Livia hat geschrieben:Da wird auch Monti nichts erreichen können.
Das würde sich aber lohnen. Wenn sie jetzt eine Großoffensive gegen die Mafia in das Krisenmanagement integrieren würden, gäbe es sehr viel illegales Vermögen zu konfiszieren.
Livia hat geschrieben:Da wird auch Monti nichts erreichen können.
Livia hat geschrieben:Er kaufte für sein Ministerium 19 gepanzerte Maserati Quattroporte für einen Preis von rund 150'000 Euro pro Auto. Die darauf folgende Kritik prallte am PDL-Politiker gänzlich ab. «Was soll die Aufregung?», fragte La Russa gegenüber den italienischen Medien, «die Maseratis sind immerhin italienische Autos und kosten weniger als die deutschen Limousinen.»
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/eur ... 6490?track
Für den Euro-Rettungsschirm ESM sind bereits 500 Milliarden Euro eingeplant, doch dieser Betrag soll nun kurzerhand auf eine Billion Euro verdoppelt werden. Dafür jedenfalls setzen sich nach Medieninformationen Italiens Premier Mario Monti und der italienische EZB-Chef Mario Draghi ein. Aus der deutschen Politik kommt prompt Widerspruch.
AlexRE hat geschrieben:Livia hat geschrieben:Er kaufte für sein Ministerium 19 gepanzerte Maserati Quattroporte für einen Preis von rund 150'000 Euro pro Auto. Die darauf folgende Kritik prallte am PDL-Politiker gänzlich ab. «Was soll die Aufregung?», fragte La Russa gegenüber den italienischen Medien, «die Maseratis sind immerhin italienische Autos und kosten weniger als die deutschen Limousinen.»
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/eur ... 6490?track
Herr Monti bemüht sich bereits um die Neuwagenfinanzierung:Für den Euro-Rettungsschirm ESM sind bereits 500 Milliarden Euro eingeplant, doch dieser Betrag soll nun kurzerhand auf eine Billion Euro verdoppelt werden. Dafür jedenfalls setzen sich nach Medieninformationen Italiens Premier Mario Monti und der italienische EZB-Chef Mario Draghi ein. Aus der deutschen Politik kommt prompt Widerspruch.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e ... -1.1263958
Livia hat geschrieben:Das war zu erwarten. Ich glaube kaum, dass Monti da rigoros durchhalten und durchwinken kann, ohne selbst ins Zwielicht zu geraten. Wie schon erwähnt, sind die Gewerkschaften in italien sehr stark.
AlexRE hat geschrieben:Livia hat geschrieben:Das war zu erwarten. Ich glaube kaum, dass Monti da rigoros durchhalten und durchwinken kann, ohne selbst ins Zwielicht zu geraten. Wie schon erwähnt, sind die Gewerkschaften in italien sehr stark.
Ich glaube aber nicht, dass die heutige Situation mit irgendeiner Situation in der Vergangenheit vergleichbar ist. Deshalb kann man auch nicht von den Kräfteverhältnissen in der Vergangenheit auf die heutigen schließen. Die globale Wirtschaft hat Sachzwänge geschaffen ( "alternativlos" ), denen auch italienische Gewerkschaften nichts entgegenzusetzen haben. Mit Monti hat ja auch jemand die Verantwortung übernommen, der kein Interesse an einer politischen Karriere hat und keine Berufspolitiker - typischen Rücksichten nehmen muss.
Livia hat geschrieben:Ich verstehe was du meinst, nur, ob das die Italiener auch so sehen, daran zweifle ich. Monti wird sich die Zähne genauso ausbeissen wie das bei Berlusconi auch der Fall war. Die" Ladiner", das heisst, Italiener, Spanier, Portugiesen, und teilweise auch Teile vom Balkan und die Griechen, sind Völker die nicht leicht zu leiten sind.
Deutschland muss den Opfern von Nazi-Verbrechen in Italien keine individuellen Entschädigungen zahlen. Die Bundesrepublik bekam am Freitag vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag mit ihrer Völkerrechtsklage gegen Italien recht. Laut Urteil ist Deutschland nicht zur Zahlung von Einzel-Wiedergutmachungen an Angehörige der Opfer deutscher Kriegsverbrechen verpflichtet. Die in Italien gefällten Urteile zu Nazi-Verbrechen zwischen 1943 und 1945 verstoßen demnach gegen das Völkerrecht. Damit geht ein jahrelanger Rechtsstreit zwischen Berlin und Rom zu Ende.
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Auch die Beschlagnahmung deutschen Eigentums in Italien wie das Kulturzentrum Villa Vigoni verstoße gegen Völkerrecht, so der IGH. Italien müsse dafür sorgen, dass entsprechende Urteile nicht vollstreckbar seien.
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