AlexRE hat geschrieben:Der Begriff "faschistische Inhalte" sollte nur umreißen, dass es Grenzen gibt, deren Überschreitung durch das Team Wagenknecht die Linke endgültig spalten kann. Die Putinversteherei ist jetzt schon die zweite Annäherung an das rechte Spektrum nach den Asylanten und Flüchtlingen, die nach Frau Wagenknecht (nicht nach der Linkspartei) ihr Gastrecht verwirken könnten.
Wie ernst die Situation für die Linke ist, hat Monitor hier zusammengefasst:
https://youtu.be/JqJE6zXywWs
Naja..., nur weil Sahra Wagenknecht die verhängten Sanktionen für einen schweren Fehler hält, weil sie uns massiv schaden und auf eine wirtschaftliche Katastrophe hinauslaufen werden, sehe ich sie jedenfalls noch lange nicht als Putinversteherin. Sie findet den russischen Angriff auf die Ukraine ebenso unerträglich und inakzeptabel wie ihre Partei. Wagenknecht in die Putinbefürworter-Ecke zu schieben ist der Versuch, sie mundtot und bedeutungslos zu machen und zugleich eine Warnung an andere sich Wagenknechts Argumenten nicht anzuschließen.
Ich beobachte im Netz insgesamt so einen Überbietungskampf dahingehend, wer verbal wen am besten niedermacht. Es hat sich eingebürgert, dass gegenteilige Meinungen immer weniger akzeptiert werden. Jüngstes Beispiel war gestern die Empörung über F. Merz Aussage über Sozialtourismus der Ukrainer. Berufsempörer waren sofort zur Stelle ...Egal, ob Merz recht hat oder nicht, es wird erstmal draufgehauen und er sich bemüßigt sah, zurückzurudern. Auch er traut sich nicht zu sagen, dass er zu dem steht, was er gesagt hat.