Sonnenschein+8+ hat geschrieben:alex schrieb:
Wer also die Ukraine nicht mehr mit konventionellen Waffen unterstützen will, weil ihm das ganze Gehacke dort und die Kosten lästig sind und er das Zusammenschmelzen der freien Welt durch Eroberungsfeldzüge von Tyrannen nicht so wichtig findet, sollte sich selbst die Daumen drücken, dass der Wind günstig weht, wenn es an der Front nuklear eskaliert.
recht hast du. ich finde die debatte irgendwie wie kindisch. weil es eigentlich selbstverständlich verständlich ist anderen Ländern zu helfen, wenn sie in not sind.
Dieses Schüren von Angst zieht bei mir nicht mehr.
Das Verbreiten von Panik steht hoch im Kurs, sei es beim Klima oder beim Ukraine-Krieg, weil auch schon wieder um unsere Freiheit gekämpft wird - wie damals am Hindukusch?
Alles nur, damit der Steuerzahler auch weiterhin ohne Murren einverstanden ist, dass ihm das Geld aus der Tasche gezogen wird, oder das Geld namens "Sondervermögen" der zukünftigen Generation. Perfide das Ganze.
Deutschland tritt überall als Besserwisser auf, der aber nichts besser kann. Es könnte weder das Land von äußeren Angriffen verteidigen, noch für geordnete Verhältnisse im Inneren sorgen. Die Kontrolle ist ihm doch längst entglitten. Die Regierungen der letzten Legislaturperioden haben aus einem anfangs überschaubaren Problem ein größeres werden lassen, ohne intensiv gegenzusteuern.
Nichts gegen Hilfe für andere Länder - aber nicht, wenn Waffen geliefert werden, die z.B. Moskau treffen können. Dann kann keiner mehr sagen, dass sich Deutschland nicht daran beteiligt hat.
Ein Angriff auf Moskau mit deutscher Beteiligung? Nein und nochmal nein!Ich würde jede Wette eingehen, dass, wenn darüber volksabgestimmt würde, der Wähler sich dagegen entscheidet.
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 26
(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.