Im Nachhinein muss ich allerdings auch sagen, dass so manche politische Entscheidung während der Pandemie völlig überzogen war. Auf 'ner Parkbank sitzen, um ein Buch zu lesen, war in Bayern verboten. Polizei ging mitunter rabiat vor.
Kinder hatten sogenannten "Distanzunterricht". Wer nicht mitkam, hatte eben Pech.
Häusliche Gewalt spielte ebenfalls eine Rolle und war ein großes Thema.
Besucher konnten monatelang nicht in den Altenheimen rein. Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.
Die Alten hat man zuerst geimpft. Warum eigentlich? Warum nicht die arbeitende Bevölkerung, wenn man so sehr von der 90%igen Wirksamkeit überzeugt war? Waren die Alten die Versuchskaninchen?
Ich begann an der Wirksamkeit der Impfung zu zweifeln, als von 90%igem Schutz vor Corona nach ein paar Wochen keine Rede mehr war, sondern es wurde zurückgerudert, weil angeblich der Verlauf mit Impfung die Krankheit abmildert. Woher wollte man das sofort wissen? Zumal die Mutationen die Eigenschaft haben, immer schwächer zu werden.
Vielleicht war das ausschlaggebend dafür, dass die Zahl der Intensivpatienten gesunken ist.
Der Lockdown über Monate hinweg hat wirtschaftlich mehr geschadet als es der Gesellschaft genützt hat. So sehe ich das.
"Die da oben" können mir sonstwas erzählen - ich glaube ihnen immer weniger.
Wären wir denn schlechter dran gewesen, wenn wir das Virus einfach hätten durchlaufen lassen? Das wird heute bestimmt kein Politiker mit Nein beantworten.
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