Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Auch vierte Impfung nicht ausreichend gegen Omikron

Beitragvon Excubitor » Mo 17. Jan 2022, 19:28

Israelische Wissenschaftler sehen sich durch weitere Zwischenergebnisse der Studie
zur 4. Impfung in ihrer Enttäuschung über die bisherigen Ergebnisse bestätigt, haben
aber noch keine präzisen Zahlen dazu bekanntgegeben.

Danach reicht leider auch eine vierte Impfung nicht gegen die Omikron-Variante.

Siehe ausführlicher dazu

http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t21 ... ml#msg2922


Kommentar

Es läuft also alles darauf hinaus, dass die angepassten Impfstoffe schnellstmöglich
in Massenproduktion gehen müssen, um die Pandemie kontrollieren zu können.
Zuletzt geändert von Excubitor am Mo 17. Jan 2022, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Mal eine gute Nachricht: 1 Milliarde Impfdosen an ärmere ...

Beitragvon Excubitor » Mo 17. Jan 2022, 19:35

... Länder verteilt

Das hat die Impfhilfsorganisation COVAX bekanntgegeben. Die 1 milliardste Dosis ging
mit einer Lieferung letzte Woche an Ruanda in Afrika. Man habe bereits mehr als 144
Staaten beliefert, vornehmlich solche, die sich Impfstoff nicht selbst leisten können.
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Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon maxikatze » Mo 17. Jan 2022, 20:42

Excu schrieb:
Es läuft also alles darauf hinaus, dass die angepassten Impfstoffe schnellstmöglich
in Massenproduktion gehen müssen, um die Pandemie kontrollieren zu können.


Also,... wenn die Resultate des Impfstoffs der 1. Generation hinsichtlich der Dauer der Immunität schon so enttäuschend waren, warum sollten plötzlich die angepassten Seren längere Zeit wirken?

Was, wenn schon wieder seitens der Forschung der Mund zu vollgenommen wird und der neue Impfstoff auch nur von kurzer Dauer die Wirkung entfaltet? Bis dann wieder fast alle Bürger mit einem angepassten Impfstoff versorgt sind, sind die damit zuerst Geimpften praktisch schon wieder schutzlos. Das ist das Problem. Außerdem - wir können uns wahrscheinlich nicht alle Quartal impfen lassen.
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Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon Excubitor » Mo 17. Jan 2022, 21:06

maxikatze hat geschrieben:Excu schrieb:
Es läuft also alles darauf hinaus, dass die angepassten Impfstoffe schnellstmöglich
in Massenproduktion gehen müssen, um die Pandemie kontrollieren zu können.


Also,... wenn die Resultate des Impfstoffs der 1. Generation hinsichtlich der Dauer der Immunität schon so enttäuschend waren, warum sollten plötzlich die angepassten Seren längere Zeit wirken?

Was, wenn schon wieder seitens der Forschung der Mund zu vollgenommen wird und der neue Impfstoff auch nur von kurzer Dauer die Wirkung entfaltet? Bis dann wieder fast alle Bürger mit einem angepassten Impfstoff versorgt sind, sind die damit zuerst Geimpften praktisch schon wieder schutzlos. Das ist das Problem. Außerdem - wir können uns wahrscheinlich nicht alle Quartal impfen lassen.


Denken wir das mal durch: Wenn ein Impfstoff an die vorherrschende Variante angepasst wird, sollte er wieder
etwa die Schutz-Effektivität wie der ursprüngliche Impfstoff gegen die Ursprungsvariante des Virus haben. Dann
läge man wieder bei über 90 % Schutz. Die Impfkampagne geht weiter und das Virus, so es keine neue Variante
hervorbringt, die noch übler ist, wird weiter geschwächt. Es wäre also weiter eine Frage der Geschwindigkeit
des Gesamtvorgehens bei den Impfungen ob und wie schnell man das Ganze wieder unter Kontrolle bekommt.
Darüber hinaus lässt es hoffen, dass ein Virus häufig von selbst an Gefährlichkeit abnimmt, da es dem "nur" um
Verbreitung und Erhalt geht, nicht aber darum den Wirt umzubringen, wie die Omikron-Variante zeigt. Leider
heißt das nicht zwingend, dass keine gefährliche Mutante mehr entstehen kann, aber davon sollte man nicht
unbedingt ausgehen. Und die Wahrscheinlichkeit darauf sinkt um so mehr um so schneller die Impfungen jetzt
vorankommen.
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Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon maxikatze » Mo 17. Jan 2022, 21:17

