Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Mo 23. Jan 2012, 12:24

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http://www.starobserver.org/

Was sticht stärker ins Auge: der Himmel oder die Erde? Auf der Erde befinden sich die felsigen Spitzen des Teide-Nationalparks auf der Insel Teneriffa, die zu den spanischen Kanarischen Inseln an der Nordwestküste Afrikas gehört.
Die vulkanische Landschaft zeigt alte Gipfel der Insel und dient manchmal als Testgelände für die Instrumente künftiger Marsrover. Links leuchten die Lichter eines nahe gelegenen Hotels. Am Horizont sind Sturmwolken zu sehen, künstlich aufgefächert durch Mehrfachaufnahmen.
Das senkrechte Band der Milchstraße teilt den Himmel in der Mitte des detailreichen Bildes. Der rote Kreis rechts ist Barnards Schleife, in deren Mitte die berühmten Gürtelsterne des Sternbildes Orion stehen. Kurz nachdem das obige Bild an einem Abend zu Beginn dieses Jahres aufgenommen wurde, rollten Sturmwolken heran, und damit wurden Innenräume für das Auge attraktiver.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Di 24. Jan 2012, 23:36

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http://www.starobserver.org/

Januar-Polarlicht über Norwegen

Was schwebt da am Himmel? Ein Polarlicht.
Vor fünf Tagen ereignete sich auf der Sonne ein großer koronaler Massenauswurf und schickte eine Wolke schnell wandernder Elektronen, Protonen und Ionen in Richtung Erde. Obwohl ein Großteil dieser Wolke an der Erde vorbeizog, traf ein Teil davon die Magnetosphäre und führte zu spektakulären Polarlichtern, die in hohen nördlichen Breiten zu beobachten waren. Oben ist eine besonders fotogene Polarlicht-Korona zu sehen, die letzte Nacht über Grotfjord in Norwegen fotografiert wurde.
Manche sehen im schimmernden grünen Leuchten des rekombinierten atmosphärischen Sauerstoffs vielleicht einen großen Adler. Teilen auch Sie uns mit, was Sie darin erkennen! Diese Runde an Sonnenaktivität ist noch nicht vorüber - gestern trat eine neue, sogar noch mächtigere Sonneneruption auf. Diese könnte schon heute Abend für noch fantastischere Polarlichter sorgen.
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Mi 25. Jan 2012, 10:13

maxikatze hat geschrieben:Bild

http://www.starobserver.org/

Januar-Polarlicht über Norwegen

Was schwebt da am Himmel? Ein Polarlicht.
Vor fünf Tagen ereignete sich auf der Sonne ein großer koronaler Massenauswurf und schickte eine Wolke schnell wandernder Elektronen, Protonen und Ionen in Richtung Erde. Obwohl ein Großteil dieser Wolke an der Erde vorbeizog, traf ein Teil davon die Magnetosphäre und führte zu spektakulären Polarlichtern, die in hohen nördlichen Breiten zu beobachten waren. Oben ist eine besonders fotogene Polarlicht-Korona zu sehen, die letzte Nacht über Grotfjord in Norwegen fotografiert wurde.
Manche sehen im schimmernden grünen Leuchten des rekombinierten atmosphärischen Sauerstoffs vielleicht einen großen Adler. Teilen auch Sie uns mit, was Sie darin erkennen! Diese Runde an Sonnenaktivität ist noch nicht vorüber - gestern trat eine neue, sogar noch mächtigere Sonneneruption auf. Diese könnte schon heute Abend für noch fantastischere Polarlichter sorgen.


Einfach wunderschön diese Farben, freue mich immer sehr darüber maxikatze. Danke für deine Mühe.
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Mi 25. Jan 2012, 12:24

Ist überhaupt keine Mühe, Livia. :)
Einfach nur den Link täglich anklicken. Da gibt`s die schönsten Weltraumbilder.
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Uel » Mi 25. Jan 2012, 21:48

... wenn wir schon beim Leuchten sind,

es soll eine Glühbirne in den USA geben, die seit über 100 Jahren leuchtet.
http://www.centennialbulb.org/
http://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light

Wurde gestern auf Arte-Themenabend berichtet ...
http://videos.arte.tv/de/videos/_kaufen_fuer_die_muellhalde_ausschnitt_-3714574.html

... im Zusammenhang mit Obsolenz,
http://de.wikipedia.org/wiki/Obsoleszenz

einem Fachbegriff in den Produktionstechniken, der mir bisher nicht bekannt war und der die Auslegung von Verbrauchsprodukten betrifft, die schneller unbrauchbar werden, als es an sich sein müßte.

