Italien

Ein Unterforum für rechtsvergleichende Themen

Re: Italien

Beitragvon Staber » Mo 31. Okt 2011, 17:08

Livia hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Aber zunächst alles mitzutragen und hinterher zu sagen, dass das sowieso nicht funktioniert, ist wirklich nur noch unterirdisch.



Warum akzeptieren denn die Menschen das "neue Europa" nicht wirklich!
Weil Europa von solchen Gangstern wie Berlusconi , Madame NO oder profilsüchtigen Sarkozy und damit uns representieren. Jetzt verkauft sich Europa auch noch an das Ausland und bettelt alte Kolonien um Geld. Berlusconi mosert über alles und jeden, soweit sie nicht in sein sehr enges Weltbild passen.Sein Urteil muss man also nicht beachten.
Aber ernst zu nehmende Leute aber nennen die Währungskonstruktion "EURO" ebenfall einen Pfusch.Das ist sie nicht erst seit Krisenbeginn.
Schon das Konzept war dumm.

gruß staber


Wenn man Berlusconi einen Ganster nennen darf frage ich mich, wie nennen sich denn jene, die vor ihm noch viel mehr Schei... gebaut haben. Andreotti, Craxi, D'Alema unsw.. Wer in Italien trägt ein weisses Hemd ? Ein Nachfolger Berlusconis wird kaum Besseres aus Italien machen. Italiener bleibt Italiener und keiner kann sich rühmen, ohne Fehler zu sein. Ab 1. November wird ein Italiener die EZB leiten, mir wird mulmig dabei.


Obergangster liebe Livia, Obergangster!

Witz über Andreotti :
Nach seinem Tod muss Andreotti in die Hölle. Er klopft ans Tor zur Unterwelt. "Wer ist da?", fragt der wachhabende Unterteufel. "Giulio Andreotti", ertönt die Antwort. Da strahlt der Teufel und jubelt: "Hallo Papa!"

gruß staber
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Re: Italien

Beitragvon Livia » Di 1. Nov 2011, 10:07

Staber hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Aber zunächst alles mitzutragen und hinterher zu sagen, dass das sowieso nicht funktioniert, ist wirklich nur noch unterirdisch.



Warum akzeptieren denn die Menschen das "neue Europa" nicht wirklich!
Weil Europa von solchen Gangstern wie Berlusconi , Madame NO oder profilsüchtigen Sarkozy und damit uns representieren. Jetzt verkauft sich Europa auch noch an das Ausland und bettelt alte Kolonien um Geld. Berlusconi mosert über alles und jeden, soweit sie nicht in sein sehr enges Weltbild passen.Sein Urteil muss man also nicht beachten.
Aber ernst zu nehmende Leute aber nennen die Währungskonstruktion "EURO" ebenfall einen Pfusch.Das ist sie nicht erst seit Krisenbeginn.
Schon das Konzept war dumm.

gruß staber


Wenn man Berlusconi einen Ganster nennen darf frage ich mich, wie nennen sich denn jene, die vor ihm noch viel mehr Schei... gebaut haben. Andreotti, Craxi, D'Alema unsw.. Wer in Italien trägt ein weisses Hemd ? Ein Nachfolger Berlusconis wird kaum Besseres aus Italien machen. Italiener bleibt Italiener und keiner kann sich rühmen, ohne Fehler zu sein. Ab 1. November wird ein Italiener die EZB leiten, mir wird mulmig dabei.


Obergangster liebe Livia, Obergangster!

Witz über Andreotti :
Nach seinem Tod muss Andreotti in die Hölle. Er klopft ans Tor zur Unterwelt. "Wer ist da?", fragt der wachhabende Unterteufel. "Giulio Andreotti", ertönt die Antwort. Da strahlt der Teufel und jubelt: "Hallo Papa!"

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Na dann halt Oberganster. :lol: :lol: :lol:
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Italien

Beitragvon AlexRE » Di 1. Nov 2011, 12:38

Staber hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Aber zunächst alles mitzutragen und hinterher zu sagen, dass das sowieso nicht funktioniert, ist wirklich nur noch unterirdisch.



