Was führt die Linkspartei im Schilde?

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So kommt man bei der Linkspartei an die Spitze…

Beitragvon Staber » Sa 12. Nov 2011, 17:28

WELT ONLINE:

Der ehemalige Bundeschef der Linken, Oskar Lafontaine, hat sich privat neu orientiert. Auf einem Linken-Landesparteitag am Samstag in Saarbrücken stellte der 68-Jährige die stellvertretende Vorsitzende der Linken- Bundestagsfraktion Sahra Wagenknecht (42) als seine neue Lebensgefährtin vor.
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Frau Wagenknechts … ähem… Leistungen werden wir doch sicherlich mit 99,9%-iger Zustimmung honorieren?!?

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Re: So kommt man bei der Linkspartei an die Spitze…

Beitragvon AlexRE » Sa 12. Nov 2011, 19:25

Staber hat geschrieben:Frau Wagenknechts … ähem… Leistungen werden wir doch sicherlich mit 99,9%-iger Zustimmung honorieren?!?

gruß Staber


Ist Lafontaine als höherrangig innerhalb der Linkspartei anzusehen? Wenn nicht - was ich nicht beurteilen will - kann man Wagenknecht kaum vorwerfen, sich "nach oben schlafen" zu wollen. Mit dem Vorwurf sollte man ohnehin etwas zurückhaltend sein, den haben viele Leute viel zu rasch bei der Hand.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: So kommt man bei der Linkspartei an die Spitze…

Beitragvon Staber » Sa 12. Nov 2011, 20:57

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Frau Wagenknechts … ähem… Leistungen werden wir doch sicherlich mit 99,9%-iger Zustimmung honorieren?!?

gruß Staber


Ist Lafontaine als höherrangig innerhalb der Linkspartei anzusehen? Wenn nicht - was ich nicht beurteilen will - kann man Wagenknecht kaum vorwerfen, sich "nach oben schlafen" zu wollen. Mit dem Vorwurf sollte man ohnehin etwas zurückhaltend sein, den haben viele Leute viel zu rasch bei der Hand.



Meine Meinung geht dahin, das Lafontaine schon <höherrangig> bei den LINKEN einzustufen ist.
Na ja, da haben sich eben zwei gefunden, ein Alt SPD ler, der nicht verkraftet hat , dort politisch gescheitert zu sein und eine Frau wie Sahra Wagenknecht, die einer Gesellschaft hinterherhechelt, die hoffentlich nie Realität werden wird.
Ich habe ja nichts gegen die Verbindung ( Da fällt mir gerade der Begriff Bettgenossin ein, :oops: Aber was mich mißlich stimmt ist der Zustand ,
dass zwei verheiratete Paare in die Öffentlichkeit treten, um sich zu einer/einem Geliebten außerhalb der Ehegemeinschaft zu bekennen. Früher ließ man das diskret sein, bis man sich scheiden ließ. Ich komme eben mit dieser "Normalität" nicht zurecht.
Ich weiß, früher hatten wir auch einen Kaiser :lol: .Diese Denke bekommt man, wenn man knapp 50 Jahre mit der selben Frau verheiratet ist. Und ....keiner gratuliert mich???

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Re: So kommt man bei der Linkspartei an die Spitze…

Beitragvon AlexRE » Sa 12. Nov 2011, 21:02

Staber hat geschrieben:wenn man knapp 50 Jahre mit der selben Frau verheiratet ist. Und ....keiner gratuliert mich???

Gruß Horst



Doch nicht kurz vor der goldenen Hochzeit, vorher gratulieren bringt Unglück. ;)
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Re: So kommt man bei der Linkspartei an die Spitze…

Beitragvon DJ_rainbow » Sa 12. Nov 2011, 21:28

Jetzt seid mal nicht so defätistisch. Wenn der Bonsai-Napoleon aus der Saar (XXXXXXXXXXXXXXX) und die Hummerhexe das Bett zum Krachen bringen, können sie jedenfalls im realen Leben keinen murxistischen Unsinn anstellen. Hat doch auch was....


