AlexRE hat geschrieben:Qualifizierte Politiker mit Berufserfahrung sind natürlich wünschenswert. Für mich sind aber Leute, die bereits als Studenten sehr stark in Parteiarbeit eingebunden sind und deshalb abbrechen, das kleinere Übel gegenüber denjenigen, die sich in der gleichen Situation auf unlautere Weise einen Abschluss verschaffen.
Die US-Amerikanerin Morgan soll ab dem 1. März Sonderbeauftragte der Bundesregierung für Klimaschutz und designierte Staatssekretärin werden – allerdings ohne Verbeamtung.
maxikatze hat geschrieben:Baerbocks „Traumbesetzung“ - Werden Stellen nicht mehr ausgeschrieben?
„Kenne weltweit keine Person mit ihrer Expertise“Die US-Amerikanerin Morgan soll ab dem 1. März Sonderbeauftragte der Bundesregierung für Klimaschutz und designierte Staatssekretärin werden – allerdings ohne Verbeamtung.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... hefin.html
Mit der Berufung einer Greenpeace-Repräsentantin aber sendet Berlin das Signal aus, dass Deutschland dem Klimaschutz alles andere unterordnet. Andere Länder könnten darauf reagieren, indem sie sich selbst zurücklehnen. Mit Morgans Berufung beansprucht Berlin die weltweite moralische Führungsrolle auf dem Gebiet der Klimapolitik. Für die Bürger dürfte das nicht billig werden.
maxikatze hat geschrieben:Baerbocks „Traumbesetzung“ - Werden Stellen nicht mehr ausgeschrieben?
„Kenne weltweit keine Person mit ihrer Expertise“Die US-Amerikanerin Morgan soll ab dem 1. März Sonderbeauftragte der Bundesregierung für Klimaschutz und designierte Staatssekretärin werden – allerdings ohne Verbeamtung.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... hefin.html
Mit der Berufung einer Greenpeace-Repräsentantin aber sendet Berlin das Signal aus, dass Deutschland dem Klimaschutz alles andere unterordnet. Andere Länder könnten darauf reagieren, indem sie sich selbst zurücklehnen. Mit Morgans Berufung beansprucht Berlin die weltweite moralische Führungsrolle auf dem Gebiet der Klimapolitik. Für die Bürger dürfte das nicht billig werden.
Uel hat geschrieben: Auf diese schizophrene Haltung können nur Politiker kommen: Bärbrock fliegt am einen Tag in die Ukraine, um sich für den Zusammenhalt von Volksgruppen stark zu machen, die nicht zusammenleben wollen und schon am nächsten Tag will sie die Israelis andererseits überreden gegen deren langbekannten Willen einer 2 Staatenlösung zuzustimmen!
Es scheint also nicht ums Prinzip sondern um die eigene ideologische Einstellung im Bezug zum gerade adressierten Volk zu gehen!
Man sollte endlich dazu kommen, dass die UN lokalen ethnischen Bevölkerungsmehrheiten Autonomie-Perspektiven eröffnen kann und bei der Durchsetzung hilft, genauso wie das bei der Dekolonalisierung der Fall war. Denn oftmals ist es eine Folge der Kolonialisierung oder eine noch nicht vollständig durchgeführte Dekolonialisierung.
Dann würde ein Land nicht Belgien sonder Flandern und Wallonie heißen, Schottland wäre nach 400jährigem vergeblichen Kampf selbständig, supergroße Staaten mit Reißbrett-Grenzen in Afrika gäb es weniger mit ihren ethnischen Konflikten und das Problem Ukraine wär gelöst mit einer größeren Westukraine und einer kleineren Ostukraine. Oder aber man macht es wie die Schweiz und respektiert das Anderssein der Andern.
Wieso Grüne die ehemals homogene deutsche Bevölkerungsstruktur durch übergroße Einwanderungsethnien nicht als staatsgefährdend erkennen und jeder Ethnie Minderheitenrechte andienen, aber es gleichzeitig andererseits fertig bringen, dass Minderheitenrechte russisch sprechender relevanter Minderheiten oder sogar Mehrheiten in östlichen Provinzen der Ukraine in der derzeitigen Diskussion ignoriert werden können, ist schon eine beachtenswerte schizophrene Leistung.
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