Excubitor hat geschrieben:
Denken wir das mal durch: Wenn ein Impfstoff an die vorherrschende Variante angepasst wird, sollte er wieder
etwa die Schutz-Effektivität wie der ursprüngliche Impfstoff gegen die Ursprungsvariante des Virus haben. Dann
läge man wieder bei über 90 % Schutz. Die Impfkampagne geht weiter und das Virus, so es keine neue Variante
hervorbringt, die noch übler ist, wird weiter geschwächt. Es wäre also weiter eine Frage der Geschwindigkeit
des Gesamtvorgehens bei den Impfungen ob und wie schnell man das Ganze wieder unter Kontrolle bekommt.
Darüber hinaus lässt es hoffen, dass ein Virus häufig von selbst an Gefährlichkeit abnimmt, da es dem "nur" um
Verbreitung und Erhalt geht, nicht aber darum den Wirt umzubringen, wie die Omikron-Variante zeigt. Leider
heißt das nicht zwingend, dass keine gefährliche Mutante mehr entstehen kann, aber davon sollte man nicht
unbedingt ausgehen. Und die Wahrscheinlichkeit darauf sinkt um so mehr um so schneller die Impfungen jetzt
vorankommen.


Das hat Drosten im Video sehr gut verdeutlicht:
: viewtopic.php?f=66&t=4150&p=129522#p129522
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Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon Excubitor » Di 18. Jan 2022, 18:36

Excubitor hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Excu schrieb:
Es läuft also alles darauf hinaus, dass die angepassten Impfstoffe schnellstmöglich
in Massenproduktion gehen müssen, um die Pandemie kontrollieren zu können.


Also,... wenn die Resultate des Impfstoffs der 1. Generation hinsichtlich der Dauer der Immunität schon so enttäuschend waren, warum sollten plötzlich die angepassten Seren längere Zeit wirken?

Was, wenn schon wieder seitens der Forschung der Mund zu vollgenommen wird und der neue Impfstoff auch nur von kurzer Dauer die Wirkung entfaltet? Bis dann wieder fast alle Bürger mit einem angepassten Impfstoff versorgt sind, sind die damit zuerst Geimpften praktisch schon wieder schutzlos. Das ist das Problem. Außerdem - wir können uns wahrscheinlich nicht alle Quartal impfen lassen.


Denken wir das mal durch: Wenn ein Impfstoff an die vorherrschende Variante angepasst wird, sollte er wieder
etwa die Schutz-Effektivität wie der ursprüngliche Impfstoff gegen die Ursprungsvariante des Virus haben. Dann
läge man wieder bei über 90 % Schutz. Die Impfkampagne geht weiter und das Virus, so es keine neue Variante
hervorbringt, die noch übler ist, wird weiter geschwächt. Es wäre also weiter eine Frage der Geschwindigkeit
des Gesamtvorgehens bei den Impfungen ob und wie schnell man das Ganze wieder unter Kontrolle bekommt.
Darüber hinaus lässt es hoffen, dass ein Virus häufig von selbst an Gefährlichkeit abnimmt, da es dem "nur" um
Verbreitung und Erhalt geht, nicht aber darum den Wirt umzubringen, wie die Omikron-Variante zeigt. Leider
heißt das nicht zwingend, dass keine gefährliche Mutante mehr entstehen kann, aber davon sollte man nicht
unbedingt ausgehen. Und die Wahrscheinlichkeit darauf sinkt um so mehr um so schneller die Impfungen jetzt
vorankommen.


Nachtrag: Hinzukommt natürlich noch der durch die vielen Neuinfektionen nun schneller steigende Grad der
Durchseuchung der Bevölkerung, was ebenfalls zu einer schnelleren Wiedererlangung der Kontrolle beiträgt.
Sollte kein Unvorhergesehenes Ereignis mehr eintreten, kann man damit wohl davon ausgehen, dass sich der
Zustand einer kontrollierbaren Endemie 2022 erreichen lassen müsste, ohne sich dabei zu weit aus dem Fenster
zu hängen.
Allerdings darf man sich auch keinen falschen Hoffnungen hingeben. Eine weitere Durchseuchung mit Omikron
und den darauf beruhenden im allgemeinen milderen Verläufen von Covid-19 reicht allein auf keinen Fall,
um im kommenden Herbst gegen weitere zu erwartende Mutanten bestehen zu können.
Zuletzt geändert von Excubitor am Di 18. Jan 2022, 23:29, insgesamt 5-mal geändert.
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Testverweigernde Schüler(innen) v. Unterricht ausgeschlossen

Beitragvon Excubitor » Di 18. Jan 2022, 19:58

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Zahl nimmt weiter zu - Verweigerten Corona-Test: NRW-Schulen schließen Hunderte Schulkinder vom Unterricht aus"

"Dienstag, 18.01.2022, 17:37

In der ersten Woche nach den Weihnachtsferien haben knapp 900 Schülerinnen und Schüler den
obligatorischen Corona-Test verweigert. Sie wurden daraufhin vom Schulbesuch ausgeschlossen.


