Staber hat geschrieben:Livia hat geschrieben:Ich habe eine Freundin in Deutschland, die in Küchen hilft, welche für Arbeitslose und arme Menschen essen zubereitet. Gemäss ihren Aussagen ist das auch für sie persönlich eine Belastung, zuzusehen, wieviele Menschen am Tropf hängen. Trotzdem hilft sie gerne diesen Menschen.
Moin Livia!
Das mit den Küchen muß man auch mal kritisch sehen.Manche Hausfrau(Mann) sind auch zu faul zum Kochen.Das Lob für die Tafeln ist politikübergreifend überschwänglich, menschenwürdige Versorgung und bürgerschaftliches Engagement haben eine scheinbar gute Verbindung gefunden. Aber in Wahrheit ist der Erfolg ambivalent: Die Blüte der Tafeln ist gleichzeitig der Niedergang des bröckelnden Sozialstaats.Auha....gerade habe ich mich wohl unbeliebt gemacht, fürchte ich!
gruß staber
Mnö, Du hast völlig recht. Ich sehe das ebenso. Der Staat kann dann sagen "Geht doch zur Tafel, wenn ihr satt werden wollt - von uns bekommt ihr nichts mehr."