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Re: So kommt man bei der Linkspartei an die Spitze…

Beitragvon Staber » So 13. Nov 2011, 10:48

Irgendwie scheinen mir die Sozis und Linken geradezu heiratswütig zu sein:
- Oskar Lafontaine: 4 Ehen
- Gerd Schröder: 4 Ehen
- Joschka Fischer: 5 Ehen
- Willy Brand: 3 Ehen
Das macht im Durchschnitt also 4 Ehen bei den Linksbaronen. Übrigens genauso viel wie Lodda Matthäus. Ist der Oskar also der Lodda der Politik?
Ich meine: es sieht zumindest so aus.
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Re: So kommt man bei der Linkspartei an die Spitze…

Beitragvon Uel » So 13. Nov 2011, 16:07

@Staber,

Du schriebst:
Aber was mich mißlich stimmt ist der Zustand ,
dass zwei verheiratete Paare in die Öffentlichkeit treten, um sich zu einer/einem Geliebten außerhalb der Ehegemeinschaft zu bekennen. Früher ließ man das diskret sein, bis man sich scheiden ließ. Ich komme eben mit dieser "Normalität" nicht zurecht.


Das ist wohl der Preis der Berliner Republik. In der Bonner Republik scheint es die stillschweigende Übereinkunft (jedenfalls hat das ein Journalist in einem Interview mal behauptet) gegebnen zu haben, über Affairen von Politiker/innen in Bonn nichts zu veröffentlichen, wenn es nicht durch andere Aspekte notwendig wurde. Typisch Rheinland, das französische savoir vivre! Leben und leben lassen!

Es ist kein Wunder, dass in Berlin, der Stadt der Berliner mit ihrem unfreundlichen Rigorismus, es nicht mehr funktioniert, Sachen aus der Presse herauszuhalten. Leuten aus der Linkspartei, die ohnehin einen Hämebonus bei der Zuschauerschaft und den Medien besitzen, bestimmt nicht. Denen blieb garnichts übrig, es endlich bekannt zu geben, wenn sie ihre mediale Positionen nicht beschädigen wollten.

Bei Politikern ist das Scheitern der Ehe der Normalfall, schließlich führen die in Berlin fast zu 100% eine Wochenendehe. ich denke, dass die Durchschnittsbevölkerung nicht annährend in diese Region kommen. Scheitern von Ehen ist keiner politischen Farbe vorbehalten: Seehofer, Wulf, und sogar Kohls Ehe, so lernen wir vom Sohn und aus Biografie, war ehr ein Horrorkabinet und seine Neue schwingt jetzt des Anti-Familienzepter.


PS.: @ DJ, was ist (ißt) oder macht eine Hummer-Hexe aus. Um es zu verstehen, muss man da die Ypsilanti-Zeitung gelesen haben? Du weißt, in der Hinsicht bin ich der große Boykotteur.
Liebe Grüße
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Re: So kommt man bei der Linkspartei an die Spitze…

Beitragvon Livia » So 13. Nov 2011, 16:15

Wenn ich mich da kurz einmischen darf. Bei den Linken und Sozis stört mich besonders die Art wie sich viele von ihnen kleiden. Mir fehlt da einfach das bisschen Etwas, auftreten mit einem Schlabberlook und einer Frisur die einfach lächerlich ist, gehr bei mir ganz vorbei. Im übrigen ist das auch bei uns modisch geworden, recht oft die Partner zu wechseln und sich damit noch zu brüsten. :x
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: So kommt man bei der Linkspartei an die Spitze…

Beitragvon DJ_rainbow » So 13. Nov 2011, 16:25

@ Uel:

Schau mal hier: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-54683158.html

Nicht, dass ich der dummen Kuh den Hummer nicht gönne (Seit wann aber fressen Kühe Hummer? Als man Kühe mit tierischen Resten [Tiermehl] fütterte, entstand bekanntlich BSE.). Aber diese Heimlichtuerei hat ja schon wieder was von Wandlitz....
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Re: So kommt man bei der Linkspartei an die Spitze…

Beitragvon Uel » So 13. Nov 2011, 16:44

@DJ,

eins musst Du ihr laut Deinem Link-Artikel lassen: schnell gelernt hat Sie aus dem Ernst-Desaster mit seinem alten 911er und mangelnde Konsequenz kann man ihr auch nicht vorwerfen, sogar Faulheit nicht, schließlich ist sie sich nicht zu fein gewesen, die Bildchen selbst zu löschen ... :lol:
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