Deutschland, quo vadis?

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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Excubitor » Di 31. Mai 2022, 19:37

AlexRE hat geschrieben:An Miete, Nebenkosten und den meisten sonstigen Fixkosten kann man kaum sparen. Die größte Sauerei ist aber, dass Geringverdiener wegen der hohen Mieten in der Nähe des Arbeitsplatzes erst zum Pendeln gezwungen und dann über den Spritpreis auf Hartz 4 - Niveau gebombt werden.


Genau. Ich denke die Zahl der Hartz-4- und Sozialhilfeempfänger wird dieses Jahr signifikant anziehen.
Und man wird feststellen, dass man für die kein Geld mehr hat, weil "alles" teils ohne Überlegung verblasen wurde.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Mi 1. Jun 2022, 15:58

auf unserem Forum nicht endlos fortsetzen möchte.


Moin!
Endlos ist gut . :roll: ...was ist hier im Forum schon gepostet worden zu diesem Thema! Je mehr Aufklärung ,desto besser"
Man sieht inzwischen,wie der Islam mit dem Kommunismus Hand in Hand geht. Beide wollen die Menschheit und ihre Kultur zerstören. Kann man doch mal breit Treten in Foren.Gut beschrieben in dem Buch-: Wie der Teufel die Welt beherrscht, Epoch Times Verlag.* Autoren sind Exil-Chinesen, die aus China geflohen sind, um der Verfolgung zu entkommen. Englische Version: How the Specter of Communism is Ruling Our World. Die Lektüre hilft, die Zusammenhänge in der Welt besser zu verstehen. Es gibt noch Hoffnung, wenn die Menschen es erfahren, aufwachen, Nachdenken und sich positionieren.
Keine Bange ,ich werde das Thema nicht weiter fortsetzen.

*https://www.amazon.de/Wie-Teufel-Welt-beherrscht-Band/dp/3981046269
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » Mi 1. Jun 2022, 17:34

Kommunismus und Islam Hand in Hand? Die muslimischen Uiguren in China sind derzeit von einem Völkermord durch die chinesischen Feudalfaschisten bedroht. Die Islamisten im Nahen Osten heuern bei Erdogan an, um die kommunistische PKK zu zerstören und ethnische Säuberungen gegen die syrischen Kurden insgesamt durchzuführen.

Wenn du also irgendwo kommunistisch - islamistische Bündnisse siehst, kann sich das nur um Zweckgemeinschaften auf kurze Zeit handeln.

Und was die hiesigen muslimischen Zuwanderer betrifft: Ich hatte bereits angedeutet, dass die mir persönlich bekannten Moslems alle die Nase von den aggressiven "Glaubensbrüdern" voll haben. Wenn Islamisten, die ihre ursprünglichen Heimatländer kaputtgemacht haben, hier jemals Bürgerkrieg spielen sollten, werden sich die anderen Moslems an diesen Verlust erinnern und entschlossener zurückschlagen als die christlichen und atheistischen Europäer.

Abgesehen davon wird es in diesem Krieg nicht allzu viel knallen. Der ist nämlich vorbei, wenn die Kontokarten der Spinner eingezogen werden.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Excubitor » Mi 1. Jun 2022, 19:00

AlexRE hat geschrieben:Kommunismus und Islam Hand in Hand? Die muslimischen Uiguren in China sind derzeit von einem Völkermord durch die chinesischen Feudalfaschisten bedroht. Die Islamisten im Nahen Osten heuern bei Erdogan an, um die kommunistische PKK zu zerstören und ethnische Säuberungen gegen die syrischen Kurden insgesamt durchzuführen.

Wenn du also irgendwo kommunistisch - islamistische Bündnisse siehst, kann sich das nur um Zweckgemeinschaften auf kurze Zeit handeln.

Und was die hiesigen muslimischen Zuwanderer betrifft: Ich hatte bereits angedeutet, dass die mir persönlich bekannten Moslems alle die Nase von den aggressiven "Glaubensbrüdern" voll haben. Wenn Islamisten, die ihre ursprünglichen Heimatländer kaputtgemacht haben, hier jemals Bürgerkrieg spielen sollten, werden sich die anderen Moslems an diesen Verlust erinnern und entschlossener zurückschlagen als die christlichen und atheistischen Europäer.

Abgesehen davon wird es in diesem Krieg nicht allzu viel knallen. Der ist nämlich vorbei, wenn die Kontokarten der Spinner eingezogen werden.


