Sammelthread "Weitere aktuelle Themen"

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Re: "Autobahn" oder legitimes Tabu?

Beitragvon maxikatze » Fr 5. Aug 2011, 10:56

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:GasGerd schrieb:

Das ist sicher der Fall, wenn übereifrige Tierschützer die Käfighaltung von Hühnern mit Konzentrationslagern vergleichen


Ich betrachte die Legebatterien grundsätzlich als Hühner-KZ und erkenne darin keine Opferverhöhnung. Mich stört
die an den Tag gelegte Überempfindlichkeit der politisch Korrekten und es mir salopp gesagt, auf den Senkel geht, dass mit jedem Spruch oder Wort immer wieder die berühmte Keule geschwungen wird.


Ich habe mittlerweile ziemlich oft gelesen, dass der Begriff "Hühner - KZ" als Opferverhöhnung und / oder Relativierung des Holocaust angesehen wird. Das steht sogar in diesem Internet - Lexikon für Redensarten:

http://www.redensarten-index.de/suche.p ... 5D=rart_ou



Na so eine Frechheit aber auch. Und das von einem Tier-und Umweltschützer der ersten Stunde. -
Ändert aber trotzdem nichts daran, was ich von Hühner-KZ halte und auch weiterhin als das bezeichne, was es ist.
Wie oben gesagt, es geht mir auf den Senkel, dass jede Wortschöpfung auf die Goldwaage gelegt wird.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Urteil der Schande?

Beitragvon Excubitor » Sa 6. Aug 2011, 17:36

Kindermörder erhält 3000 € Entschädigung. Ein für den "normalsterblichen" Bürger schier unfassbarer Vorgang.

Siehe dazu:
Die Sache
http://www.bild.de/news/inland/schmerze ... .bild.html
Diskussion
http://www.bild.de/news/inland/magnus-g ... .bild.html
Kommentar
http://www.bild.de/news/standards/bild- ... .bild.html

Kommentar:
Gerade weil das Urteil (leider) als juristisch korrekt anzusehen sein dürfte, zeigt und belegt es die ethisch und moralisch als extrem mangelhaft zu bewertende Grundlage des deutschen Rechtsystems. In einem Rechtsstaat kann und müssen auch in den Bereichen ausreichende Grundlagen Berücksichtigung finden, was definitiv nicht der Fall ist.

Der Täter wurde weder gefoltert noch ist ihm in irgendeiner Form tatsächlicher Schaden zugefügt, sondern "lediglich" angedroht worden. Selbstverständlich dürfen sich Strafverfolgungsorgane nicht einer beliebigen Praxis der Art bedienen, welche selbst ein grds. unrechtmäßiges Verhalten beinhaltet, das hier jedoch ausnahmsweise gerechtfertigt gewesen sein könnte. In einer absoluten Ausnahmesituation, in welcher es um die Lebensrettung eines Menschen geht, kann und muss es erlaubt sein eine Rechtsgüterabwägung erfolgen zu lassen, bei der die Interessen eines kriminellen Rechtsbrechers eindeutig zurückzustehen haben. Es stellt sich die berechtigte Frage, ob die in solchen Situationen immer wieder angeführte Menschenwürde ständig und in jedem Fall als Freibrief für Kriminelle herhalten darf...
In letzter Konsequenz liefert man sich so den Intentionen Krimineller aus und macht sich selbst zu deren Spielball, wobei Opfern und deren Hinterbliebenen schweres Unrecht widerfährt, deren Menschenwürde nämlich durch eine Entschädigung des Täters verletzt wird...
Zuletzt geändert von Excubitor am Mi 10. Aug 2011, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Urteil der Schande?

