Donald Trump

[Sonnenschein+8+]

@ maxi,

Würdest du, wenn du in der Ukraine wärst, so denken wie du jetzt denkst? Versuch mal, dich in die Lage der Ukrainer reinzudenken.

[maxikatze]

@ maxi,

Würdest du, wenn du in der Ukraine wärst, so denken wie du jetzt denkst? Versuch mal, dich in die Lage der Ukrainer reinzudenken.

Das mache ich die ganze Zeit.

Ich würde aber meinen Sohn nicht für ein Stück Land opfern und wäre froh, wenn die ersten Schritte dazu getan werden, dass Frieden einkehrt. Die Gewalt führt zu nichts. Jetzt ist Diplomatie gefragt.

Außerdem habe ich vollstes Verständnis dafür, dass Ukrainer hier Asyl begehren. Und wenn sie bleiben wollen, müssen sie sich eine Arbeit suchen. Auch die Männer, die desertiert sind. Sogar für sie habe ich großes Verständnis, dass sie nicht verheizt werden wollen. Ich würde es wahrscheinlich genau so machen.

[Sonnenschein+8+]

@ maxi, es gibt Leute die lieben ihr Land und die kämpfen für ihre Freiheit

[AlexRE]

Ich würde aber meinen Sohn nicht für ein Stück Land opfern und wäre froh, wenn die ersten Schritte dazu getan werden, dass Frieden einkehrt. Die Gewalt führt zu nichts. Jetzt ist Diplomatie gefragt.

Diplomatie setzt Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten voraus. Nach dem Verrat der Amerikaner wird das nichts mehr, weil Putin jetzt den vollständigen Sieg vor Augen hat.

Wenn Du aber mit "Diplomatie" die bedingungslose Kapitulation vor dem Aggressor meinst, können wir uns auch die geplante Aufrüstung der Bundeswehr sparen und mal gucken, ob der Raubmörder friedlich wird, wenn er die aktuell angestrebte Beute im Sack hat.

[maxikatze]

Wie lange soll das so weitergehen? Zehn Jahre, zwanzig Jahre? Oder soll der Krieg eskalieren und glauben, so das Ziel erreichen zu können? Nein, wenn dieser Krieg eskaliert, wird Europa unbewohnbar.
Machen wir uns nichts vor, er wäre schon längst verloren, wenn der Ami von Anfang an nichts geliefert hätte. Vielleicht sollte man sich eine Niederlage auch mal eingestehen.
Wenn sich die Fakten ändern, muss man in der Lage sein, seine Meinung zu ändern.

Wenn Putin weiterhin auf Angriff gepolt ist und mit dem Gedanken spielt, weitere Länder anzugreifen, ist es um so wichtiger, dass wir an uns denken und uns wehrhaft machen. Sonst stehen wir am Ende mit Nichts da.

Inzwischen halte ich Selenskyj für null kompromissbereit. Wie ein kleines verzogenes Kind, wenn es seinen Willen nicht bekommt. Ich werde den Gedanken nicht los, dass er die Friedensbemühungen genau so verzögert, wie Putin bisher.

o.t.:
Er könnte wirklich staatsmännischer auftreten und einen Anzug tragen, wie es sich gehört, wenn er zu Besuch bei Staatsoberhäuptern ist oder er in Kiew Politiker empfängt.
Er macht auf mich den Eindruck, als käme er gerade kämpfend vom Donbass, was ihm wohl nie in den Sinn käme, sein eigenes Leben an der Front zu riskieren. Das wird immer anderen überlassen - wie in jedem Krieg.

[AlexRE]

Was heißt "Null kompromissbereit"? Die nachträgliche Umwandlung amerikanischer Unterstützungsleistungen in Kredite ist so ziemlich die größte Unverschämtheit, von der ich im Zusammenhang mit Geld jemals gehört habe.

Und was den Anzug betrifft: Damit zeigt Selenskyj seine Solidarität mit den kämpfenden Ukrainern. Zwischen Kriegsbeginn 1939 und Kriegseintritt der USA 1941 ist sogar Churchill martialisch gekleidet statt im Smoking bei Roosevelt aufgelaufen. Das ist ein Klassiker, daran kann keine Putinpropaganda irgendwas aufhängen.

[maxikatze]

Was heißt "Null kompromissbereit"? Die nachträgliche Umwandlung amerikanischer Unterstützungsleistungen in Kredite ist so ziemlich die größte Unverschämtheit, von der ich im Zusammenhang mit Geld jemals gehört habe.

Und was den Anzug betrifft: Damit zeigt Selenskyj seine Solidarität mit den kämpfenden Ukrainern. Zwischen Kriegsbeginn 1939 und Kriegseintritt der USA 1941 ist sogar Churchill martialisch gekleidet statt im Smoking bei Roosevelt aufgelaufen. Das ist ein Klassiker, daran kann keine Putinpropaganda irgendwas aufhängen.

Bezüglich seiner stillosen Kleidung: Das war keine Frage von mir, sondern eine Feststellung. Er glaubt, dass er mit seiner Montur jeden beeindrucken kann.
Meine Frage war aber, wie lange man gedenkt, einen verlorenen Krieg mit allen Mitteln aufrechtzuerhalten. Bis zum Untergang Europas?
Auf den reflexartigen Begriff "Putinpropaganda", der auch bei jeder kleinsten abweichender Auffassung zum Einsatz kommt, gehe ich nicht ein. Ich bin kein Tagesschau-Michel, der alles glaubt, was vorgesetzt wird.

Wir werden bei dem Thema nicht konform sein können, weil ich nach drei Kriegsjahren auf die Diplomatie setze, als auf eine weitere Konfrontation, die uns keinen Schritt in Richtung Frieden weiterbringt.