Quelle: merkur-online.deWesterwelle will den Paulaner-Starkbieranstich künftig boykottieren. "Mit einem KZ-Wächter verglichen zu werden, geht zu weit", schrieb er an die Münchner Paulaner-Brauerei, die den Salvator-Anstich veranstaltet. "Für die Zukunft bitte ich, von Einladungen an meine Person abzusehen."
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Westerwelle ist beleidigt
Es geht schon los mit den Schwierigkeiten des Austeilers Westerwelle beim Einstecken, die ich heute auf unserem thread "Thema des Tages" angesprochen hatte:
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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CoolCheffe
Re: Westerwelle ist beleidigt
AlexRE hat geschrieben:Es geht schon los mit den Schwierigkeiten des Austeilers Westerwelle beim Einstecken, die ich heute auf unserem thread "Thema des Tages" angesprochen hatte:
Quelle: merkur-online.deWesterwelle will den Paulaner-Starkbieranstich künftig boykottieren. "Mit einem KZ-Wächter verglichen zu werden, geht zu weit", schrieb er an die Münchner Paulaner-Brauerei, die den Salvator-Anstich veranstaltet. "Für die Zukunft bitte ich, von Einladungen an meine Person abzusehen."
Ach was einfach mal eine Spende locker machen und schon ist der Herr zur Stelle.
Re: Westerwelle ist beleidigt
Das würde mich auch nicht wundern. Wem Geld wichtiger ist als sein Eid zu Gunsten von Volk und Verfassung, der wird auch nicht so "ehrpusselig" sein, so ein Angebot abzulehen.CoolCheffe hat geschrieben:Ach was einfach mal eine Spende locker machen und schon ist der Herr zur Stelle.
Hier noch ein Beitrag zu dem Thema vom Parallelthread auf meinem privaten Forum herüberkopiert:
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Sehe ich auch so, deswegen würde ich höchst ausnahmsweise den eigentlich saublöden Vergleich zwischen Konzentrationslagern und heutigen Zwangsarbeitsplanungen nicht für unzulässig halten. Das ist in diesem speziellen Fall eine passende Replik auf heute relevante menschenverachtende Hetze.einmammut hat geschrieben:Wer austeilen kann, muß auch einstecken können!
Wer so wie Westerwelle austeilt, ohne jede berechtigung dazu,
weil er weder, etwas bessergemacht hätte, noch bessermachen kann
und nur Phrasen von sich gibt, ist meiner Meinung nach ein Hetzer!!!
Der diese Gesellschaft aus Klientelgründen spalten möchte!!!
Diese Personen die dem "Nockerberg" fernbleiben möchten, sollen dies
tun und die gleiche haltung zu Ihren politischen Posten einehmen!!!
mfg
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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CoolCheffe
Re: Westerwelle ist beleidigt
Es ist die gleiche Art zu hetzen, der gleiche Stil wie ihn die Machthaber damals angewand haben. Deswegen muss sich Herr Westerwelle auch gefallen lassen in diese Ecke gestellt zu werden.AlexRE hat geschrieben: Sehe ich auch so, deswegen würde ich höchst ausnahmsweise den eigentlich saublöden Vergleich zwischen Konzentrationslagern und heutigen Zwangsarbeitsplanungen nicht für unzulässig halten. Das ist in diesem speziellen Fall eine passende Replik auf heute relevante menschenverachtende Hetze.
Gruß
Re: Westerwelle ist beleidigt
Das meinte ich mit "ausnahmsweise nicht unzulässig". Ich glaube, das politisch weitsichtige Angehörige bzw. Nachkommen von Naziopfern in diesem speziellen Fall dem Prinzip "wehret den Anfängen" Vorrang einräumen würden, wenn sie die gegenwärtige Diskussion um die Barnabas - Rede bestimmen würden. Deshalb veröffentliche ich hier ein passendes Bild, das ich heute im Netz gesehen habe:CoolCheffe hat geschrieben:Es ist die gleiche Art zu hetzen, der gleiche Stil wie ihn die Machthaber damals angewand haben. Deswegen muss sich Herr Westerwelle auch gefallen lassen in diese Ecke gestellt zu werden.AlexRE hat geschrieben: Sehe ich auch so, deswegen würde ich höchst ausnahmsweise den eigentlich saublöden Vergleich zwischen Konzentrationslagern und heutigen Zwangsarbeitsplanungen nicht für unzulässig halten. Das ist in diesem speziellen Fall eine passende Replik auf heute relevante menschenverachtende Hetze.
Gruß
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Westerwelle ist beleidigt
Für die Freiheit des Wortes ! Das muss auch bei unliebsamer Satire der Fall sein.
Nur schade, dass der Redner, trotz hoher Bekundung von Zustimmungen, entnervt aufgegeben hat. Ich selbst würde ihm auch gerne den Rücken stärken, weiss nur nicht wie.
Nur schade, dass der Redner, trotz hoher Bekundung von Zustimmungen, entnervt aufgegeben hat. Ich selbst würde ihm auch gerne den Rücken stärken, weiss nur nicht wie.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
* * *

Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Re: Westerwelle ist beleidigt
Dieses " Abschiessen " von Kabarettisten erinnert mich zurück an die DDR.
Der damals allseits beliebte Conferencier O.F. Weidling hatte auch Auftrittsverbot. Seine frechen Witze waren den Politbürobonzen ganz und gar nicht genehm.
http://www.youtube.com/watch?v=p7Nqtk5g ... re=related
Der damals allseits beliebte Conferencier O.F. Weidling hatte auch Auftrittsverbot. Seine frechen Witze waren den Politbürobonzen ganz und gar nicht genehm.
http://www.youtube.com/watch?v=p7Nqtk5g ... re=related
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Sie wissen, dass sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, dass sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.
