Terror, Amokläufe, Gewalt u. zunehmende Konflikte global

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Bei den Ukrainern(innen) haben sich die Russen...

Beitragvon Excubitor » Do 31. Mär 2022, 18:50

... mit ihrer Propaganda das eigene Grab gegraben

Sollte es jemals möglich gewesen sein Unterschiede der Lebensweise und im kulturellen Hintergrund
von Ukrainern und Russen zu vereinen, so dürfte sich das jetzt auf Jahrzehnte erledigt haben.

Wie ich schon vor einiger Zeit angemerkt habe, hat Putin mit seiner Lügenpropaganda dafür gesorgt,
dass eine weitere Entfremdung zweier slawischer Völker erfolgt ist, was sich durch den Überfall auf
die Ukraine noch entscheidend verschärft hat.
Als Beleg dafür lassen sich die Eindrücke und Gefühlsäußerungen einer 17-jährigen Ukrainerin, die mit
ihrer Mutter und ihrer Schwester nach Deutschland geflüchtet ist, anführen:


"[...] „Am Anfang des Krieges habe ich Angst gespürt, große Angst. Jetzt spüre ich Ärger, Wut und Hass.“

[...]

Fünf Tage lang hätten sie anschließend im Keller gehockt, berichtet Christyna, und nur eines gefühlt: „Angst!“
Zunächst hätten sie nicht wahrhaben wollen, dass der Krieg über ihr Heimatland hereingebrochen sei, sie
hätten immer geglaubt, im Krieg würden nur militärische Ziele angegriffen, aber nicht Zivilisten, Wohnhäuser,
Kindergärten, Krankenhäuser. „Jetzt haben wir es verstanden.“

Zwei Wochen flüchteten sie gen Westen, nahmen noch eine Frau und deren Kind mit. Und die Angst fuhr mit,
die Angst, eine Rakete könnte das Auto treffen, mit dem sie auf abenteuerlichen Umwegen die polnische Grenze
erreichten.

[...] „Sie haben nach Gefühlen gefragt“, sagt Chrystina, und sie will über ihre Gefühle reden: „Ich habe immer
noch Angst“, sagt sie. „Aber nicht mehr Angst um das eigene Leben, sondern Angst um die Menschen, die in der
Ukraine geblieben sind. Ich habe Angst um meine Freunde und Lehrer, um die Menschen, die mir am Herzen liegen.“

[...]

Die Propaganda der Russen

Aber sie spricht auch von der Wut und dem Hass. Das russische Fernsehen verbreite eine unerträgliche
Propaganda von der Befreiung der Ukraine und der Militäroperation gegen die Faschisten, und diese Lügen
und dass die Russen sie auch noch glaubten, steigere ihre Wut noch.

Und auch wenn die Russen es vielleicht nicht besser wüssten, weil sie ja nur diese Propaganda vorgesetzt
bekämen, so richteten sich ihre negativen Gefühle nicht nur gegen Putin, sondern gegen alle Russen, die den
Krieg gutheißen und ihn führen
: „Denn sie sind ja in unser Land gekommen, schießen auf uns und bombardieren uns.“

Im Gegensatz zur russischen wisse die ukrainische Armee, wofür sie kämpfe, sagt Christyna. Es muss ein Tosen der
Gefühle in ihr und all den anderen Flüchtlingen sein. Jeder Hubschrauber, der über ihre Köpfe hinwegfliegt,
weckt es von neuem."

Siehe das vollständige Interview unter der Quelle:
https://www.wp.de/staedte/hagen/angst-w ... g_13494190


Kommentar

Reporter können so unsensibel sein. Es ist aus therapeutischer Sicht unprofessionell eine mit hoher Wahrscheinlichkeit
traumatisierte Person gezielt auf das Erlebte anzusprechen. Das sollte man erst dann feinfühlig tun, wenn diese von
selbst davon zu sprechen beginnt. Denn es besteht dabei immer die Gefahr einer Retraumatisierung oder sogar einer
Verstärkung des sehr wahrscheinlich vorhandenen Traumas.

Diese Menschen werden sich erst dann "befreit" fühlen, wenn man sie von Putin befreit.
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Russisches Totalversagen bei der Invasion?