Beitragvon GasGerd » Sa 6. Aug 2011, 18:18

Ich halte das Urteil nicht für juristisch korrekt und habe das in einem Disput mit einem gmx - User, der sich offenbar den Denkschablonen unserer ideologisch vernagelten "geistig - moralischen Elite" verpflichtet fühlt, detailliert begründet:

Schierlingsbecher

"@Gerd154: "der Pöbel hat in Rechtsfragen die Schnauze zu halten" angesichts einiger Meinugsäußerungen (Deiner eingeschlossen) fange selbst ich beinahe an, dies in Betracht zu ziehen. Zumindest sollte man von den Teilnehmern einer derartigen Diskussion ein gesundes Maß an Weitsicht und Unvoreingenommenheit verlangen können. Sowie die Fähigkeit, Dinge ganzheitlich zu betrachten und sich nicht von primitiver Meinungsmache beeinflussen zu lassen."

Machen Sie sich mal sachkundig, bevor Sie hier pottarrogant die geistig - moralische Elite rauhängen lassen.

Die Rechtsstaatlichkeit war in diesem Fall bereits durch das strafgerichtliche Urteil gegen Herrn Daschner gewahrt, der weitere "Schadensersatz" (das soll kein Schmerzensgeld sein, die Rechtsnatur des "Schadensersatzes" geht aus den bisherigen Veröffentlichungen nicht genau hervor) wurde unter Hinweis auf das Urteil des EGHMR ausgesprochen, nach dem die Verurteilung von Herrn Daschner zu Verwarnung unter dem Vorbehalt der Verhängung einer Geldstrafe (= das mildestmögliche Urteil, praktisch eine Geldstrafe auf Bewährung) nicht tat- und schuldangemessen sei und deshalb wegen der Schwere des Vergehens nach Rechtskraft des Strafurteils die Bundesrepublik kauch noch Schadensersatz zahlen müsse.

Und genau das bezeichne ich als höchstrichterlichen Blödsinn, ausgerechnet der EGHMR, der erst kürzlich in einem ganz anderen Zusammenhang (Sicherungsverwahrung) die Bedeutung des Rückwirkungsverbots maßlos aufgeblasen hat, übersieht hier total, dass milde Urteile bei einer Erstverurteilung eines Angeklagten in einer bestimmten Fallkonstellation eine schwere Anspannung des Rückwirkungsverbots / besonderen Bestimmtheitsgebots abmildern. Schließlich sind solche Erstverurteilten alle haarscharf am Rande eines Verbotsirrtums.

Unter diesen Umständen das milde Urteil gegen Herrn Daschner als nicht rechtsstaatlich hinzustellen, ist ein grober Schnitzer des EGHMR und angesichts dessen eigener Rechtsprechung zum Rückwirkungsverbot eine bodenlose höchstrichterliche Unverschämtheit.


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/12748815?sp=35#jump

Man beachte die Antwort des Teilnehmers, ein Paradebeispiel für den brüllenden Unverstand unserer Bildungselite. Ich würde mich nicht wundern, wenn dieser Hohlkopf Jurist wäre.
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Re: Urteil der Schande?

Beitragvon Excubitor » So 7. Aug 2011, 14:41

GasGerd hat geschrieben:Ich halte das Urteil nicht für juristisch korrekt und habe das in einem Disput mit einem gmx - User, der sich offenbar den Denkschablonen unserer ideologisch vernagelten "geistig - moralischen Elite" verpflichtet fühlt, detailliert begründet:

Schierlingsbecher

"@Gerd154: "der Pöbel hat in Rechtsfragen die Schnauze zu halten" angesichts einiger Meinugsäußerungen (Deiner eingeschlossen) fange selbst ich beinahe an, dies in Betracht zu ziehen. Zumindest sollte man von den Teilnehmern einer derartigen Diskussion ein gesundes Maß an Weitsicht und Unvoreingenommenheit verlangen können. Sowie die Fähigkeit, Dinge ganzheitlich zu betrachten und sich nicht von primitiver Meinungsmache beeinflussen zu lassen."

Machen Sie sich mal sachkundig, bevor Sie hier pottarrogant die geistig - moralische Elite rauhängen lassen.

