Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon AlexRE » Mi 9. Feb 2022, 20:49

Wenn die sich im Treppenhaus begegnet sind, wird der Verstorbene auch noch anderen Menschen über den Weg gelaufen sein. Das dürfte die Beweisführung vergnüglichen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon Excubitor » Mi 9. Feb 2022, 20:52

AlexRE hat geschrieben:Wenn die sich im Treppenhaus begegnet sind, wird der Verstorbene auch noch anderen Menschen über den Weg gelaufen sein. Das dürfte die Beweisführung vergnüglichen.


Ich vermute mal da hat es 'nen direkten Kontakt, wie' n Schwätzchen im Flur gegeben. Sonst würde es wohl kaum zu einer Anklage kommen.
Auch dort dürften Staatsanwälte besseres zu tun haben, als sinnlose Anklageschriften zu verfassen. Bislang ist das nur 'ne Ermittlung unter
Anfangsverdacht, wie man hier sagen würde. Ich hoffe ich bekomme raus, wie's ausgegangen ist.
Zuletzt geändert von Excubitor am Mi 9. Feb 2022, 20:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Bevor es besser wird...

Beitragvon Excubitor » Mi 9. Feb 2022, 20:53

... könnte es erst noch etwas schlechter werden

... muss es aber nicht.

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Im Podcast „Coronavirus-Update“ - Drosten über Omikron-Subtyp: „Der Motor, der hat schon ein paar PS mehr“

Der Virologe Christian Drosten gibt zu bedenken, dass die Variante BA.2 von Omikron eine noch höhere Übertragbarkeit haben könnte als der derzeit in Deutschland vorherrschende Subtyp BA.1.

Auf Basis neuer Daten aus Dänemark nehme er an, dass BA.2 möglicherweise einen sogenannten Fitnessvorteil und damit eine gesteigerte Übertragungsfähigkeit haben könnte, sagte der Wissenschaftler von der Berliner Charité am Dienstag im Podcast „Coronavirus-Update“ bei NDR-Info.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... 75666.html


Kommentar

Zum Glück ist die Ausbreitung des BA.2-Omikron-Subtyps laut RKI bislang in Deutschland erst bei 2,3 %
des Gesamtaufkommens der SARS-CoV-2-Varianten. Quelle: Aktueller RKI-Wochenbericht
Mit vorschnellen Lockerungen könnte der natürlich auch vermehrt zum Zuge kommen.
Leider gibt es immer noch ein fettes "Impf-Loch" in der Pandemiestatistik. Wie eigentlich schon geraume
Zeit, ist das eine Art Wettrennen Virus gegen Impfen und Regeleinhalten. Bislang waren "wir" als Menschen
fast immer etwas zu langsam im Entscheiden und Handeln, was sich dann leider in hohen Opferzahlen
geäußert hat. Auch aktuell hat die Sterberate wieder beträchtlich zugelegt, nicht nur die Infektionszahlen.
In etwa zwei bis zweieinhalb Wochen werden wir wissen, ob die Omikron-Welle sich tatsächlich ihrem Ende
entgegenneigt. Momentan jedenfalls ist deren Scheitelpunkt bei uns noch nicht erreicht.
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NRW gibt auf

Beitragvon Excubitor » Mi 9. Feb 2022, 21:29

n-tv.de - 09.02.2022 - "Coronavirus-Liveticker"

"+++ 20:35 NRW erwägt Stopp bei Corona-Fall-Zählung +++


Angesichts der riesigen Zahl von Corona-Fällen und der Überlastung der Gesundheitsämter zieht das nordrhein-westfälische
Gesundheitsministerium die vollständige Erfassung der Daten in Zweifel. Es stelle sich die Frage, ob der Aufwand zur Vollerfassung
der Fälle noch sinnvoll sei oder ob man besser auf qualifizierte Stichproben setzen solle, sagte der zuständige Abteilungsleiter im
Gesundheitsministerium Gerhard Herrmann, im Gesundheitsausschuss des Landtags. Das Thema wolle NRW auch in der
Gesundheitsministerkonferenz vorantreiben.

[...]"

Mehr News unter der Quelle:
https://www.n-tv.de/panorama/20-35-NRW- ... 26512.html
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Studie - alles nur "eingebildet"

Beitragvon Excubitor » Do 10. Feb 2022, 00:20

dpa - "Studie: Keine relevant schlechtere Leistung durch Masken"

"Selbst bei anstrengender Aktivität hat das Masketragen laut einer Studie keine relevante negative Auswirkung auf die
körperliche Leistung. Dieses Ergebnis präsentierte am Mittwoch eine Forschungsgruppe um Benjamin Steinhilber vom
Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung am Tübinger Universitätsklinikum.