Beitragvon Excubitor » Do 31. Mär 2022, 21:15

n-tv.de - "Britischer Geheimdienstbericht "Russen schießen versehentlich eigene Flugzeuge ab""

"Befehlsverweigerung, Sabotage in der eigenen Armee und massive Fehleinschätzungen auf allen Ebenen:
Der Chef der britischen Geheimdienstbehörde GCHQ, Jeremy Fleming, zeichnet ein verheerendes Bild
der russischen Invasion in der Ukraine. Den Preis zahlen unschuldige Ukrainer und Russen."

Siehe das Video dazu unter der Quelle:
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/po ... term=ntvde


Kommentar

Bislang lagen die Briten fast immer sehr nah an der Realität mit ihren Einschätzungen der Lage.
Wenn das zutrifft, sind die russischen Verbände nicht nur massiv überschätzt worden, sondern
ausgemachte Trottel, für deren Versagen viele tausend Unschuldige mit ihrem Leben bezahlen
mussten.
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Gewinnen die Kriegshetzer in Russland wieder die Oberhand?

Beitragvon Excubitor » Sa 2. Apr 2022, 01:40

Berliner Zeitung - "Analyse: Ukraine-Krieg: Immer mehr Russen stehen hinter Putin"

"1.4.2022 - 17:14 Uhr

In Russland steigt die Unterstützung für Putins Krieg. Gegnern droht eine Säuberungswelle.
Für den Frieden in der Ukraine sind das schlechte Zeichen.

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.berliner-zeitung.de/wochene ... -li.220158


Kommentar

Das sind allerdings sehr schlechte Zeichen für die Ukraine und einen möglichen Friedensprozess,
den die Kriegshetzer natürlich unter allen Umständen vermeiden wollen.

Angesichts der Wirkung der Sanktionen war dies allerdings als wahrscheinlich anzunehmen.

Kadyrow hat sich als klarer Kandidat für einen Angeklagten in einem Kriegsverbrecher-Tribunal
empfohlen.
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Ad Frau Baerbocks letztem Statement

Beitragvon Excubitor » Sa 2. Apr 2022, 16:57

... , dass Putin das tatsächlich glaubt, was er redet

Ich denke auch, dass Putin seine Konstrukte von der Notwendigkeit einer "Entnazifizierung"
(mit der er allerdings nicht dasselbe verbindet, wie man das hier täte), etc., selbst glaubt.
Er scheint in einer selbst geschaffenen Realität zu leben und sich in einen Wahn hinein
manövriert zu haben, aus dem er ohne äußere professionelle Hilfe kaum entrinnen kann,
und das in einem mehr oder weniger schleichenden Prozess über Jahrzehnte, wobei die
nach außen erkennbaren Anzeichen durch andere übersehen worden sind, bewusst oder
unbewusst bleibe an dieser Stelle einmal dahingestellt.

Die Alternative wäre reines pathologisches Machtstreben, purer egomanischer Imperialismus
im klaren Bewusstsein dessen, was er tut, was ihn dann "lediglich" zu einem Massenmörder
historischen Ausmaßes qualifizieren würde.
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Ohne Worte

Beitragvon Excubitor » Sa 2. Apr 2022, 17:25

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Quelle: MSN
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Scheint, als könnte an Alex' Theorie, was dran sein

Beitragvon Excubitor » Sa 2. Apr 2022, 19:57

n-tv.de - "POLITIK - Onkologe besuchte ihn 35 Mal - Ist Putin an Krebs erkrankt?"

"02.04.2022, 18:52 Uhr

Immer wieder kommen Spekulationen über den Gesundheitszustand des russischen Präsidenten auf. Ein Investigativteam
entdeckt Hinweise auf eine mögliche Krebserkrankung. Demnach untersuchte ein Onkologe Putin 35 Mal in vier Jahren.
Zudem soll der Kreml-Chef der Alternativmedizin zugewandt sein.

[...]"