Mir scheint an dem Punkt unterschätzt Du etwas die Macht des "Glaubens". Die Moslems hier, die man
mittlerweile schon in mindestens drei Kategorien einteilen muss, wie "entheimatete" Flüchtlinge, hier
Aufgewachsene und übergreifend Fanatiker, die sich in allen Lagern finden, stellen eine ganz eigene
Problem-Kategorie für Deutschland dar. Drüber reden und die Nase von den Islamisten voll haben ist
eine Sache. Auch so Handeln, wie man jetzt vorgibt, jedoch etwas ganz anderes, insbesondere wenn
der Obermufti allgemeinen Konsens und Einigkeit im Glauben vorschreibt. Diejenigen, die sich da nicht
dran halten, sind und waren ohnehin nie wirklich Muslime. Da ist man sich intern allerdings sehr uneinig.
Die Islamisten betrachten einige andere Muslime als "Nicht-Muslime" und anders herum ebenso. Und nur
solange das noch so ist, und hoffentlich bleibt, gibt es überhaupt eine Überlebenschance für Demokratien,
die bekanntermaßen nicht kompatibel sind mit den Vorgaben des Islam, was deutsche Politiker bis heute
nicht begreifen.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Uel » Mi 1. Jun 2022, 19:21

Ich könnte zu der Gewaltgeneigtheit insbesondere muslimischer Zuwanderer auch noch einiges schreiben, insbesondere, dass ausnahmslos alle mir persönlich bekannten Moslems die Nase gestrichen voll von solchen Zuwanderern haben. Ich halte das aber knapp, weil ich diese Dauerschleife von anderen Foren und Facebook bis zum Abwinken kenne und auf unserem Forum nicht endlos fortsetzen möchte.


Da das Thema existenziell für "Deutschland, quo vadis ?" sein wird, kann die Beschäftigung damit nie ausführlich genug sein!

Ich glaube nicht an die Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit dieser "Lippenbekenntnisse", denn situations-oportunistische Distanzierung von einer Ideologie, an deren Prinzipien man weiterhin festhängt, oftmals gar mit nostalgischen Kindheitserinnerungen oder familiären Solidaritätsdruck, werden im Erstfall nicht viel Wert haben.

Man sieht es doch bei den "scheinprogressiven" Katholiken, die Maria 2.0 Forderungen aufstellen und wegen ihrer Höhrigkeit nicht auf die Idee kommen, zum Protestantismus zu konvertieren, wo sie sofort alles haben könnten, was sie fordern. Die religiöse Sozialisierung hat sie so abhängig von dieser Spielart der Religion gemacht, genauso wie eine regelmäßig geprügelte Ehefrau ihren Verprügler nicht verlassen will um sich einen besseren Partner zu suchen. Genauso wenig werden vermutlich bekennende Moslems im Ernstfall sich gegen ihre Religion stellen.
_______________________________________________

Ja, quo vadis Deutschland: Zinsen 0% und Inflation 8%, Gas- und Ölheizungen vorzeitig im Galopp auf den Schrott, von Baukrisen und von Reglungswut geschundene Bauwirtschaft wird endlich wieder durch Gleichzeitigkeit von künstlichen Problemen eine Goldgräbersituation aufgetischt, 1000de Wohnungen sofort für Zuwanderung und Flüchtlige sowie Ersatz für nicht mehr wirtschaftlich ernergetisch sanierfähige Wohnbauten werden unter Marktgesetzmäßigkeiten einen gigantischen Preis fordern, obwohl wegen des anstehenden Ablebens der geburtenstarken Jahrgänge demnächst eine Vielzahl auf den Markt kommen wird. Die Sozialkosten für Zuwanderer, Flüchtlinge, Geringverdienern und Wertevernichtung bei Rentnern werden enorm anwachsen. Und das soll eine Wirtschaft leisten, die die Politik durch Sanktionsauflagen gerade vom Weltmarkt fegt oder einen überhasteten Umbau verordnet.

Deutschland hat krankhafte Lust auf wirtschaftlichen Selbstmord aus eingebildeten Solidaritätspflichten. Keine ist zu abwegig, als dass nicht "Sich-Besser-Dünkende" eine Verpflichtung zum Allimentieren medial und moralin herbeireden könnten. Die Diktatur der Minderheiten durch die Medien macht es möglich.

Diese Moralapostel bringen es fertig, für Wirtschaftsflüchtlinge entferntester Länder Wohnraum zu fordern, aber den deutschen Obdachlosen auf ewig ohne Wohnung (dr)außen vor zu lassen.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » Do 2. Jun 2022, 10:06

Es geht bei meinem Einwand nicht um opportunistische Distanzierung, sondern um fundamentale Gegensätze zwischen den Einwanderergruppen. Die kurdischen Betroffenen ethnischer Säuberungen werden sich niemals mit dem hiesigen Erdogan - Fanclub gegen die nichtmuslimischen Einwohner Deutschlands verbünden, so wie die Einwanderer, die hier viel größere berufliche Chancen und viel mehr Wohlstand als in der alten Heimat erreicht haben, sich das nicht von den Kaputtmachern dieser alten Heimat erneut kaputtmachen lassen werden.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Staber » Do 2. Jun 2022, 15:58

https://www.nzz.ch/international/krieg- ... ld.1673910

Moin!
Ich werde diesesmal nur den Link wirken lassen und keinen Kommentar dazu geben!
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » Do 2. Jun 2022, 18:49

Staber hat geschrieben:https://www.nzz.ch/international/krieg-in-der-ukraine-berlin-wird-zur-drehscheibe-fuer-fluechtlinge-ld.1673910

Moin!
Ich werde diesesmal nur den Link wirken lassen und keinen Kommentar dazu geben!