Die Rechtsstaatlichkeit war in diesem Fall bereits durch das strafgerichtliche Urteil gegen Herrn Daschner gewahrt, der weitere "Schadensersatz" (das soll kein Schmerzensgeld sein, die Rechtsnatur des "Schadensersatzes" geht aus den bisherigen Veröffentlichungen nicht genau hervor) wurde unter Hinweis auf das Urteil des EGHMR ausgesprochen, nach dem die Verurteilung von Herrn Daschner zu Verwarnung unter dem Vorbehalt der Verhängung einer Geldstrafe (= das mildestmögliche Urteil, praktisch eine Geldstrafe auf Bewährung) nicht tat- und schuldangemessen sei und deshalb wegen der Schwere des Vergehens nach Rechtskraft des Strafurteils die Bundesrepublik kauch noch Schadensersatz zahlen müsse.

Und genau das bezeichne ich als höchstrichterlichen Blödsinn, ausgerechnet der EGHMR, der erst kürzlich in einem ganz anderen Zusammenhang (Sicherungsverwahrung) die Bedeutung des Rückwirkungsverbots maßlos aufgeblasen hat, übersieht hier total, dass milde Urteile bei einer Erstverurteilung eines Angeklagten in einer bestimmten Fallkonstellation eine schwere Anspannung des Rückwirkungsverbots / besonderen Bestimmtheitsgebots abmildern. Schließlich sind solche Erstverurteilten alle haarscharf am Rande eines Verbotsirrtums.

Unter diesen Umständen das milde Urteil gegen Herrn Daschner als nicht rechtsstaatlich hinzustellen, ist ein grober Schnitzer des EGHMR und angesichts dessen eigener Rechtsprechung zum Rückwirkungsverbot eine bodenlose höchstrichterliche Unverschämtheit.


http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/12748815?sp=35#jump

Man beachte die Antwort des Teilnehmers, ein Paradebeispiel für den brüllenden Unverstand unserer Bildungselite. Ich würde mich nicht wundern, wenn dieser Hohlkopf Jurist wäre.


Die beiden Eingangssequenzen des Zitats, also das Zitat im Zitat und der erste Satz der Entgegnung sind beide nicht dazu angetan eine Diskussion zu ermöglichen , sondern ersticken bereits den Ansatz dazu im Keim. Mit wechselseitigen Beschuldigungen und Beleidigungen sind noch nie irgendwelche Probleme erkannt oder auch nur ansatzweise gelöst worden...


Die Ausgleichszahlung wurde im vorliegenden Fall auch gerade deswegen "Entschädigung" genannt weil dem Kindermörder Gäfgen eben kein Schaden entstanden ist. So sucht man sich anscheinend immer wieder einen Ausweg um letztlich doch zu einer Bevorteilung der Täter zu kommen, was das Vorhandensein eines allgemeinen Täterschutzprinzips in diesem Land, welches übrigens rechtswidrig ist, wieder einmal bestätigt. Ob diese Täterbevorzugung nun extrem fahrlässig oder bewusst gewollt geschieht ist für das faktisch dabei eintretende rechtswidrige Ergebnis gleichgültig, ergibt nur eine moralisch ethisch andere Bewertungsstufe, ändert aber nichts an der Rechtswidrigkeit.
Es bleibt dabei, wie in vielen Beiträgen dieses Forums belegt wurde: Deutschland ist nach wie vor kein vollwertiger Rechtsstaat und die Verantwortlichen entfernen es täglich weiter davon.
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Re: Dänemark macht ab Dienstag die Grenze „dicht“

Beitragvon Livia » Mo 8. Aug 2011, 09:33

Staber hat geschrieben:Ja, die möchte ich hier auch wieder haben...
.... keine defekten osteuropäischen Seelenverkäufer mehr (LKW), weniger Transfer von gestohlenen Autos nach Osteuropa, weniger Einbrüche durch osteuropäische und Balkanbanden, weniger Illegale im Land..... in meinen Augen ist das Projekt 'Schengen' gescheitert.
Jemand der nichts zu verbergen hat, dürfte auch kaum Angst vor einer Grenzkontrolle haben.