Siehe dazu ausführlich:
https://www.n-tv.de/politik/Ist-Putin-a ... term=ntvde


Kommentar

Das oder Gleichartiges würde erklären, warum Putin schnell vollendete Tatsachen schaffen wollte.
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Kriegsverbrechen noch grausamer als bislang angenommen

Beitragvon Excubitor » Sa 2. Apr 2022, 20:35

n-tv - "POLITIK - Ukraine erwartet Kämpfe im Osten - Grauenhafte Szenen in befreiten Kiewer Vororten"

"02.04.2022, 18:51 Uhr

Nach der Zurückdrängung der russischen Truppen um Kiew kommen die ersten Berichterstatter in die befreiten Vororte.
Ihnen bieten sich Bilder des Grauens. In Butscha etwa liegen zahlreiche tote Zivilisten auf der Straße. Mitunter erwecken
die Szenen den Eindruck von Hinrichtungen.

Nach dem Rückzug der russischen Truppen aus dem Kiewer Vorort Butscha sind dort mindestens 20 Leichen entdeckt worden.
Die Todesopfer, die zivile Kleidung trugen, wurden in einer einzigen Straße gefunden, wie ein AFP-Journalist berichtete.
Einem der Männer waren die Hände gefesselt. Eine andere Leiche wies offenbar eine große Kopfwunde auf.

Die leblosen Körper der Männer lagen über mehrere hundert Meter verstreut auf einer Straße in einem Wohngebiet in dem
nordwestlich der Hauptstadt gelegenen Vorort. Zwei Leichen lagen neben Fahrrädern, eine andere neben einem verlassenen Auto.

Die russischen Truppen hatten sich in den vergangenen Tagen aus mehreren Städten in der Nähe von Kiew zurückgezogen, nachdem
ihr Versuch, die Hauptstadt einzukesseln, gescheitert war. Die Ukraine erklärte, Butscha sei "befreit" worden. Die Kleinstadt wurde
durch die russischen Angriffe verwüstet. Wohnhäuser wurden durch Granatenbeschuss beschädigt, auf den Straßen waren zerstörte
Autos zu sehen, wie AFP-Journalisten berichteten.

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, verbreitete dazu ein Video seines früheren Amstkollegen in Österreich,
Olexander Scherba. Es soll eine Fahrt durch einen Kiewer Vorort zeigen. Auf der Straße liegen mehrere tote Zivilisten vor ihren
Häusern.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/Grauenhafte ... 42545.html


Kommentar

Ich habe auf CNN die Filmaufnahmen dazu gesehen. Das ist wirklich nichts für schwache Nerven
und dürfte zu normalen Tageszeiten wohl auch gar nicht gesendet werden.
Die Ermittler in Sachen Kriegsverbrechen werden wohl auf lange Zeit nicht arbeitslos werden.
Zuletzt geändert von Excubitor am So 3. Apr 2022, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Ex-UN-Chefanklägerin fordert int. Haftbefehl für Putin

Beitragvon Excubitor » Sa 2. Apr 2022, 22:50

+++ 22:20 Ex-UN-Chefanklägerin fordert internationalen Haftbefehl für Putin +++

Die frühere Chefanklägerin der UN-Kriegsverbrechertribunale für das ehemalige Jugoslawien und für den Völkermord
in Ruanda verlangt vom Internationalen Strafgerichtshof (ICC) die Ausstellung eines internationalen Haftbefehls gegen
den russischen Präsidenten Wladimir Putin. "Putin ist ein Kriegsverbrecher", sagt Carla Del Ponte der schweizerischen
Zeitung "Le Temps". Besonders schockiert sei sie über die Nutzung von Massengräbern im Krieg gegen die Ukraine. Sie
habe gehofft, nie wieder ein Massengrab zu sehen. Del Ponte glaubt, die Untersuchung zur Ukraine werde leichter sein
als die zum früheren Jugoslawien, weil die Ukraine selbst eine Untersuchung durch den Strafgerichtshof erbeten habe.
Der gegenwärtige ICC-Chefankläger Karim Khan hatte die Ukraine im März besucht.

[...]"

Mehr News unter der Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/22-58-NGO-R ... 43824.html

Kommentar

Die Frage ist, was macht der amtierende Ankläger. Ein solcher Haftbefehl hätte den Vorteil, Putin noch weiter zu isolieren.
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Das Massaker von Butscha (Vorort von Kiew) und viele weitere

Beitragvon Excubitor » So 3. Apr 2022, 22:01

Die Liste der Kriegsverbrechen nimmt kein Ende, sondern wird immer länger

[...]"

