Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global

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FAZ.net - "„GESCHENKE FÜR VERBRECHER“: - Medwedjew droht mit Morden an Ukrainern im Westen"

"Ein Angehöriger des engsten Führungskreises um Präsident Wladimir Putin droht mit Anschlägen auf Ukrainer im Westen.
Das ist eine neue Dimension. Bisher hatte Moskau immer dementiert, an Morden im Ausland beteiligt zu sein.

[...]"

Siehe ausführlich dazu den sehr lesenswerten Artikel unter:
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... MYust4Gd35


Kommentar

Das ist nicht nur eine neue Dimension, sondern auch hochgradig kriminell und das offene Eingeständnis,
dass sich die Moskauer Führungsriege derart verbrecherischer Methoden bedient, um ihre kranke Machtgier
zu befriedigen. Leider gab es schon zu viele tatsächliche Anschläge, um diese Äußerung nur als das Kläffen
eines tollwütigen Hundes abtun zu können. Man wird sie schon ernst nehmen müssen.

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... soll es in Borodianka bei Kiew geben

Das vermeldet AFP unter Berufung auf Präsident Selenskyij soeben auf Twitter:
https://twitter.com/AFP/status/1512165927563018240


Kommentar

Dass Butscha nicht die einzige Stätte des Grauens bleiben würde, sollte eigentlich
allen klar gewesen sein, nachdem man die ersten Gräueltaten dort aufgedeckt hatte.

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CNN meldet soeben, dass eine Quelle mit Kenntnissen über das Treffen mitgeteilt hat, dass der BND
einem parlamentarischen Ausschuss mitgeteilt hätte, man habe Funksprüche von Russen abgehört,
wie diese sich über Erschießungen von Soldaten und Zivilisten unterhalten hätten.

Quelle:
https://twitter.com/cnni/status/1512150737022865410


Kommentar

Die sich international ansammelnde Beweislast zu von Russen begangenen Kriegsverbrechen
wird immer erdrückender. Um in einem späteren Kriegsverbrechertribunal bestehen zu können,
muss man allerdings auf Anklageseite auch sehr akribisch arbeiten. Das ist nicht so einfach.

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WELT - "AUSLAND NATO-TREFFEN - Jetzt ist der Westen bereit, auch tödliche Waffen in die Ukraine zu liefern"

"Beim Treffen der Nato-Außenminister zeichnet sich ein Kurswechsel ab. Der Druck auf Deutschland steigt, verstärkt Waffen zu liefern
– auch letale. Nach Informationen von WELT könnten ukrainische Soldaten im Westen ausgebildet werden.

Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Während Russland im Ukraine-Krieg seine Truppen im Osten und Süden des Landes zusammenzieht,
sollen die Nato-Länder nach Ansicht von Generalsekretär Jens Stoltenberg die Zeit der Neugruppierung von russischen Kräften nutzen,
um Kiew mit neuen Waffen im großen Stil zu versorgen. Laut Stoltenberg gibt es einen „dringenden Bedarf“ an Waffen. Dazu gehörten
etwa Anti-Schiffsraketen, schwere Luftabwehrsysteme wie die S-300, Flugzeuge und gepanzerte Fahrzeuge.

[...]"

Siehe mehr dazu unter:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ow_twitter


Kommentar

Als wenn die bisher gelieferten Waffen nicht tödlich wären, je nach Einsatzart. Die hätten bei der
Unterscheidung zwischen Angriffs- und Verteidigungswaffen bleiben sollen, wobei auch die im
Einzelfall ziemlich unscharf ist, je nachdem, wie man die Waffen einsetzt.

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Ein erschütterndes Video schweizer Journalisten mit einem Statement eines Journalisten
am Ende, warum das nicht alles gefälscht sein kann, wie die Russen behaupten:

Achtung, das Video enthält Bilder von Toten!
https://fb.watch/cgaC6AosSQ/

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Handelsblatt - "VÖLKERRECHT IM UKRAINE-KRIEG - Was Kriegsverbrechen sind und wie sie verfolgt werden"

"Staaten und internationale Organisationen sprechen bereits seit Wochen von Hinweisen auf Kriegsverbrechen im Ukraine-Krieg.
Was damit gemeint ist – ein Überblick.

08.04.2022

[...]

In Kriegen kommt es ständig zu tödlichen Kämpfen zwischen Soldaten. Dabei gilt das Töten unbeteiligter Menschen als Kriegsverbrechen.
Diese und dutzende weitere Regeln sollen verhindern, dass die Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten noch stärker als ohnehin unter einem
Krieg leidet.