Gruß Staber


Das wünschen wir hier in der Schweiz auch längst wieder. Das Schengenabkommen wurde bei uns mit einer Abstimmung nur knapp angenommen. Heute wäre so eine Abstimmung zum Scheitern verurteilt. Erst im Nachhinein haben die Befürworter festgestellt, dass das eine Farce ist. Aus Italien kommen sehr viele Afrikaner über die grüne Grenze, laut Schengenabkommen müsste sie Italien wieder zurücknehmen, sie weigern sich aber und diese Menschen bewegen sich hier oft in kriminellen Kreisen. Es sind junge Männer welche man auch kaum in ihre Heimat ausweisen kann. Gerade jetzt hat der Bund wieder beschlossen, dass renitente Asylbewerber bei einer Ausschaffung wieder am ganzen Körper gefesselt werden dürfen. Bei der Ankunft in ihren Länder geben die Betroffenen dann oft noch an, sie wären geschlagen oder misshandelt worden. So verweigern auch diese Länder dann die Aufnahme von ihren Bürger. Das ist ein Teufelskreis, der nicht mehr aufgehalten werden kann. Sie müssen wieder zurück in die Schweiz gebracht werden und auf freien Fuss gesetzt.

Der Flug an sich kostet schon eine menge Geld, dazu müssen noch zwei Polizisten mitfliegen zur Begleitung, die aber leider die Landessprache dieser Länder nicht beherrschen. Ein Versuch mit Italien zu verhandeln ist kläglich gescheitert, sie weigern sich diese Menschen wieder zurückzunehmen. Das Tessin hat dann mit einem Stopp der Ueberweisung von Steuergelder der Grenzgänger gehandelt und endlich sind die Italiener bereit, sich mit Bern zusammenzusetzen und das Problem zu besprechen.

Aus dem Balkan sind bei uns viele Kriminaltouristen festzustellen, sie reisen aus Frankreich nach Basel ein und rauben Häuser aus, schleichen nachts in Häuser ein und quälen die Bewohner so lange, bis sie ihr Geld und oft auch viele Wertsachen preisgeben. Schlafzimmerräuber nennt man sie bei uns. Nur selten kann man ihnen habhaft werden.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Dänemark macht ab Dienstag die Grenze „dicht“

Beitragvon AlexRE » Mo 8. Aug 2011, 09:42

Livia hat geschrieben:Aus dem Balkan sind bei uns viele Kriminaltouristen festzustellen, sie reisen aus Frankreich nach Basel ein und rauben Häuser aus, schleichen nachts in Häuser ein und quälen die Bewohner so lange, bis sie ihr Geld und oft auch viele Wertsachen preisgeben. Schlafzimmerräuber nennt man sie bei uns. Nur selten kann man ihnen habhaft werden.


Erwischt werden vermutlich diejenigen, die verwegen genug sind, sich in die Wohngegenden der politischen Eliten zu wagen, die sich ständig solche Dinge wie das Schengen - Abkommen ausdenken.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Urteil der Schande?

Beitragvon GasGerd » Mo 8. Aug 2011, 17:56

Der Herr Schierlingsbecher, seines Zeichens leuchtender Stern am Firmament bundesrepublikanischer Rechtsvernunft, hat mir das letzte Wort auf dem gmx - thread überlassen. Das habe ich dann auch ergriffen und hierher kopiert:

viewtopic.php?f=68&t=567&p=18264&sid=b19fdc960a7b9b1a71842a3f3ba7708b#p18264
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Re: Urteil der Schande?

Beitragvon Staber » Mo 8. Aug 2011, 18:51

Excubitor hat geschrieben:Es bleibt dabei, wie in vielen Beiträgen dieses Forums belegt wurde: Deutschland ist nach wie vor kein vollwertiger Rechtsstaat und die Verantwortlichen entfernen es täglich weiter davon.[/color]


