Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Livia » So 10. Okt 2021, 09:24

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn wurde noch deutlicher: „Polen spielt mit dem Feuer.“


Echt jetzt? Mit welchem Feuer? Steckt nicht viel mehr die Angst dahinter, dass andere EU-Länder ebenfalls aufmüpfig bis zum Austritt werden könnten?
Sind es nicht viel mehr die Brüsseler Spitzen, die die Autorität der einzelnen Staaten so lange untergraben wollen, bis davon nichts mehr übrig bleibt und wir alle es nur noch mit einem aufgeblähten EU-Beamtenapparat zu tun haben? Wenn nur noch in Brüssel alles entschieden wird, wird die Akzeptanz der EU weiter sinken. Nicht jeder Mitgliedstaat lässt sich alles bieten.
Aber andererseits hätten sich die Staaten auch vor dem Beitritt ausmalen können, wohin die Reise geht.
Die Briten haben die Reißleine gezogen und sind raus. Ich würde das auch als Befreiung empfinden.


Es sind aber nicht alle EU - Staaten wirtschaftlich so unabhängig wie die Schweiz, Norwegen und das Vereinigte Königkreich. Wer das Geld der reichen Staaten und die Schuldengemeinschaft überlebensnotwendig braucht, ist erpressbar - und Erpressung ist wohl das, was Herr Asselborn mit seiner Aussage meint.


Auch wenn die Schweiz wirtschaftlich unabhängig ist, werden wir trotzdem dauernd von der EU genötigt, erpresst und sanktioniert. Asselborn hat schon öfters mit dem Finger auf die Schweiz gezeigt und sich negativ betreffend der Schweiz geäussert. Das ist ein zweischneidiges Schwert.

EU darf nicht nachgeben

Der Luxemburger Aussenminister Jean Asselborn appellierte an die EU-Partner, keine faulen Kompromisse einzugehen. Die Europäische Union dürfe nicht nachgeben, und die Freizügigkeit für Arbeitnehmer aus der EU «nicht verunstaltet und verwässert werden», sagte Asselborn im deutschen Rundfunksender SWR.

Scharf kritisierte Asselborn die SVP, die die Volksabstimmung angestossen hatte. Der Applaus der europäischen Rechtspopulisten um Le Pen, Strache und Wilders zeige, in welcher Gesellschaft sich die Partei nun befinde.


https://www.suedostschweiz.ch/politik/e ... igkeit-aus
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Und ewig währt die Zeitumstellung...

Beitragvon Excubitor » Do 28. Okt 2021, 19:27

..., die eigentlich schon abgeschafft sein sollte.

Herüberkopiert von taeglich-ueberleben.xobor.de:

Business Insider Deutschland - "Eigentlich sollte es sie nicht mehr geben: Warum das Ende der Zeitumstellung auf sich warten lässt"

"15:15, 28 Okt 2021

- Am Wochenende werden die Uhren zurück auf Winterzeit gestellt.

- Doch eigentlich sollte die Zeitumstellung passé sein, so entschieden die EU-Bürger in einer Abstimmung.

- Doch welche Zeit künftig gelten soll, darüber gibt es Streit – und eine Lösung ist nicht in Sicht.



2018 befragte die EU-Kommission die Bürger zu dem Thema. 84 Prozent waren in der nicht repräsentativen Konsultation für ein Ende des Wechsels zwischen Sommer- und Winterzeit. In Deutschland war die Zustimmung besonders groß. Der ehemalige Kommissionschef Jean-Claude Juncker verkündete noch im gleichen Jahr im deutschen Frühstücksfernsehen ein Ende der Zeitumstellung: „Die Menschen wollen das, wir machen das“, sagte er. Das EU-Parlament stimmte dem daraufhin folgenden Vorschlag der EU-Kommission dann im März 2019 zu und sprach sich dafür aus, die Zeitumstellung 2021 abzuschaffen. Doch es gibt sie noch immer.