+++ 21:10 Menschenrechtler: Moskau duldet Kriegsverbrechen +++

Kriegsverbrechen gegen Zivilisten in der Ukraine sind nach Einschätzung der Menschenrechtsorganisation
Human Rights Watch keine Ausnahmen und werden von der russischen Armee offenbar geduldet. "Einzelfälle
sind das bestimmt nicht", sagt der Deutschland-Direktor der Organisation, Wenzel Michalski, in der ARD. Er
weist auf Tötungen, Vergewaltigungen und den Beschuss ziviler Wohnblöcke hin. "Das deutet eigentlich darauf
hin, das zumindest Kriegsverbrechen geduldet werden. Vielleicht ist das nicht systematisch geplant. Allerdings:
Der Beschuss ziviler Wohngegenden und die Benutzung von geächteten Waffen deuten darauf hin, dass man das
in Kauf nimmt und mit als Kriegstaktik benutzt." Michalski fordert eine von den Vereinten Nationen mandatierte
Untersuchungskommission. Wichtig sei, dass die Toten jetzt nicht begraben würden, um keine Beweise zu vernichten.

+++ 20:53 Vergewaltigungen und Erschießungen: Weitere Vorwürfe gegen Kremltruppen +++

Ukrainische Politiker werfen den Kremltruppen gezielte Gewalt gegen Frauen und Mädchen vor.
Der Parlamentsabgeordnete Olexij Gontscharenko berichtet in einem Twittervideo von nackten Frauenleichen, die
unweit von Kiew am Straßenrand gefunden worden seien. "Sie verstehen, was passiert ist", sagt er - und deutete
damit offensichtlich Vergewaltigungen an. Die Russen hätten versucht, die Leichen der Frauen zu verbrennen, sagt
Gontscharenko weiter. Das ließ sich zunächst nicht überprüfen. Im Ort Irpen unweit von Kiew seien Frauen und
Mädchen erschossen worden, sagt Bürgermeister Olexander Markuschyn der Deutschen Welle. "Dann sind sie mit
Panzern überfahren worden." Von russischer Seite gibt es keine Reaktion zu den Vorwürfen.
Mehr dazu lesen Sie hier >>

[...]"

Mehr News unter der Quelle
https://www.n-tv.de/politik/22-17-Johns ... 43824.html


Kommentar

Unfassbare Grausamkeit der russischen Kriegsverbrecher, was übrigens nicht nur in diesem Krieg so ist,
sondern auch in vorhergegangenen schon der Fall gewesen sein soll. Es kann also nicht auf die Frustration
wegen eigenen Unvermögens geschoben werden, sondern scheint sich eher um eine Grundhaltung des
russischen Militärs zu handeln.
Welch eine perfide Perversion ist es, dann noch selbst eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats zu verlangen,
wie es die kriminellen Aggressoren heute getan haben.

Das muss alles umgehend dokumentiert werden, um für spätere Verfahren nutzbar zu sein und schafft damit
einen immensen Aufwand und das alles auch noch während der weiterlaufenden Kampfhandlungen.
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Der 39. Kriegstag im Überblick

Beitragvon Excubitor » So 3. Apr 2022, 23:10

n-tv.de - "POLITIK Der Kriegstag im Überblick - Entsetzen über "Kriegsverbrechen" - Angriffe im Süden"

"03.04.2022, 21:17 Uhr

Aus den befreiten Orten der Region Kiew kommen immer neue Bilder über die Gräueltaten der russischen Armee.
Die westliche Staatengemeinschaft reagiert geschockt und stellt neue Sanktionen in Aussicht. Derweil forciert
Moskau wie erwartet am 39. Kriegstag die Attacken im Süden des Landes.

Leichen auf den Straßen, ausgebrannte Autos, rußgeschwärzte Häuser ohne jeden Bewohner: Der Abzug der
russischen Truppen aus der Umgebung der ukrainischen Hauptstadt Kiew hat das Ausmaß der Gräueltaten an der
Zivilbevölkerung sichtbar gemacht. Nach Angaben der ukrainischen Generalstaatsanwaltschaft wurden in den Kiewer
Vorstädten bisher 410 Bewohner tot geborgen. Die Bilder vor allem aus der Vorstadt Butscha lösten international
Entsetzen aus.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.n-tv.de/politik/Entsetzen-u ... 43689.html
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