeflecht innerhalb der obdachlosen Szene. Thelens Beobachtungen in Portugal und Spanien zufolge würden Obdachlose mit einem zusätzlichen Schutz – einer Paarbeziehung oder schlicht einem Hund – gerade von anderen Obdachlosen ohne solche Protektion feindlich behandelt. Obdachlose seien, um sich innerhalb der Szene einen Rest persönlicher Behauptung zu bewahren, darauf angewiesen, die letzten sozialen Verbindungen zur sesshaften Außenwelt zu kappen. Thelen sieht darin einen Teufelskreis, der zu emotionaler Stumpfheit und Entpersonalisierung führe. Nach Thelen führt längere Obdachlosigkeit zu „sozialer Nacktheit“ und eines „l'exil de soi“, dem Exil vom Selbst oder einem „Neben sich stehen“, welches die Persönlichkeit schwäche und die Rückholung in die Gesellschaft und die Arbeit von sozialen Institutionen erheblich erschwere<
so ist es.
<Folgen Obdachloser in der Hamburger Innenstadt
Die Folgen von Wohnungslosigkeit sind vielfältig. Sie betreffen Leib und Leben sowie den Charakter der Betroffenen. Am sichtbarsten sind die Verwahrlosung und Verelendung. Die Folgen der Wohnungslosigkeit im Einzelnen sind zum Beispiel:
fehlende medizinische Betreuung, ungenügende ärztliche Untersuchungen, keine oder minderwertige Medikamente
unzureichende Hygiene, Unsauberkeit, mangelnde Waschgelegenheiten, schmutzige Kleidung, Gestank
Exposition gegenüber der Witterung wie zum Beispiel Hitze, Kälte, Regen und Schnee, mangelnde körperliche Erholung; Tod durch Erfrieren im Winter; zu Beginn der 1990er Jahre starben in Deutschland jährlich etwa 20 Obdachlose durch Erfrieren, mittlerweile liegt die Zahl bei 8 bis 15 Toten.
unzureichende Ernährung, Verzehr verdorbener Nahrungsmittel, Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen, Auszehrung
dadurch Krankheiten, insbesondere durch Fehl- und Unterernährung; Abwehrschwäche
gewalttätige und sexuelle Übergriffe wie zum Beispiel Vergewaltigungen, Diebstahl, Raub, vereinzelt auch körperliche Gewalt bis zu Tötungsdelikten
Veränderungen des Charakters durch das „Leben auf der Straße“, durch Abhängigkeit von Drogen und durch Diskriminierung durch die übrige Bevölkerung, wie zum Beispiel „gelockerte Sitten“ und Mangel an Selbstdisziplin, Vereinsamung, Verzweiflung, Widerstand der wohnungslosen Menschen gegen die übrige Bevölkerung
„Beschaffungskriminalität“, um an Geld zu kommen
Laut der englischen Studie "Homelessness: A Silent Killer" der Universität Sheffield haben Obdachlose eine um dreißig Jahre geringere Lebenserwartung.<
Ja so ist es.Ich könnte storys erzählen.Wenn mir klugscheißer erzählen wolle das in Deutschland keine gefahr für Obdachlose gibt usw.. hahaha..