Denn es hakt bei den EU-Ländern: Sie müssten klären, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit wollen. Bislang haben die Regierungen im Rat der EU jedoch keine gemeinsame Position gefunden. Und suchen sie offenbar auch nicht mehr: Derzeit hat Slowenien den Vorsitz der EU-Staaten inne, eine Sprecherin teilte mit, es gebe „nichts Neues“ bezüglich der Zeitumstellung. Unter slowenischer Ratspräsidentschaft habe es seit Juli keine Debatte dazu gegeben.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/politik/ ... 1635427947


Kommentar

Politisches Versagen in der EU, wohin man nur sieht. Sie können den eigenen "Laden" nicht
organisieren, die eigenen Mitglieder nicht zur Raison bringen, nicht einmal die Zeit für alle
verbindlich festlegen. Das einzige, was EU-Politiker anscheinend können, ist, sich selbst
für Ihre Unfähigkeit vom hart erwirtschafteten Geld der EU-Bürger maßlos bereichern.
Auch für EU-Politiker gilt, dass diese im Gegensatz zu jedem kleinen 450 Euro-Jobber keine
Zeugnisse oder andere Befähigungsnachweise für Ihre Tätigkeit vorweisen müssen. Das sagt
alles aus und muss nicht weiter kommentiert werden.
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Uel » Do 28. Okt 2021, 20:06

Ich kann mich nur wiederholen:
die sogenannte Abstimmung war der Hohn. Ich hatte damals x-fach versucht abzustimmen, aber das Ganze funktionierte überhaupt nicht. x+1 mal versuchen wollte ich dann nicht mehr und hatte es dann genervt aufgegeben.
Unrepräsentative Abstimmung, - ja, das ist typisch für die Demokratie-Simulationen der EU!

Eine EU vom Norden Finnlands bis nach Sizilien und von Spanien bis Griechenland ohne Sommer- und Winterzeit ist eine Zumutung für die betroffenen Menschen.

Hoffentlich werden die Staaten sich da nie einigen und sie machen es wie üblich: ungelöst auf Eis legen.
Liebe Grüße
von Uel

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EZB "betrügt" deutsche Sparer um Milliarden

Beitragvon Excubitor » Do 28. Okt 2021, 22:54

WELT - "„Inflation, Inflation, Inflation“, sagt Lagarde – ihre Strategie ändert sie nicht"

"Die deutsche Teuerung ist auf 4,5 Prozent gestiegen, so hoch wie zuletzt 1993 – doch da lagen die Zinsen bei 6,5 Prozent. Heute sind sie bei Null. Den Deutschen gehen so Milliarden verloren, aber das lässt die Entscheider kalt.

So viel Inflation war nie. Wohl auf noch keiner Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) ist so ausgiebig über die steigende Teuerung im Euro-Raum diskutiert worden. Doch an der Politik der Währungshüter ändert das vorerst nichts. Die Notenbank hält weiterhin an ihrer ultralockeren Geldpolitik fest. Dabei ächzt der Euro-Raum unter steigenden Preisen.

[...]"

Siehe dazu
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqg6Q9


Kommentar

Natürlich ändert man nichts, die völlig überversorgte und überbezahlte Lagarde und ihre Vasallen haben ihre
Schäfchen ja im Trockenen.
Dass die EZB mit ihrer Minuszinspolitik und anderen Fehlversuchen ihre Ziele nicht erreicht hat und auch nicht
erreichen wird, erwähnt man leider nicht. Soviel Inkompetenz muss doch belohnt werden. Eine Institution, die
ihre gesamte Existenz auf dem Schaden der Bürger der EU aufbaut gehört normalerweise abgeschafft, obwohl
das andere Probleme hervorrufen würde und die Geldpolitik dann in noch unberufenere Hände fiele. Einfach
wird es sicher nicht, aber es muss sich etwas ändern.
Das ist übrigens auch ein Punkt, der letztlich zum Zerfall der EU beitragen dürfte.
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Livia » So 5. Dez 2021, 14:49

Treffen in Warschau: Europas Rechtspopulisten planen große Allianz

In Warschau sind rechtspopulistische Parteien, wie Polens Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) oder Ungarns Fidesz, zusammengekommen, um sich zu einer gemeinsamen Bewegung zusammenschließen und über ihre künftige Zusammenarbeit innerhalb der EU zu beraten.

https://de.euronews.com/2021/12/04/tref ... populisten
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon AlexRE » So 5. Dez 2021, 15:41

Livia hat geschrieben:Treffen in Warschau: Europas Rechtspopulisten planen große Allianz