In der Studie untersuchten die Wissenschaftler an vier Tagen 39 Menschen mit verschiedenen Masken bei ihrer körperlichen
Aktivität. Die 20 Männer und 19 Frauen aus dem ganzen Altersspektrum und mit unterschiedlichem Fitnesslevel mussten
an je einem Tag ohne Maske, mit Stoffmaske, mit medizinischer Maske oder mit FFP2-Maske mit Ausatemventil auf dem
Fahrradergometer radeln.

Dabei seien unter anderem der Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut, die Atemfrequenz und die Leistung auf
dem Ergometer untersucht worden. «Das Ergebnis: Ob und gleich welche Maske bei der körperlichen Tätigkeit getragen
wurde, es gibt keine physiologischen oder Leistungsparameter, die sich verändern», heiß es in der Mitteilung. Der einzige
Unterschied zeigte sich bei der Frage nach dem subjektiven Grund für die Erschöpfung: Die Atemanstrengung sei höher,
so die Teilnehmenden an der Untersuchung."

Quelle:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/me ... li=BBqg6Q9


Kommentar

Ganz genau. Das einzige, was passiert, ist, dass man sich beim Luftholen je nach Filterleistung der jeweiligen Maske etwas
mehr anstrengen muss. Man bekommt deswegen aber nicht weniger Sauerstoff, weshalb sich auch das Leistungsvermögen
nicht nennenswert vermindert.

Ich habe das im Selbstversuch vielfach verifiziert, indem ich, wobei ich ohnehin im Normalfall wesentlich schneller gehe
als andere, auf Bergstrecken und bei unterschiedlichen Außentemperaturen bis unter die Null-Grad-Grenze den Grad der
persönlichen Anstrengung mit verschiedenen Masken hochgefahren habe. Es ist dabei keinerlei nennenswert erkennbarer
Leistungsverlust eingetreten, der nicht auch ohne Maske eingetreten wäre, was wissenschaftlich objektiviert durch die
Studie Bestätigung gefunden hat. Bei besonders kalter Luft musste ich mich nicht mal mehr anstrengen, was allerdings
daran liegen könnte, dass kalte und damit physikalisch dichtere Luft mehr Sauerstoff enthält.

Es ist der typische psychologische Nachahmer-Effekt eingetreten. Weil einige am Anfang der Maskenbenutzung und auch
jetzt noch ständig am jammern waren, "ich bekomme durch die Maske keine Luft", fühlen sich andere in genau dieser
Erwartungshaltung subjektiv auch schlecht und glauben, dass das ihre Leistungsfähigkeit mindert, was objektiv gar nicht
der Fall ist, wenn man einfach etwas kräftiger Luft einzieht.
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Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon AlexRE » Do 10. Feb 2022, 06:30

Das ist Quatsch, ich bin mit Maske schneller k. o. als ohne. Vermutlich ist deine Wahrnehmung dadurch gestört, dass du immer so schnell läufst. Da bist du schon angekommen, bevor du merkst, dass der Sauerstoff knapp wird. :geek:
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Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon maxikatze » Do 10. Feb 2022, 08:24

AlexRE hat geschrieben:Das ist Quatsch, ich bin mit Maske schneller k. o. als ohne. Vermutlich ist deine Wahrnehmung dadurch gestört, dass du immer so schnell läufst. Da bist du schon angekommen, bevor du merkst, dass der Sauerstoff knapp wird. :geek:

Sehe ich auch so.
Ausdauerlauf mit Maske? Für mich auch undenkbar. Selbst längere Kundengespräche empfinde ich zunehmend als anstrengend. Wer Asthma hat, für den ist ganz bestimmt nicht diese wissenschaftliche Untersuchung zutreffend.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Kein objektiver Leistungsverlust durch Masken feststellbar

Beitragvon Excubitor » Do 10. Feb 2022, 18:28

AlexRE hat geschrieben:Das ist Quatsch, ich bin mit Maske schneller k. o. als ohne. Vermutlich ist deine Wahrnehmung dadurch gestört, dass du immer so schnell läufst. Da bist du schon angekommen, bevor du merkst, dass der Sauerstoff knapp wird. :geek:


Eben, Deine subjektive Wahrnehmung. Es ist objektiv wissenschaftlich belegt, dass es nur
subjektiv anstrengender ist
, bzw. scheint, objektiv aber überhaupt keine Leistungsverluste
feststellbar sind
. Die Ergebnisse sind sogar unter Belastung der Probanden erzielt worden.
Siehe dazu https://www.mdpi.com/1660-4601/19/3/1063
Also ich vertraue eher den wissenschaftlichen Ergebnissen und meiner eigenen
dadurch objektivierten Wahrnehmung als wenig sachdienlichen Bemerkungen dazu.