"Hier reist der halbe Balkan an" hat ja nun so gar nichts mit den zuvor hier besprochenen angeblichen Gefahren der muslimischen Zuwanderung zu tun. Migration innerhalb Europas mit seinen offenen Binnengrenzen und die Gefahr der Überlastung besonders hoch entwickelter sozialer Netze in nur einem Teil der Staaten ist ein Thema für sich, das mit der Frage, ob Muslime sich gegen die anderen Menschen in Europa verbünden könnten, überhaupt nichts zu tun hat.
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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon Uel » Fr 3. Jun 2022, 00:20

Die kurdischen Betroffenen ethnischer Säuberungen werden sich niemals mit dem hiesigen Erdogan - Fanclub gegen die nichtmuslimischen Einwohner Deutschlands verbünden, so wie die Einwanderer, die hier viel größere berufliche Chancen und viel mehr Wohlstand als in der alten Heimat erreicht haben, sich das nicht von den Kaputtmachern dieser alten Heimat erneut kaputtmachen lassen werden.


Wär toll, wenn das so einträfe, wie Du, Alex, das schilderst. Allein mir fehlt der Optimismus. Ich fürchte, es werden nur die in Deinem Sinne handeln, deren optimistische Zukunftswünsche sich auch voll erfüllt haben und das werden die wenigsten sein. Wir leben nicht mehr in den 60er/70er Jahren, wo lebenslange berufliche Sicherheit fast automatisch eintraf. Denn wenn die Zukunftswünsche eines gebürtigen Deutschen sich nicht erfüllen, was für die Mehrheit der Deutschen wohl mehr oder weniger zutrifft (zutreffen muss), weil man sich immer mehr vornimmt, als man leisten kann, der wird das auf seine persönliche Kappe nehmen. Der Einwanderer aber wird die Schuld immer darin suchen, dass er als Nichtdeutscher benachteiligt wurde und in steigendem Hass auf Deutschland reagieren. Zumal wir nicht Ersatz mit einem starken Nationalgefühl wie die klassischen Einwandererländer wie USA, Australien und Canada dienen können, wo Fahnenapelle und Nationalhymnen singen und Hand aufs Herz noch emotional vereinen können. Besonders die USA, wo jeder alte oder neue richtige Amerikaner den Flaggenmast im Vorgarten und den Eagel über dem Garagentor hat.

Da wir Einwanderern nichts Emotionales bieten können, halte ich Deutschland für völlig ungeeignet für nennenswerte Einwanderungsquoten, insbesondere für größere Etnien, die groß genug sind um sich dann wirtschaftlich isolieren zu können. Erst müssen wir auch jenseits von Fussballweltmeisterschaften unser Deutschsein lieben lernen, erst dann wären wir fähig, auch weniger erfolgreichen Einwanderern eine neue Heimat zu sein. Das wäre die Grundvoraussetzung, den zu hohen Stellenwert der Religionen bei den Einwanderern auf allgemein gültiges Konventionsmaß zu bringen.

Wie gering unser nationales Selbstbewusstsein ist, wurde doch erst kürzlich offenbar: anstatt das wir stolz darauf sind, als moralisch geläutertes Land nach dem angezettelten Weltkrieg die ehrenswerte Tradition entwickelt zu haben, keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern, da fallen wir beim ersten Gegenwind gleich wieder um. Daher kann Deutschland auch niemals europäische Führungsaufgaben übernehmen, sondern dies nur im Schulterschluss mit Frankreich schaffen. Denn wenn Verhandlungen hart werden (müssen), wird mit Sicherheit der Nazi-Joker gezogen werden.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Deutschland, quo vadis?

Beitragvon AlexRE » Fr 3. Jun 2022, 06:17

Auch bei dieser pessimistischen Betrachtungsweise ergibt sich für mich kein echtes Bürgerkriegsszenario.

Erstens werden die Leute der jeweiligen Zuwanderergruppen, die wirtschaftlich am erfolgreichsten sind und am meisten zu verlieren haben, innerhalb der jeweiligen Communities Respektpersonen sein, an denen sich alle orientieren und deren Wort zählt.

Zweitens - ich muss mich da wiederholen - wäre jeder Aufstand mit der Sperrung der Konten der Aufständischen sofort beendet. Der vielbeweinte Freiheitsverlust durch die drohende Abschaffung des Bargelds würde nämlich offen auftretende Feinde des Systems nicht nur irgendwie beeinträchtigen, sondern vollständig paralysieren.
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