Doch was genau sind Kriegsverbrechen und wer kümmert sich um ihre Aufklärung? Ein Überblick mit den wichtigsten Fragen und Antworten:

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Darstellung unter der Quelle:
https://www.handelsblatt.com/politik/vo ... 35160.html

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Die Bahnstation von Kramatorsk wurde heute mit 2 Raketen beschossen
und es sollen laut Tweet 30 Zivilisten dabei umgekommen und mehr als
100 verletzt worden sein.

Vorsicht, verstörende Bilder!
https://twitter.com/i/status/1512364144267337737
Video-Quelle:
Anastasiia Lapatina, Reporterin des "Kyiw Independent"
https://twitter.com/lapatina_/status/15 ... 8900461571

Siehe dazu auch

dw.com - "Ukraine aktuell: Viele Tote bei Angriff auf Bahnhof in Kramatorsk"

"[...]

Bei einem Angriff auf den Bahnhof der ostukrainischen Stadt Kramatorsk sind zahlreiche Menschen getötet worden.
Der Chef der ukrainischen Eisenbahnen, Olexander Kamischyn, sagte, zwei Raketen seien eingeschlagen. Tausende
Menschen hätten in Kramatorsk darauf gewartet, in Sicherheit gebracht zu werden. Nach Angaben des Gouverneurs
der Region, Pawlo Kyrylenko, gab es mindestens 50 Todesopfer und rund 100 Verletzte.

[...]"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.dw.com/de/ukraine-aktuell-v ... a-61402815


Kommentar

Ein anscheinend gezielter Angriff auf aus dem akuten Kriegsgebiet flüchtende Menschen,
die aufgefordert wurden das Gebiet zu verlassen. Noch klarer kann ein Kriegsverbrechen
kaum sein.

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dpa - "Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage"

Nach dem Raketentreffer auf einen Bahnhof in der Ukraine mit vielen getöteten Zivilisten hat der Außenbeauftragte
der Europäischen Union, Josep Borrell, mehr Waffenlieferungen an das Land gefordert. Diese seien derzeit
entscheidender als ein Gas-Embargo, führte er aus.

Die EU hatte zuvor ebenso wie die USA Russland für den Angriff auf den Bahnhof im ostukrainischen Kramatorsk mit
mehr als 50 Toten verantwortlich gemacht. Der außenpolitische Sprecher der EU sprach von einem Kriegsverbrechen.

[...]

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

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Business Insider - "„Butscha wird bald zu uns kommen – zusammen mit den Soldaten, die von dort zurückkamen“: Wie Russen auf die Massaker in der Ukraine reagieren"

"11:57, 09 Apr 2022

- Russland leugnet nach wie vor die Beteiligung seiner Truppen an der Tötung von Zivilisten im ukrainischen Butscha –
das Gegenteil ist mit einer immer größer werdenden Zahl an Beweisen jedoch längst belegt.

- Viele Russen, die nur begrenzten Zugang zu unabhängigen Informationen haben, bezweifeln die Echtheit der Bilder
aus Butscha dennoch.

- Business Insider hat mit neun Russinnen und Russen darüber gesprochen, wie sie von der Tragödie in Butscha erfuhren
und wie sie darauf reagieren. Ihre Reaktionen reichen von Trauer bis Leugnung.

[...]"

Siehe dazu ausführlich die Quelle
https://www.businessinsider.de/politik/ ... reagieren/


Kommentar

Bei den Russen in Russland kann man wegen des eingeschränkten Informationszugangs noch begrenzt Verständnis
für die fehlgeleitete Haltung aufbringen. Für diejenigen, die hier in Deutschland trotz aller freien Zugänglichkeit
zu nahezu allen Informationen für Putin auf der Straße protestieren und randalieren kann es kein Verständnis
geben, sondern nur die sofortige Ausweisung. Denn wer sich mit mutmaßlichen Verbrechern solidarisiert, gerät
sehr schnell in den Verdacht selbst einer zu sein, bzw. kann durchaus als ein solcher angesehen werden. Die
Meinungsfreiheit hat auch bei uns Grenzen, nämlich dort, wo sie die kriminelle Linie überschreitet. Und was tut
die deutsche Weichspüler-Obrigkeit? Nichts. Ein Rechtsstaat muss auch seine Grundordnung durchsetzen, sonst ist
er nämlich keiner.
An alle Putin-Fans, insbesondere die, die auch noch auf unsere Kosten leben: Die Wege zum nächsten Flugplatz sind
bekannt, gute Reise.

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20 Min. - "Russische Soldaten gestehen vor laufender Kamera Verwandten ihre Taten"
https://fb.watch/chMhYHYXZg/