Was zumeist auch vergessen wird: Die subjektiv als besonders belastend empfundenen
FFP2-Masken sind ursprünglich Arbeitsschutzmasken, welche gerade dazu dienen unter
auch anstrengenden körperlichen Bedingungen Schutz zu gewährleisten. Die in solchen
Bereichen Tätigen beschweren sich auch nicht und tragen die Dinger wesentlich länger
als jemand der die gerade mal zum Einkaufen aufsetzt, was dafür spricht, dass es eine
subjektive Gewöhnung an den Umgang damit ist, besser mit den Masken klar zu kommen.

Ein Zyniker könnte sogar sagen, das Gejammere wegen der Masken wäre noch ein Zeichen
für die allgemein zunehmende Verweichlichung in diesem Land.

Wenn hier jetzt schon die Ergebnisse seriöser Untersuchungen negiert werden, dürfte das
dem Niveau des Forums nicht guttun.
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Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon maxikatze » Do 10. Feb 2022, 22:46

Von wegen, dass keine Probleme durch stundenlanges Tragen einer FFP2-Maske feststellbar sind:
„Gemäß Vorgaben des Arbeitsschutzes ist die durchgehende Tragedauer von FFP2-Masken bei gesunden Menschen begrenzt (siehe Herstellerinformationen, i.d.R. 75 Minuten mit folgender 30-minütiger Pause), um die Belastung des Arbeitnehmers durch den erhöhten Atemwiderstand zu minimieren“, erklärt das RKI auf seiner Seite.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... age-wochen
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Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon Excubitor » Do 10. Feb 2022, 23:20

maxikatze hat geschrieben:Von wegen, dass keine Probleme durch stundenlanges Tragen einer FFP2-Maske feststellbar sind:
„Gemäß Vorgaben des Arbeitsschutzes ist die durchgehende Tragedauer von FFP2-Masken bei gesunden Menschen begrenzt (siehe Herstellerinformationen, i.d.R. 75 Minuten mit folgender 30-minütiger Pause), um die Belastung des Arbeitnehmers durch den erhöhten Atemwiderstand zu minimieren“, erklärt das RKI auf seiner Seite.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... age-wochen


1. Sich konsequent an diese Regel zu halten ist im laufenden Arbeitsprozess kaum möglich,
weil das je nach Tätigkeit so auch gar nicht machbar ist, da Arbeitsabläufe sich nach anderen
Kriterien richten und man nicht einfach mal mittendrin aufhören kann. Das ist der berühmte
Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Ich habe Leute kennengelernt, die tragen die Dinger
stundenlang am Stück und zwar ohne irgendwelche Probleme, die bei der Dauer eher dadurch
entstehen könnten, dass sich die eigenen Bakterien aus der Atemluft in dem "Feuchtbiotop"
der Maske extrem gut vermehren... Aber dann nimmt man halt ne andere, vorausgesetzt der
Arbeitgeber stellt einem genug davon zur Verfügung, was auch ein Problem darstellen könnte.

2. Sicherheitsvorschriften im Arbeitsschutz sind nahezu immer etwas überzogen.
Das ist so zu verstehen wie eine Art Toleranzmarge, um auch jedes noch so kleine Risiko, das
man eventuell in einem Haftpflichtprozess bezahlen müsste, auszuschließen. Deswegen die
teilweise unrealistischen Herstellervorgaben, die dann, wenn ein kaum denkbarer Fall einträte
nämlich zahlen müssten, was sie selbstverständlich mit diesen Hinweisen vermeiden wollen.

3. Am wichtigsten ist aber: neue wissenschaftliche Erkenntnisse ersetzen alte, sonst gäbe
es keinen wissenschaftlichen Fortschritt. Vielleicht sollte das RKI mal seine alten Aktenordner
entstauben und überarbeiten.
Eventuell hat man sich bei denen auch auf Herstellerangaben verlassen, denn die hier zitierte
Untersuchung soll die erste oder eine der ersten wissenschaftlichen ihrer Art betreffend eine
mögliche Belastung oder Leistungsminderung durch Atemschutzmasken der verwendeten Art sein.
Außerdem:
Wie viele Fehler sollen die noch gleich während der Pandemie schon gemacht haben?

4. Fakt ist jedenfalls, dass die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse selbst unter Belastung
bei einem Fahrradergometertest keine nennenswerten Leistungsverluste bei den Probanden
feststellen konnten und schon gar keine gesundheitsgefährdenden, wobei man die absolute
Leistungsgrenze allerdings nicht ganz ausgeschöpft hat.
Siehe die Untersuchung vom Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung
am Tübinger Universitätsklinikum, veröffentlicht am 18.01.2022

https://www.mdpi.com/1660-4601/19/3/1063
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 11. Feb 2022, 22:42, insgesamt 4-mal geändert.
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