Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Sa 31. Aug 2024, 14:42

Einige Einwanderer sagen ganz unverhohlen, dass sie ein Kalifat in Deutschland wünschen:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... ghane.html

Da hätte man doch gleich eine Gruppe, die man sofort abschieben könnte, ohne Menschenrechtsverletzungen zu riskieren. Wenn im Herkunftsland die nach Ansicht des Einwanderers idealen politischen Bedingungen herrschen, ist er natürlich nur wegen des Geldes hier. Dafür gibt es aber keine Rechtsgrundlage.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Fr 6. Sep 2024, 22:02

Schon wieder :evil:
Wie lange will man eigentlich noch straffällig gewordene Asylbewerber dulden?
Ein 35-jähriger Iraker soll einen 61-Jährigen bei einem Messerangriff getötet haben. Der Verdächtige war offenbar in Deutschland geduldet.

https://web.de/magazine/panorama/61-jae ... t-40097814
Hätte er nicht zunächst nach Polen abgeschoben werden müssen?

Das BAMF legte die Unterlagen dann im Dezember 2022 vor. Zwei Monate zuvor hatte aber laut Gericht das Verwaltungsgericht Minden dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) die Regelungen des sogenannten Zweitantragsverfahrens zur Prüfung vorgelegt.

Über dieses Procedere kann ich auch nur noch den Kopf schütteln. Ist Deutschland nicht in der Lage zu sagen, dass es kein zweites Asylverfahren gibt? Schluss! Aus! Feierabend!
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Sa 7. Sep 2024, 07:01

maxikatze hat geschrieben:Schon wieder :evil:
Wie lange will man eigentlich noch straffällig gewordene Asylbewerber dulden?
Ein 35-jähriger Iraker soll einen 61-Jährigen bei einem Messerangriff getötet haben. Der Verdächtige war offenbar in Deutschland geduldet.

https://web.de/magazine/panorama/61-jae ... t-40097814
Hätte er nicht zunächst nach Polen abgeschoben werden müssen?

Das BAMF legte die Unterlagen dann im Dezember 2022 vor. Zwei Monate zuvor hatte aber laut Gericht das Verwaltungsgericht Minden dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) die Regelungen des sogenannten Zweitantragsverfahrens zur Prüfung vorgelegt.

Über dieses Procedere kann ich auch nur noch den Kopf schütteln. Ist Deutschland nicht in der Lage zu sagen, dass es kein zweites Asylverfahren gibt? Schluss! Aus! Feierabend!


Die §§ zum Thema Folge- und Zweitantrag sollte sich jeder wahlberechtigte Bürger Deutschlands genau durchlesen und dann entscheiden, ob die Gesetze hierzulande noch für die normalen Menschen gemacht werden, oder ob Bürokraten bei der Gestaltung solcher Gesetze sich selbst und ihren Machtrausch abfeiern:

https://www.gesetze-im-internet.de/asyl ... /__71.html

https://www.gesetze-im-internet.de/asyl ... __71a.html

So sieht dagegen ein Gesetz für die Menschen in Europa aus: "Wer während eines Asylverfahrens im Erstaufnahmeland ohne Visum und damit rechtswidrig in ein Nachbarland einreist, begeht eine Straftat und verwirkt damit sein Asylrecht in allen EU - Staaten."

Das ist alternativlos. Politiker und Bürokraten, die das nicht kapieren wollen, werden über kurz oder lang im Bundestag die gleichen Weimarer Verhältnisse anrichten wie jetzt schon im Thüringer Landtag.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Sa 7. Sep 2024, 18:52

Alex schrieb:
So sieht dagegen ein Gesetz für die Menschen in Europa aus:
"Wer während eines Asylverfahrens im Erstaufnahmeland ohne Visum und damit rechtswidrig in ein Nachbarland einreist, begeht eine Straftat und verwirkt damit sein Asylrecht in allen EU - Staaten."


Ich fasse das auch nochmal zusammen, weil es wichtig ist und zeigt, dass sich die Behörden oder wer auch immer dafür zuständig ist, die Gesetze umgeht bzw. nicht beachtet:
Asylgesetz (AsylG)§ 71 Folgeantrag:
>>Im Falle einer unerlaubten Einreise aus einem sicheren Drittstaat (§ 26a) kann der Ausländer nach § 57 Absatz 1 und 2 des Aufenthaltsgesetzes dorthin zurückgeschoben werden, ohne dass es der vorherigen Mitteilung des Bundesamtes bedarf.<<
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Do 12. Sep 2024, 18:43

Die Nachbarländer Deutschlands, insbesondere Polen und Österreich, sperren sich gegen die geplanten Grenzkontrollen und Zurückweisungen von Migranten:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... a-100.html

Verständlich, die Leute einfach durchzuwinken, ist ja auch sehr bequem. Bequemlichkeit kann aber keine Grundlage für dauerhafte gesamteuropäische Regelungen sein. Da muss so einiges ganz grundsätzlich geklärt werden.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Do 12. Sep 2024, 19:52

AlexRE hat geschrieben:Die Nachbarländer Deutschlands, insbesondere Polen und Österreich, sperren sich gegen die geplanten Grenzkontrollen und Zurückweisungen von Migranten:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... a-100.html

Verständlich, die Leute einfach durchzuwinken, ist ja auch sehr bequem. Bequemlichkeit kann aber keine Grundlage für dauerhafte gesamteuropäische Regelungen sein. Da muss so einiges ganz grundsätzlich geklärt werden.

Kann ich gut verstehen, aber dann sollen unsere Nachbarländer ebenfalls niemanden mehr durchwinken.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Fr 13. Sep 2024, 19:31

Von der Regierung gefördert – Diese Tipps gibt ein Online-Portal gegen Abschiebung
https://www.welt.de/politik/deutschland ... fcbe0e9061

Kannste dir nicht ausdenken. :evil:
Keinen Cent mehr für diese NGO's!
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Sa 14. Sep 2024, 08:17

maxikatze hat geschrieben:Von der Regierung gefördert – Diese Tipps gibt ein Online-Portal gegen Abschiebung
https://www.welt.de/politik/deutschland ... fcbe0e9061

Kannste dir nicht ausdenken. :evil:
Keinen Cent mehr für diese NGO's!


Das ist eigentlich vergleichsweise harmlos gegenüber den staatlich und kirchlich geförderten angeblichen Seenotrettern. Die locken viele Menschen auf's Wasser, können aber nicht alle retten.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschl ... g-100.html

Ein Teil der Eingeladenen muss leider als Kollateralschaden bei der Errichtung der Treppe in den Olymp des Herrenmenschentums der moralischen Art, die die "Retter" zu beschreiten gedenken, verbucht werden.

Das ist aber keine neue Erscheinung unserer Zeit. So ziemlich alle monumentalen Bauwerke in der gesamten Menschheitsgeschichte, die den Erschaffern irgendeine Art von Göttlichkeit verleihen sollten, sind von den Gräbern der menschlichen Kollateralschäden der Bauarbeiten umrahmt.
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