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Re: Westerwelle ist beleidigt
Damals waren die Bonzen der Abteilung "Wirtschaft" anscheinend auch schon besonders empfindlich:maxikatze hat geschrieben:Dieses " Abschiessen " von Kabarettisten erinnert mich zurück an die DDR.
Der damals allseits beliebte Conferencier O.F. Weidling hatte auch Auftrittsverbot. Seine frechen Witze waren den Politbürobonzen ganz und gar nicht genehm.
http://www.youtube.com/watch?v=p7Nqtk5g ... re=related
Quelle: welt-des-wissens.comAuf dem Höhepunkt des Ruhms musste er jedoch schmerzlich erkennen: Mit Politiker-Mächten ist kein ew'ger Bund zu flechten. Als er am 27. April 1984 vor der "Partei- und Staatsführung" den neuen Friedrichstadt-Palast eröffnete, stiess sich Wirtschaftsverlenker Günter Mittag (1926-1994) an seinen Pointen und initiierte den Abschuss.
20 Jahre nach dem Wegfall des Konkurrenten brauchen unsere Bonzen offenbar nicht mehr so viel schönen Schein weitgehender Freiheiten wie zur Zeit des kalten Krieges.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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CoolCheffe
Re: Westerwelle ist beleidigt
Das vergreifen an der Meinungsfreiheit, das Manipulieren der selben durch Lobbyisten wird so hoffe scheitern. Wahrscheinlich einer der größten Feinde einer freiheitlichen Demokratie. Dies funktioniert auf Dauer nicht einmal in einem totalitären System, wie durch die EXDDR bewiesen wurde.AlexRE hat geschrieben:Damals waren die Bonzen der Abteilung "Wirtschaft" anscheinend auch schon besonders empfindlich:maxikatze hat geschrieben:Dieses " Abschiessen " von Kabarettisten erinnert mich zurück an die DDR.
Der damals allseits beliebte Conferencier O.F. Weidling hatte auch Auftrittsverbot. Seine frechen Witze waren den Politbürobonzen ganz und gar nicht genehm.
http://www.youtube.com/watch?v=p7Nqtk5g ... re=related
Quelle: welt-des-wissens.comAuf dem Höhepunkt des Ruhms musste er jedoch schmerzlich erkennen: Mit Politiker-Mächten ist kein ew'ger Bund zu flechten. Als er am 27. April 1984 vor der "Partei- und Staatsführung" den neuen Friedrichstadt-Palast eröffnete, stiess sich Wirtschaftsverlenker Günter Mittag (1926-1994) an seinen Pointen und initiierte den Abschuss.
20 Jahre nach dem Wegfall des Konkurrenten brauchen unsere Bonzen offenbar nicht mehr so viel schönen Schein weitgehender Freiheiten wie zur Zeit des kalten Krieges.
Re: Westerwelle ist beleidigt
Ein Beitrag des Teilnehmers @einmammut vom Parallelthread auf meinem privaten Forum und meine Antwort darauf:
Aber auch unabhängig davon ist es m. M. n. höchst fragwürdig, Künstler auf Grund eines grenzwertigen Inhalts durch die von etablierten Parteien und Konzernen kontrollierten Massenmedien einfach mal eben so zu "entsorgen". Die Meinungs- / Kunst - / Wissenschaftsfreiheit des Artikel 5 GG enthält zwar einen Gesetzesvorbehalt und ist mit anderen Grundrechten abzustimmen, aber alle Schranken von Freiheitsrechten haben ihrerseits auch wieder Schranken. Dem Gesetz verpflichteten Mächtigen in der Gesellschaft steht es nicht zu, bei den notwendigen Güterabwägungen ausschliesslich auf ihre ureigenen Interessen abzustellen.
Ich habe hier schon geschrieben, dass ich KZ - Vergleiche nur ausnahmsweise für akzeptabel halte. Wenn gegen ganze Bevölkerungsgruppen menschenverachtende Hasspropaganda gemacht wird wie derzeit gegen die Arbeitslosen, dann ist es allerdings soweit.einmammut hat geschrieben:Hier der ausschnitt der Rede des Bruder Barnabas über Westerwelle!!!
http://www.br-online.de/bayerisches-fer ... 434510.xml
Meine Meinung dazu habe ich schon geschrieben, möchte nur hinzufügen. Das dieses
Art, die Disskussion zu führen und anzuheizen. In der BRD unangebracht ist bei dieser
vorgeschichte dieses Landes!!!
Und kann keinem, wirklich keinem Menschen verstehen der dies anders Sieht!
Weil eben die BRD eine verpflichtung hat gegenüber den Opfern des Holocaust, das
soetwas, nie nie wieder in Deutschland passieren darf!!!
Darum muss das ganze in Erinnerung bleiben!!!
mfg
Aber auch unabhängig davon ist es m. M. n. höchst fragwürdig, Künstler auf Grund eines grenzwertigen Inhalts durch die von etablierten Parteien und Konzernen kontrollierten Massenmedien einfach mal eben so zu "entsorgen". Die Meinungs- / Kunst - / Wissenschaftsfreiheit des Artikel 5 GG enthält zwar einen Gesetzesvorbehalt und ist mit anderen Grundrechten abzustimmen, aber alle Schranken von Freiheitsrechten haben ihrerseits auch wieder Schranken. Dem Gesetz verpflichteten Mächtigen in der Gesellschaft steht es nicht zu, bei den notwendigen Güterabwägungen ausschliesslich auf ihre ureigenen Interessen abzustellen.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.