Mitte der 1920er Jahre hatte die Glühlampenindustrie ein weltweites Kartell gebildet, was durch Absprache die damalige durchschnittliche Betriebsdauer einer Glühbirne von 2500 Stunden auf 1000 Stunden reduzierte und begrenzte. Das war zum Beginn der Entwicklung, Produkte vorzeitig unbrauchbar zu machen, was wir heute in den unterschiedlichsten Ausprägungen erleben können und was Greenpeace und andere heute bekämpfen.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Mi 25. Jan 2012, 23:48

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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Fr 27. Jan 2012, 10:07

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Neue Spinnenarten breiten sich aus

Die Zitterspinnen sind viel feingliedriger als diese Vogelspinnen.

Bild: Zollfahndung Zürich / Keystone

Zwei eingeschleppte Spinnenarten breiten sich in Deutschland aus. Gefährlich für den Menschen seien sie aber nicht, sagte der Spinnenforscher Peter Jäger.

Wohl aus dem Mittelmeerraum sei eine neue Art der Zitterspinnen (Holocnemus pluchei) gekommen. Nachweise habe es zwar schon seit fast zwei Jahrzehnten gegeben, bisher aber nur an Orten, an denen es einen direkten Warenverkehr mit der Mittelmeerregion gegeben habe. Nun ist die Art aus deutschen Innenstädten laut Jäger nicht mehr wegzudenken.

Es sei bereits eine andere Art der Zitterspinnen (Pholcus phalangioides) heimisch - aber sie ist wohl schon vor Jahrhunderten aus dem vorderasiatischen Raum eingeschleppt worden. "Im Gegensatz zu unseren heimischen Zitterspinnen, ist die neue Art trockenheitsresistent; sie sitzt auch an Fenstern, wo es heiss werden kann", sagte Jäger.

Die heimischen Zitterspinnen finde man eher in Kellern und anderen feuchten Räumen. Zitterspinnen haben eine Beinspannweite von bis zu sieben Zentimetern und einen kleinen Körper. Sie würden oftmals mit Weberknechten verwechselt, obwohl es signifikante Unterschiede gebe.

Spinnen oder Mücken

Weberknechte weben laut Jäger trotz ihres Namens keine Netze und sind an den Aussenwänden von Gebäuden zu finden. Zitterspinnen dagegen bauten Netze und hielten sich eher in Innenräumen auf.

Auch die Kräuseljagdspinnen (Zoropsis spinimana) sind wohl aus dem Mittelmeerraum gekommen. Derzeit seien sie nur vereinzelt zu belegen. Dennoch geht der Forscher davon aus, dass sie sich auch schon weiter verbreitet haben. Sie seien schwer zu beobachten, weil die nachtaktiven Tiere ihre Netze versteckt bauten. Ihre gedrungene Gestalt habe Ähnlichkeit mit heimischen Wolfsspinnen.

Von beiden neuen Arten gehe aber keine Gefahr für den Menschen aus - das Gegenteil sei der Fall: Laut Jäger fressen sie unter anderem Schaben und Stechmücken. "Sie können sich immer entscheiden: Wollen Sie viele Insekten im Haus oder nur eine Spinne?", so der Experte.

(sda)
http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754,533818/Neue_Spinnenarten_breiten_sich_aus/de/news/science/
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Sa 28. Jan 2012, 16:01

Die sehen eigentlich schön aus. Irgendwie faszinieren sie mich.

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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Mo 30. Jan 2012, 17:20

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http://www.starobserver.org/

Hier sehen Sie eines der detailreicheren Bilder der Erde, die je gemacht wurden. Die oben gezeigte Montage der blauen Murmel Erde, die aus Fotos der Visible/Infrared Imager Radiometer Suite (VIIRS) an Bord des neuen Satelliten Suomi NPP erstellt wurde, zeigt viele verblüffende Details unseres Heimatplaneten.
Der Satellit Suomi NPP wurde letzten Oktober gestartet und letzte Woche nach Verner Suomi benannt, der allgemein als Vater der Satellitenmeteorologie erachtet wird.
Das Kompositbild wurde aus Daten erstellt, die zu Beginn dieses Monats während vier Umläufen des robotischen Satelliten aufgenommen und digital auf die Weltkugel projiziert wurden. Viele Details von Nordamerika und der westlichen Halbkugel sind besonders gut auf einer hoch aufgelösten Version des Bildes zu sehen.
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Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Di 31. Jan 2012, 16:57

Wieder sehr schön maxikatze, danke.

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Elefant im Zoo von Amsterdam bekommt Kontaktlinse

Langwieriges Prozedere: Das Einsetzen der Linse dauert etwas eine Stunde

Ein Elefant im Zoo von Amsterdam hat nach einer Augenverletzung eine Kontaktlinse eingesetzt bekommen. "Win Thida ist der erste Elefant in Europa mit einer Kontaktlinse", teilte der Zoo der niederländischen Hauptstadt am Montag auf seiner Internetseite mit.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/
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