FDP

[maxikatze]

Zur Wahlschlappe in Niedersachsen auf Facebook geschrieben:
Liebe FDP, selbst schuld. Die AfD hat deshalb zugelegt, weil die Bundes-FDP sich für den Weiterbetrieb aller KKW nicht stark genug gemacht hat. Die Wirtschaft fühlt sich im Stich gelassen. Die FDP hat ihr einziges Druckmittel, nämlich die Koalition im Bund platzen zu lassen, wenn die CO2-freien KKW weiterhin nicht genutzt werden. Was hat Ch. Lindner vor 5 Jahren gesagt? "Lieber gar nicht regieren, als schlecht regieren." - Ich sage ja zu KKW - und zwar bis zum Anschlag!
https://fermi.ee/en/bwrx-300/?fbclid=Iw ... TojSDShYsg

[AlexRE]

Die KKW - Frage alleine wird die potentiellen FDP - Wähler nicht vergrault haben. Genau genommen merkt man der im Bund regierenden Ampel die FDP - Beteiligung gar nicht an, alles läuft wie unter einer rot - grünen Regierung.

Na ja, tschüss erstmal.

[Uel]

Lindner sollte sich mal die Entstehungsgeschichte des Black Fridays anschauen und die Unvernuft des damaligen US-Präsidenten sich zu weigern, in der Krise Schulden zu machen. [Name dieser dummen Person ist es nicht wert, sich zu merken]

Erst der Präsident Roosevelt mit seinem New Deal konnte eine Umkehr beim Weg der Allgemeinheit ins Elend herbeiführen duch massive staatliche Investitionen. Kuriosum der Geschichte für die Liberalen: in den USA gelten heute Leute als "liberal", die solche Art der Politik gut heißen.

[AlexRE]

Lindner sollte sich mal die Entstehungsgeschichte des Black Fridays anschauen und die Unvernuft des damaligen US-Präsidenten sich zu weigern, in der Krise Schulden zu machen. [Name dieser dummen Person ist es nicht wert, sich zu merken]

Erst der Präsident Roosevelt mit seinem New Deal konnte eine Umkehr beim Weg der Allgemeinheit ins Elend herbeiführen duch massive staatliche Investitionen. Kuriosum der Geschichte für die Liberalen: in den USA gelten heute Leute als "liberal", die solche Art der Politik gut heißen.

Auch diese Dummheit wird nicht entscheidend dafür gewesen sein, dass die FDP Niedersachsens aus dem Landtag geflogen ist. Mit der Teilnahme an der Bundesampel hat die FDP gegenüber ihren Wählern Verantwortung dafür übernommen, dass es nicht nur rot - grüne Akzente in der deutschen Politik gibt. Darin hat sie versagt und so etwas verzeihen die Wähler nicht so ohne weiteres.

[Staber]

Moin!
In die Situation hat sich Herr Lindner selbst gebracht. Wer einerseits die schwarze 0 prädigt und dann Schattenhaushalte von 300 MRD EUR aufmacht, um den Wumms und den Doppelwumms des Kanzlers zu finanzieren, der muss sich doch nicht wundern, wenn seine Wähler, die als Selbständige und Gewerbetreibende nun einmal betriebswirtschaftliche Kenntnis haben, diese Taschenspielertricks eines Finanzministers erkennen und die Partei daher nicht mehr wählen, die sich von ihren Grundprinzipien verabschiedet, nur um den Vorsitzenden sein Ministergehalt zu gewähren.