In der ersten Woche nach den Weihnachtsferien haben in Nordrhein-Westfalen nach Zahlen des
Schulministeriums 865 Schülerinnen und Schüler die Teilnahme an Corona-Tests verweigert.
Wer weder dabei mitmache noch über sonstige zulässige Verfahren ein negatives Testergebnis
nachweisen könne, sei vom Schulbesuch ausgeschlossen, erklärte das Ministerium am Dienstag
auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... GESUNDHEIT


Kommentar

Nicht sonderlich vernünftig, die Tests zu verweigern, angesichts der persönlichen Konsequenzen
für die Schullaufbahn, die daraus erwachsen können.
Allerdings stecken da wohl eher die Eltern als die Kinder dahinter, wenngleich es auch jüngere
gibt, die durchaus
ihre eigene Meinung durchsetzen, im verlinkten Fall in auch nicht vernünftiger,
aber jedenfalls respektabler Form.
Demgegenüber stehen bereits 36,2 % einfach und 29 % zweifach geimpfter Kinder und Jugendliche
im Schulalter von 5-17 Jahren sowie 17 % der 12-17 Jährigen mit Auffrischungsimpfung, die wohl
eher nicht zu den Testverweigerern gehören.
Zahlen-Quelle: RKI-Impfmonitoring Stand 18.01.2022.
Zuletzt geändert von Excubitor am Di 18. Jan 2022, 23:30, insgesamt 2-mal geändert.
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OMIKRON: Latest News

Beitragvon Excubitor » Di 18. Jan 2022, 20:07

Tägliche Übersicht zu Omikron-Fällen
vom 18. Januar 2022
Robert Koch-Institut
Datenstand: 18. Januar 2022
Anmerkung: Diese Übersicht basiert auf den übermittelten Meldefällen nach IfSG. Die Daten wurden nicht validiert
und unterliegen damit noch möglichen Korrekturen und nachtäglichen Änderungen. Im RKI-Wochenbericht wird eine
Einschätzung der epidemiologischen Situation vorgenommen.

Seit KW 46 wurden 207035 COVID-19-Fälle Omikron zugeordnet.
Damit wurden + 15613 Fälle (8%) mehr gemeldet als am Vortag (inkl. Nachmeldungen für vergangene Wochen)

[...]"

Quelle: RKI - Tägliche Übersicht zu Omikron-Fällen v.18.01.2022

Alle aktuell erhältlichen Parameter zur Pandemie inklusive der dort
verlinkten "RKI-Wochenbericht" und "Tagesbericht zu Omikron"

im hier verlinkten aktuellen "Daily Update"
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Bester Schutz durch angepasste FFP2-Masken

Beitragvon Excubitor » Mi 19. Jan 2022, 14:41

Angepasste FFP2-Masken sollen wohl tatsächlich besser gegen die Omikron-Variante schützen
als gegen die Delta-Variante, wie ein Forscherteam des Max-Planck-Instituts für Dynamik und
Selbstorganisation in Göttingen in Ergänzung ihrer
Studie aus Dezember in einer weiteren
Untersuchung herausgefunden haben:


Bild
© Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation Göttingen

Siehe weitere Informationen dazu unter dem Tweet des Forschungsleiters Bagheri:
https://twitter.com/BagheriMos/status/1 ... 2cmJEpAAAA
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Ungebremste Negativ-Rekorde - aktueller Stand

Beitragvon Excubitor » Do 20. Jan 2022, 18:32

10 % der bundesdeutschen Bevölkerung, also über 8,3 Mio. haben bislang
nachgewiesen infektiöse Bekanntschaft mit dem SARS-CoV-2-Virus gemacht.
(Ohne Dunkelziffer)


(-)

Laut FOCUS haben 25 Hotspots schon die 1000er Inzidenz "geknackt",
ein Kreis (SK-Berlin Mitte) liegt sogar über 2000 und viele weitere über 800/900.
Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... GESUNDHEIT

Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz steigt seit einer Woche kontinuierlich und hat mit
638,6 einen neuen Allzeitrekord erreicht.

Auch die Zahl der Neuinfektionen setzt seit nunmehr 2 Tagen neue Rekordmarken.
Das derzeitige Allzeithoch (Datenstand heute 00.00 Uhr nach RKI-Version) liegt bei
133.536/24 h, laut JHU gestern (kalendarisch) bei 139.000/24 h.

Quellen: RKI-Dashboard und JHU-Dashboard.


(+)

Positiv ist anzumerken, dass der 7-Tage-R-Wert, also wie viele weitere Personen
von einer infizierten angesteckt werden, trotz steigender Infektionszahlen und
jetzt wieder leichter Steigerung bislang relativ stabil bleibt.

Darüber hinaus sinkt die Zahl der Corona-Intensivpatienten immer noch weiter,
auf derzeit "nur" noch 2.447. Quelle: DIVI


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