In Warschau sind rechtspopulistische Parteien, wie Polens Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) oder Ungarns Fidesz, zusammengekommen, um sich zu einer gemeinsamen Bewegung zusammenschließen und über ihre künftige Zusammenarbeit innerhalb der EU zu beraten.

https://de.euronews.com/2021/12/04/tref ... populisten


So so, die AfD ist nicht dabei und gilt als Außenseiter. Warum das so ist, steht nicht in dem Artikel. Ich habe es aber anderswo gelesen: Der Dexit, also der deutsche Austritt aus der EU, steht im Programm der AfD. Die Chauvinisten der anderen rechten Parteien wollen aber auf die Milliarden der deutschen Zwangsabgabenknechte nicht verzichten und ihren nationalistischen Hochmut weitestgehend kostenfrei ausleben.

Insofern lügt Le Pen hier:

Ich denke, dass das, was mit Polen passiert ist, die Erpressung und Drohungen der Europäischen Union - Polen hat sich wieder einmal gewehrt - vielleicht trägt das dazu bei, dass allen bewusst wird, dass es nur gemeinsam gelingen kann, die Europäische Union in die Knie zu zwingen, in einer Weise, die ihr am meisten schadet.


Was der EU "meisten schadet" wäre natürlich die Perspektive, dass alle Länder, die unter starkem rechten Einfluss stehen, auf wirtschaftliche Eigenverantwortung setzen und damit nicht mehr erpresssbar sind.

Das ist aber offensichtlich gar nicht im Sinn dieser Herrschaften mit den großen Sprüchen im faschistoiden Tonfall.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Livia » So 5. Dez 2021, 17:05

AlexRE hat geschrieben:
Livia hat geschrieben:Treffen in Warschau: Europas Rechtspopulisten planen große Allianz

In Warschau sind rechtspopulistische Parteien, wie Polens Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) oder Ungarns Fidesz, zusammengekommen, um sich zu einer gemeinsamen Bewegung zusammenschließen und über ihre künftige Zusammenarbeit innerhalb der EU zu beraten.

https://de.euronews.com/2021/12/04/tref ... populisten


So so, die AfD ist nicht dabei und gilt als Außenseiter. Warum das so ist, steht nicht in dem Artikel. Ich habe es aber anderswo gelesen: Der Dexit, also der deutsche Austritt aus der EU, steht im Programm der AfD. Die Chauvinisten der anderen rechten Parteien wollen aber auf die Milliarden der deutschen Zwangsabgabenknechte nicht verzichten und ihren nationalistischen Hochmut weitestgehend kostenfrei ausleben.

Insofern lügt Le Pen hier:

Ich denke, dass das, was mit Polen passiert ist, die Erpressung und Drohungen der Europäischen Union - Polen hat sich wieder einmal gewehrt - vielleicht trägt das dazu bei, dass allen bewusst wird, dass es nur gemeinsam gelingen kann, die Europäische Union in die Knie zu zwingen, in einer Weise, die ihr am meisten schadet.


Was der EU "meisten schadet" wäre natürlich die Perspektive, dass alle Länder, die unter starkem rechten Einfluss stehen, auf wirtschaftliche Eigenverantwortung setzen und damit nicht mehr erpresssbar sind.

Das ist aber offensichtlich gar nicht im Sinn dieser Herrschaften mit den großen Sprüchen im faschistoiden Tonfall.


Ich finde dass es an der Zeit ist, der EU die Stirn zu bieten. Nicht nur in Polen ist die EU ein Dorn im Auge, da kann die Schweiz auch ein Lied dazu singen, das bis heute noch nicht ausgestanden ist und die EU jetzt von uns noch mehr Geld verlangt als bisher die Milliarde pro Jahr. Ich hoffe ganz fest, dass der Brüsseler Dummheit noch die Augen aufgemacht werden und jedes Land wieder so leben kann wie es will und nicht unter der Knute von Linksfaschisten und Linkspopulisten leben muss.