Hallo Excubitor !
Vollwertig schon, nur fehlerhaft in der Rechtsprechung wie alle anderen Staaten auch.
Natürlich ist es auf den ersten Blick "unfassbar" und ich hätte es auch begrüßt , wenn dieser feige Typ nix außer die Kosten bekommen hätte, aber wir haben ein einigermaßen gutes Rechtssystem in Deutschland...unterm Strich jedenfalls.
Der Typ wurde nun mal, zu recht m.E., gefoltert um eine Aussage zu machen und das ist verboten, , da kann man drüber denken wie man will , darüber sollte ehrlich nachgedacht werden, denn hier wurde ihm nur etwas angedroht und das hat bei der Aufklärung des Falles geholfen, dafür sollte dann auch keine Entschädigung fließen.
Bleibt zu hoffen , das die Kosten des Verfahrens einen großteil der 3.000 € schlucken und der Kerl im Knast wenigsten wie das behandelt wird, was er ist. Abschaum!
Mehr sage ich nicht dazu, das wäre nämlich alles sehr zensurwürdig!

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Re: Dänemark macht ab Dienstag die Grenze „dicht“

Beitragvon Staber » Mo 8. Aug 2011, 20:22

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Aus dem Balkan sind bei uns viele Kriminaltouristen festzustellen, sie reisen aus Frankreich nach Basel ein und rauben Häuser aus, schleichen nachts in Häuser ein und quälen die Bewohner so lange, bis sie ihr Geld und oft auch viele Wertsachen preisgeben. Schlafzimmerräuber nennt man sie bei uns. Nur selten kann man ihnen habhaft werden.


Erwischt werden vermutlich diejenigen, die verwegen genug sind, sich in die Wohngegenden der politischen Eliten zu wagen, die sich ständig solche Dinge wie das Schengen - Abkommen ausdenken.


Ich glaube nicht, das diese Kriminellen sich in Gebiete wagen , wo Objektschutz an erster Stelle steht. Verwegen sind diese Typen nur bei den Leuten, die schwach, alt und sich nicht wehren können.
Und das ist ja wohl keine Kunst. :x
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Re: Dänemark macht ab Dienstag die Grenze „dicht“

Beitragvon Livia » Di 9. Aug 2011, 09:02

Staber hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Aus dem Balkan sind bei uns viele Kriminaltouristen festzustellen, sie reisen aus Frankreich nach Basel ein und rauben Häuser aus, schleichen nachts in Häuser ein und quälen die Bewohner so lange, bis sie ihr Geld und oft auch viele Wertsachen preisgeben. Schlafzimmerräuber nennt man sie bei uns. Nur selten kann man ihnen habhaft werden.


Erwischt werden vermutlich diejenigen, die verwegen genug sind, sich in die Wohngegenden der politischen Eliten zu wagen, die sich ständig solche Dinge wie das Schengen - Abkommen ausdenken.


Ich glaube nicht, das diese Kriminellen sich in Gebiete wagen , wo Objektschutz an erster Stelle steht. Verwegen sind diese Typen nur bei den Leuten, die schwach, alt und sich nicht wehren können.
Und das ist ja wohl keine Kunst. :x


Das trifft nicht unbedingt zu, dass nur schwache oder Alte davon betroffen sind. Es sind Ehepaare die im Schlaf überrascht werden, auch zwischen 40 und 50 Jahre alt, wo man vermutet dass in ihren Häuser Geld oder auch Wertsachen vorhanden sind. Es gab auch schon ein Todesfall deswegen, die kaum fünzigjährige Frau musste zusehen wie man ihrer Mutter sämtliche Finger an beiden Händen gebrochen hat. Die arme Frau hatte aber nichts und der Ehemann war im Militärdienst. Die Ehefrau starb später an den Folgen dieses schrecklichen Unfalls. Bei uns wird von der Polizei dauernd gewarnt, keine Fenster in Schrägstellung zu halten, oder gar keine Fenster offen halten. Ich schlafe schon seit etlichen Jahren mit geschlossenen Fenster. Diese Typen schrecken vor nichts zurück, sind skrupellos und Profis im Einsteigen von Einfamilienhäuser.

Dazu kommt noch dass die Fluchtwege oft optimal sind, in der Nähe von Autobahnen wo sie auf schnellstem Weg wieder nach Frankreich aubhauen können.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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