Unterwerfung war noch nie ein Schritt zur Freiheit.
Darum geht es doch überhaupt nicht.
Was stimmt an dem Satz nicht?
Selbstverständlich geht es in diesem Krieg um Freiheit oder Unterwerfung der Ukrainer und um nichts anderes. Was glaubst du wohl, was passiert, wenn die Ukrainer aufgeben und sich mit allem einverstanden erklären würden, was Putin will? Weil nach dem Aufgeben Russland sich die Ukraine einverleiben wird.
Du hast es doch selbst geschrieben, dass sie aufgeben sollten, um weiteres Blutvergießen zu verhindern. Sie sollen sich also deiner Meinung nach unterwerfen? Sich einem Verbrecher unterwerfen? Das ist inakzeptabel.
Meine Vorstellungskraft reicht aus, um mich in den Freiheitswillen der Ukrainer hineinzuversetzen. Wenn Selenski zu Zugeständnissen bereit ist, Putin sich aber damit wieder nicht zufrieden gibt, obwohl er ja ursprünglich nichts anderes als das Land "entnazifizieren" wollte, zeigt, dass ihm an zielführenden Gesprächen für beide Seiten nichts liegt. Schlag die Zeitungen auf und lies, wie auch Lawrow unverschämt lügt.
https://www.suedtirolnews.it/chronik/la ... uegen-show Jetzige Gespräche mit Putins zweiter Garnitur sind nichts anders eine Farce und eine Hinhaltetaktik bis zur nächsten Steigerung der Kriegsgräueltaten.
Abwarten, wie viel russische Wehrdienstpflichtige in acht Wochen überhaupt noch bereit sind, freiwillig weiterzumachen. Denn der Nachschub muss erst angelernt werden. Es läuft für Putin nicht so wie erhofft. Das ist erst recht kein Grund für die Ukraine zum Aufgeben.
Wer kämpft
kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Russland muss "entputinisiert" werden. Einen anderen Ausweg sehe ich nicht.
