...bis es scheidet zwischen Seele und Geist
Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist. Hebräer 4,12
Donnerstag, 5. Januar 2012
Monti will Italien in bargeldlose Gesellschaft verwandeln
Italiener sind die grössten Sparer innnerhalb der EU und haben nur geringe Privatschulden. Sie zahlen gerne mit Bargeld. Das eine hängt mit dem anderen zusammen, denn sie benutzen ungern Bank- und Kreditkarten, geben deshalb nicht mehr Geld aus als sie haben und landen nicht so im Minus. Der Bilderberger Mario Monti will das nun ändern. Seit 4. Dezember 2011 dürfen keine Bargeldzahlungen über 1000 Euro mehr getätigt werden, vorher lag das Limit bei 2500 Euro. (hier)
Der neue Ministerpräsident Italiens sorgt damit nicht nur für mehr Wahlfreiheit des italienischen Bürgers in Bezug auf den Zahlungsverkehr, sondern er forciert den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Monti war zuständiges Kommisionsmitglied für Finanzdienstleistungen der EU und sagte bereits vor der Einführung des EURO, dass das E-Geld "die Möglichkeit birgt, einen beträchtlichen Teil der Barzahlungen zu ersetzen." (97/489/EC Official Journal No. L 208, 02/08/1997)
http://distomos.blogspot.com/2012/01/mo ... dlose.html
Dass die Italiener die grössten Sparer sein sollen, kann ich nicht unbedingt bestätigen. Es gibt sie ohne Zweifel, jedoch auch solche die ihren Lohn hier in der Schweiz mit verbotenen Kartenspielen verzocken, ihre Familien in den Ruin treiben und viele Schulden anhäufen.