Warum akzeptieren denn die Menschen das "neue Europa" nicht wirklich!
Weil Europa von solchen Gangstern wie Berlusconi , Madame NO oder profilsüchtigen Sarkozy und damit uns representieren. Jetzt verkauft sich Europa auch noch an das Ausland und bettelt alte Kolonien um Geld. Berlusconi mosert über alles und jeden, soweit sie nicht in sein sehr enges Weltbild passen.Sein Urteil muss man also nicht beachten.
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Mit diesem pauschalen Gangster - Befund habe ich speziell im Zusammenhang mit Italien ein Problem. Dadurch wird verwischt, dass den Italienern mit dem Austausch ihrer politischen Klasse, also dem Wechsel von Andreotti & Co. zu Berlusconi & Co., ein Fortschritt gelungen ist. Was immer man von Berlusconi halten mag, ein kleineres Übel im Vergleich zu so einem Spitzenpolitiker ist er allemal:

Andreotti konnte achtundzwanzigmal die Aufhebung seiner parlamentarischen Immunität abwehren, erst der 29. Versuch führte zu ihrer Aufhebung. 1993 gab es erste Prozesse wegen Andreottis angeblicher Mafiabegünstigungen. Der erste Prozess um die Ermordung des Journalisten Mino Pecorelli am 20. März 1979 endete im September 1999 nach drei Jahren mit einem Freispruch. In zweiter Instanz wurde Andreotti zusammen mit dem Mafia-Boss Gaetano Badalamenti am 17. November 2002 zu 24 Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Andreotti den Auftrag zum Mord gegeben hatte. Dieses Urteil wurde in der Berufungsverhandlung am 2. Mai 2003 wegen Mangels an Beweisen aufgehoben.[3] Im selben Jahr wurde Andreotti aufgrund zwischenzeitlich eingetretener Verjährung der Tat vom Vorwurf der Verbindung zur Mafia freigesprochen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Giulio_Andreotti

Die Anstiftung zu einem Verbrechen ist der eigenhändigen Begehung rechtlich gleichgestellt.

Das Verwischen dieses Fortschritts stört mich insbesondere deshalb, weil die Art und Weise, wie dieser Fortschritt erzielt wurde, eine große Chance für alle Demokratien dokumentiert. Selbst in Demokratien mit schwersten Zersetzungserscheinungen am Rechtsstaatsprinzip gibt es den legalen und gewaltfreien Ausweg über freie und geheime Wahlen, in denen eine kriminelle politische Führungsschicht komplett in die Wüste geschickt werden kann.

Legal und gewaltfrei heißt aber auch geordnet und übersichtlich, während man bei gewaltsamen Umbrüchen nie genau wissen kann, welche neue Art von Macht sich aus dem Chaos heraus etabliert.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Italien

Beitragvon Livia » Di 1. Nov 2011, 17:07

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:Aber zunächst alles mitzutragen und hinterher zu sagen, dass das sowieso nicht funktioniert, ist wirklich nur noch unterirdisch.



Warum akzeptieren denn die Menschen das "neue Europa" nicht wirklich!
Weil Europa von solchen Gangstern wie Berlusconi , Madame NO oder profilsüchtigen Sarkozy und damit uns representieren. Jetzt verkauft sich Europa auch noch an das Ausland und bettelt alte Kolonien um Geld. Berlusconi mosert über alles und jeden, soweit sie nicht in sein sehr enges Weltbild passen.Sein Urteil muss man also nicht beachten.
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Mit diesem pauschalen Gangster - Befund habe ich speziell im Zusammenhang mit Italien ein Problem. Dadurch wird verwischt, dass den Italienern mit dem Austausch ihrer politischen Klasse, also dem Wechsel von Andreotti & Co. zu Berlusconi & Co., ein Fortschritt gelungen ist. Was immer man von Berlusconi halten mag, ein kleineres Übel im Vergleich zu so einem Spitzenpolitiker ist er allemal:

Andreotti konnte achtundzwanzigmal die Aufhebung seiner parlamentarischen Immunität abwehren, erst der 29. Versuch führte zu ihrer Aufhebung. 1993 gab es erste Prozesse wegen Andreottis angeblicher Mafiabegünstigungen. Der erste Prozess um die Ermordung des Journalisten Mino Pecorelli am 20. März 1979 endete im September 1999 nach drei Jahren mit einem Freispruch. In zweiter Instanz wurde Andreotti zusammen mit dem Mafia-Boss Gaetano Badalamenti am 17. November 2002 zu 24 Jahren Haft verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Andreotti den Auftrag zum Mord gegeben hatte. Dieses Urteil wurde in der Berufungsverhandlung am 2. Mai 2003 wegen Mangels an Beweisen aufgehoben.[3] Im selben Jahr wurde Andreotti aufgrund zwischenzeitlich eingetretener Verjährung der Tat vom Vorwurf der Verbindung zur Mafia freigesprochen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Giulio_Andreotti

Die Anstiftung zu einem Verbrechen ist der eigenhändigen Begehung rechtlich gleichgestellt.