Die Quittung dieses Verhaltens der FDP hat schon Herr Westerwelle erfahren dürfen, der 2011 den Atomausstieg in Regierungsverantwortung mitgetragen hat, obwohl das Wahlversprechen und der Koalitionsvertrag die AKW Verlängerung vorsahen. Die FDP konnte sich bei der nächsten Wahl mit außerparlamentarischer Opposition begnügen.
Herr Lindner wollte unbedingt der Königsmacher sein.
Herr Lindner hat es nicht geschafft, dass die dreimonatige „Entlastung“ nicht im Geldbeutel der Ölmultis landet.
Herr Lindner möchte immer das letzte Wort haben in der Koalition.
Herr Lindner musste öffentlichkeitswirksam mit allem Pomp auf Sylt heiraten, Flugmerz inklusive; und das in einer Zeit, wo viele nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen.

Bitte Herr Lindner, die Quittung!

[Uel]

Wer einerseits die schwarze 0 prädigt und dann Schattenhaushalte von 300 MRD EUR aufmacht, um den Wumms und den Doppelwumms des Kanzlers zu finanzieren, der muss sich doch nicht wundern, wenn seine Wähler, die als Selbständige und Gewerbetreibende nun einmal betriebswirtschaftliche Kenntnis haben, diese Taschenspielertricks eines Finanzministers erkennen und die Partei daher nicht mehr wählen, die sich von ihren Grundprinzipien verabschiedet

Das generelle Problem in der Finanzpolitik ist, dass zu viele Betriebswirtschaftler glauben, mit einer Pflichtvorlesung in Volkswirtschaft hätten sie auch volle "Kenne" der volkswirtschaftlichen Zusammenhänge im Staat.

Die Schuldenbremse ins Grundgesetz zu verfrachten war m.A.n. der größte volkswirtschaftliche Blödsinn der letzten Jahrzehnte, und zeugt nur vom Misstrauen gegenüber seinen Politiker-Kollegen oder gar gegen sich selbst.

In Krisenzeiten muss der Staat Schulden machen und sie in guten Zeiten wieder VERLÄSSLICH abbauen. Denn weder Privatmann noch Firmen bekommen von den Banken Geld, wenn es kriselt. Wer soll dann aus der Krise herausführen, wenn nicht der Staat? Die wenigen Krisengewinner werden es nicht richten können.

[AlexRE]

Diese Büttenrede von Frau Strack - Zimmermann findet Herr Merz gar nicht witzig:

https://m.faz.net/aktuell/politik/inlan ... 8.amp.html

Der Text:

>> Von Bayern schnell ins Sauerland zum Flug-Zwerg aus dem Mittelstand. Den wollte zweimal keiner haben, weil er nur schwerlich zu ertragen. Auch so ein alter weißer Mann, der glaubt, dass er es besser kann. Die Sitten, so moniert er voller Trauer, sind nicht mehr wie bei Adenauer. Außen bürgerlicher Schein, im Herzen aber voll gemein. Der vor Krieg geflohen ist, verhöhnt er als Sozialtourist. Heißt ein Junge Ali und nicht Sascha, beschimpft er ihn als Grundschul-Pascha. Und alle Klimaaktivisten sind für ihn nur noch Terroristen. Doch treibts ein Nazi-Prinz zu wild, dann wird der Flug-Zwerg plötzlich mild. Beherzt er auf die Schwachen drischt, weil er so gern im Trüben fischt. Grad die, die christlich selbst sich wähnen, sollten sich für ihn was schämen! <<

Wer weiß, vielleicht wird diese Antipathie irgendwann zum Problem für künftige Koalitionsgespräche zwischen CDU und FDP.

[Staber]

Moin!
In ihrer Büttenrede charakterisiert die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag StrackZimmermann den "Flugzwerg" und CDU-Vorsitzenden Merz sehr treffend: Fliegt im Privatjet zur Lindner-Hochzeit und beschimpft Menschen als Sozialtouristen und Paschas.

[maxikatze]

Die Mehrheit im Land will nicht durch Verbote umerzogen werden

[AlexRE]

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Die Mehrheit im Land will nicht durch Verbote umerzogen werden

Vielleicht sollte die Redaktion der taz die Angemessenheit von Bildern und Texten künftig vor der Veröffentlichung diskutieren.