Heute ist Polen eine moderne Marktwirtschaft. Zwar hat das Wohlstandsniveau noch nicht mit dem Westeuropas gleichgezogen, aber arm ist Polen auch nicht mehr. Nach dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf zählt es zu den 60 reichsten Ländern der Welt, in der Rangliste der Wirtschaftsmächte liegt es auf Platz 24. Knapp zwei Drittel des Bruttoinlandsproduktes werden über Dienstleistungen erwirtschaftet, rund 30% durch die Industrie, und unter 5% durch die Landwirtschaft.


https://www.lpb-mv.de/themen/polen-eine ... ndeskunde/

Ich habe erst kürzlich hier gelesen, dass die Polen versuchen die Finanzhilfe der EU zu eliminieren oder ganz zu streichen, dann würde dieses Gezeter der Geldgeber und Geldeinforderer aufhören. Von der Schweiz verlangt man immer mehr Geld, um gerade diese Länder finanziell zu unterstützen. Die EU erpresst Geld ein um Länder zu unterstützen, die dank der EU horrende Schulden angehäuft haben und kein Interesse daran finden, diese Schulden zu tilgen. Wenn diese Finanzhilfen immer weiter ausgeweitet werden, der Immigration keine Bremse auferlegt wird, gibt es früher oder später eine Revolution, da schon lange nicht mehr alle einverstanden sind, mit den Linksfaschisten in Brüssel.
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon AlexRE » So 5. Dez 2021, 18:59

Polen will Finanzhilfen eliminieren? Da hat dir jemand einen Bären aufgebunden. Außer Salvini wollen alle europäischen Rechtspopulisten die AfD aus ihrem Club heraushalten, insbesondere die Polen. Die wollen nämlich alle weiter deutsches Geld umverteilen, wobei die AfD im Wege ist.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Staber » So 5. Dez 2021, 23:10

Moin!
Salvini und Orban mögen unsympathisch sein. De facto sind sie aber diejenigen, die den Bestand der EU sichern.
Wir haben bereits sehr viele Migranten. Die Integration sieht allerdings in Deutschland mehr als miserabel aus. Statt dass die Migranten wie in Italien, selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen müssen, verbietet man ihnen hier die Arbeit, pampert sie mit reichlich Geld und zwingt sie zur Langeweile. Noch mehr Migranten sind gerade bei dieser idiotischen Politik inakzeptabel. Die EU muss sich endlich ein Vorbild an Australien in Sachen Grenzschutz nehmen. Ganz Europa hat sich entschieden, die Politik von IM " ERIKA" zu revidieren, von Polen bis nach Italien, von Großbritannien bis nach Schweden, von Österreich bis nach Frankreich. Orban und Salvini sind dabei die Speerspitze, und auch Deutschland kann sich dieser Entwicklung noch anschließen. Es muss nur richtig gewählt werden.Man kann nichts mit Einwanderern anfangen, die keine im Einwanderungsland benötigten Qualifikation besitzen. Die wilde Einwanderung der letzten Jahre kostet nur Geld und schafft Probleme. Insofern verständlich, wenn da was gegen getan werden soll.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Europa allein am Abgrund, oder globales Desaster in spe?

Beitragvon Livia » So 5. Dez 2021, 23:28

Möglicher „Polexit“: Polen-Austritt schädlich für alle Länder

Polen könnte aus der Europäischen Union austreten. Vor den Folgen warnen vor allem Wirtschaftsfachleute. Warum ein „Polexit“ allen Ländern der EU schaden würde.

Wachstumsweltmeister, Wirtschaftswunderland des Ostens, Konjunkturlokomotive des Kontinents: Selbst nüchterne Ökonom:innen stimmen seit Jahren höchste Töne an, um die Erfolge der polnischen Wirtschaft zu beschreiben.

Nicht ohne Grund. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) hat sich seit der Jahrtausendwende verdreifacht. Die Arbeitslosigkeit ist von knapp zwanzig auf drei Prozent gesunken. Und für das vergangene Jahr plante die Regierung erstmals seit 1989 mit einer schwarzen Null im Haushalt, bevor die Corona-Krise die Geschäftsgrundlage veränderte. Doch auch durch die Pandemie ist Polen besser gekommen als die meisten EU-Partner. Mit einem Minus von 2,7 Prozent des BIPs lag das Land in der Gruppe der Top fünf. Deutschland schrieb ein Minus von 4,8 Prozent.


https://www.fr.de/politik/folgen-eines- ... 66778.html

Das wäre das Ende der EU.
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