Das Verwischen dieses Fortschritts stört mich insbesondere deshalb, weil die Art und Weise, wie dieser Fortschritt erzielt wurde, eine große Chance für alle Demokratien dokumentiert. Selbst in Demokratien mit schwersten Zersetzungserscheinungen am Rechtsstaatsprinzip gibt es den legalen und gewaltfreien Ausweg über freie und geheime Wahlen, in denen eine kriminelle politische Führungsschicht komplett in die Wüste geschickt werden kann.

Legal und gewaltfrei heißt aber auch geordnet und übersichtlich, während man bei gewaltsamen Umbrüchen nie genau wissen kann, welche neue Art von Macht sich aus dem Chaos heraus etabliert.


Genau Alex, Andreotti wurde sogar für die Ermordung von Aldo Moro beschuldigt und ich bin sicher, dass er auch da seine Finger im Spiel hatte. Man hat ihn dann zum Senator auf Lebzeiten gemacht. Ein Hohn, wenn man bedenkt, was für eine Vergangenheit er hatte. Andreotti ist tief gläubig und rennt täglich in die Kirche. Hätte ich so einen Rucksack ich würde ganz dort bleiben.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Mord im Vatikan

Beitragvon Livia » Mi 2. Nov 2011, 10:36


Mord im Vatikan

Noch immer gibt es Zweifel am Tod zweier Schweizergardisten


Bild


Ausgeschlagene Zähne

Abschiedsbrief von Tornay


Weltliteratur auf dem Index - Ein Blick in die geheimen Archive des Vatikans

Die vatikanische Version des Selbstmords mit gesenktem Haupt haben Schweizer Experten inzwischen ebenso widerlegt wie den Schussverlauf. Hätte sich Tornay auf diese Weise erschossen, hätte die Kugel die beiden Halswirbelknochen in Splitter aufgelöst. Das war aber nicht der Fall. Eine zweite Autopsie zeigt: Tornays Kopf muss im Moment des Schusses nach hinten gelehnt gewesen sein. Und noch ein Indiz spricht laut Brossollet gegen den Selbstmord: "Das in der Lunge gefundene Blut stammt vom Bruch des Felsenbeins an der Schläfe", sagt er. Für Brossollet ein Beweis, dass Cédric zuerst niedergeschlagen und dann erschossen wurde, dass er bereits im Koma lag, als er geschossen haben soll. "Außerdem deuten ausgeschlagene Zähne darauf hin, dass die Waffe ihm mit Gewalt in den Mund gesteckt worden ist", sagt der Anwalt. "Es ist also mehr als sicher, dass die Theorie des Vatikans nicht der Wahrheit entspricht."

http://www.miprox.de/Sonstiges/Mord_im_Vatikan.html
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Re: Italien

Beitragvon Livia » Mi 2. Nov 2011, 10:46

Politische Morde (4) Der Fall Aldo Moro

Die dunklen Seiten der italienischen Republik.


Bild


Die Geschichte Italiens ist voller Geheimnisse. Sie enthält eine beunruhigende Zahl von nicht erklärbaren Wendungen, Vorgängen, Attentaten, Morden, Katastrophen und Unfällen, die trotz aller Bemühungen nicht aufgehtklärt werden konnten. In der Wahrnehmung der Italiener, vor allem der politischen Linken, sind diese Ereignisse nur Symptome einer von Mafia und Rechtsextremisten durchsetzten Gesellschaft. Es existiert sozusagen eine Parallelwelt, ein im Verborgenen bleibendes Netzwerk von undemokratischen macherhaltenden Strukturen der extremen Rechten und eine kämpferische - ebenfalls im Untergrund agierende - extreme Linke. Die offiziellen Versionen von Politik und Medien ändern an diesem Bild des Geschehens nur wenig. Wer mag den Italienern diese (Verschwörungs-)Theorien verübeln, wenn ein großer Teil der ehemaligen Staatsregierung in den Gefängnissen sitzt.

http://www.3sat.de/page/?source=/ard/se ... index.html
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Re: Italien

Beitragvon Livia » Mi 2. Nov 2011, 10:53

Wo ist die Scham geblieben?

Crainz vergleicht die Lage zu Beginn der 90er Jahre, als die sog. „Erste Republik“ Italiens unter den Schlägen von Tangentopoli zusammenbrach, mit der heutigen Situation. Damals gab es einen öffentlichen Sturm der Entrüstung, als das Parlament das Craxi-Regime zu retten versuchte – eine Entrüstung, die heute angesichts ähnlicher Rettungsversuchs für Berlusconi ausbleibt. Um diesen scheinbaren Widerspruch aufzulösen, fordert Crainz eine „kritische Reflexion“ auch der sich damals artikulierenden Öffentlichkeit.

Vor 20 Jahren wiederholte sich der Fehler, den Massimo D’Azeglio (italienischer Politiker und Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, A.d.R.) schon bei der Staatsgründung ausgemacht hatte: „Sie wollten ein neues Italien schaffen, aber selber die Italiener von einst bleiben… Sie denken, Italien reformieren zu können, und niemand merkt, dass dies nur gelingen kann, wenn sich die Italiener auch selbst reformieren“… Die Reaktion der italienischen Gesellschaft auf die politische Krise zu Beginn der 90er Jahre darf also nicht verklärt werden – aber in ihr steckte auch staatsbürgerliches Aufbegehren, auch der Gedanke an eine andere öffentliche Ethik, auch zivilgesellschaftliche Leidenschaft.

Der Artikel endet mit einer Erinnerung an die Aufbruchstimmung, die Italien vor 50 Jahren (1961) zur Hundertjahrfeier der staatlichen Einheit erfasst hatte, und die sogar den damaligen Präsidenten J. F. Kennedy veranlasste, von Italien als einem „der ermutigendsten Beispiele der Nachkriegszeit“ zu sprechen. Und schließt mit folgender Betrachtung:

„Bei den jetzt stattfindenden Feierlichkeiten (zum 150. Jahrestag der Einheit Italiens) wird es nicht viele Staatsmänner geben, die sich mit ähnlichen Worten an uns wenden. Aber die einstigen Worte Kennedys dementieren nachdrücklich alle diejenigen, die uns mit trostloser Resignation nur daran erinnern, dass „wir schon immer so waren“. Sie sagen uns vielmehr, dass wir uns noch immer eine andere Zukunft schaffen können. Was sicherlich schwer und fast unmöglich ist, aber auch verzweifelt notwendig.“

Nach “La Repubblica”, 20.1.2011


http://www.aussorgeumitalien.de/wp/tag/bettino-craxi/
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Re: Mord im Vatikan

Beitragvon AlexRE » Mi 2. Nov 2011, 12:16

Wolltest Du einen neuen thread aufmachen oder sollte der Beitrag auf den Italien - thread und Du hast versehentlich ein neues Thema eröffnet?

Falls es ein neuer thread sein soll, sollten wir ihn vllt. auf ein passenderes Unterforum als "Verfassungsrecht international" verschieben ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Italien

Beitragvon AlexRE » Mi 2. Nov 2011, 15:55

Livia hat geschrieben:http://www.aussorgeumitalien.de/wp/tag/bettino-craxi/


Der Leitspruch in der Kopfzeile dieses Forums ist gut:

"Die Verfassung kann sich selbst nicht so leicht verteidigen.
Die Bürger müssen sie verteidigen."

Ugo de Siervo, Präsident des italienischen Verfassungsgerichts


Dem ist noch hinzuzufügen, dass auch ein Verfassungsgericht alleine eine Verfassung nicht auf Dauer erfolgreich verteidigen kann, weder das italienische noch das deutsche Verfassungsgericht.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Mord im Vatikan

Beitragvon Livia » Mi 2. Nov 2011, 16:57

AlexRE hat geschrieben:Wolltest Du einen neuen thread aufmachen oder sollte der Beitrag auf den Italien - thread und Du hast versehentlich ein neues Thema eröffnet?

Falls es ein neuer thread sein soll, sollten wir ihn vllt. auf ein passenderes Unterforum als "Verfassungsrecht international" verschieben ...


Gute Frage, ich wusste nicht ob ich das bei Italien einbringen durfte oder ob ich einen neuen Beitrag eröffnen sollte. Wenn du das verschieben kannst wäre mir das sehr recht. Danke für die Mühe.
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