Afghanistan

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Re: Afghanistan

Beitragvon Staber » So 5. Sep 2021, 17:55

Excubitor schrieb
nur darf es niemals in die falschen Hände geraten.


Werter Exkubitor!
Das kann man leider nicht immer aus dem Wege gehen. Man fragt sich, warum die BW nach Afghanistan geschickt wurde! Antwort die nicht viele hören wollen! Weil man seine Untertanen immer wieder einmal fordern muss, damit sie nicht übermütig werden und sich am Ende noch einbilden souverän zu sein.
Nun lassen wir berufenere Köpfe zu Wort kommen:

Zbigniew Brzeziński :

Deutschland ist ein amerikanisches Protektorat und ein tributpflichtiger Vasallenstaat.

Obama:

Deutschland ist ein besetztes Land und wird es auch bleiben.

Carlo Schmitt:*

Die BRD ist kein Staat, sondern nur die Organisationsform der Fremdherrschaft über das deutsche Volk.

Kiesinger:*

Wir sind ein Protektorat der USA.

Adenauer:*

Wir sind keine Mandanten des deutschen Volkes, wir haben den Auftrag von den Alliierten.

Thomas Mann:*

Deutschland gehört seit dem 8. Mai 1945 nicht mehr den Deutschen.

Und der Spiegel schrieb einmal:

Die Alliierten wollten uns von Anfang an eindämmen, diesem Ziel diente die Nato und die EU.

Das ist allerdings der Hammer!
Die Rumsfeld/Cebrowski-Doktrin*, die seit 9/11 gilt sagt, dass die Vereinigten Staaten nicht mehr versuchen werden Kriege zu gewinnen, sondern sie so lange wie möglich andauern zu lassen. Ihr Ziel ist die lokalen staatlichen Strukturen zu zerstören, damit die natürlichen Reichtümer ohne politische Kontrolle genutzt werden können. Noch verständlicher: Weltweit alle geordneten Strukturen zu zerstören und in ein grenzenloses Haifischbecken zu verwandeln. Demokratie exportieren oder Frauenrechte – nur ein böser Witz. Dass man seine Vasallen mit auf seine Raubzüge nimmt – damit schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klatsche: Man macht sie mitschuldig, lässt sie finanziell bluten und zeigt ihnen wo der Hammer hängt. Und am Ende dürfen sie auch noch die Afghanen aufnehmen, die man im zwanzigjährigen Krieg ihrer Kultur entfremdet hat. Ich bin mir gewiss, das ich ein bischen vom Geldthema abgekommen bin.
Aber das musste auch mal raus.
* https://www.voltairenet.org/article213167.html
* https://www.myzitate.de/kurt-georg-kiesinger/
*https://www.juraforum.de/forum/t/carlo-schmid-brd-kein-staat-die-zweite.677493/
*http://bgd1.com/2009/udh090brdw.html
*https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland_und_die_Deutschen

Gruß aus dem Impfspitzenstadtstaat Bremen
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Es qualmt weiter in Afghanistan

Beitragvon Excubitor » So 5. Sep 2021, 18:33

WELT - "Taliban erleiden laut Widerstandskämpfern schwere Verluste"

"Widerstandskämpfer im afghanischen Pandschir-Tal haben den islamistischen Taliban eigenen Angaben zufolge schwere Verluste zugefügt. Etwa 1000 Islamisten seien in der einzigen Provinz, die bisher noch nicht von den Taliban kontrolliert wird, nach der Blockade einer Fluchtroute eingeschlossen worden, schrieb der Sprecher der Nationalen Widerstandsfront, Fahim Daschti, am Sonntag auf Twitter.

[...]"

Siehe dazu
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqgbZL


Kommentar

Das Pandschir-Tal ist vermutlich die letzte Bastion des ursprünglichen Afghanistans.
Dort haben sich die Taliban auch bei ihrer ersten Besetzung Afghanistans schon eine
blutige Nase geholt und selbige seitdem dort weggelassen, bislang jedenfalls.
Die Leute dort sollte man jetzt vielleicht nicht auch noch hängen lassen.

Gruß aus dem Pandemie-Versager-Staat NRW
Zuletzt geändert von Excubitor am So 5. Sep 2021, 18:50, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Afghanistan

Beitragvon AlexRE » So 5. Sep 2021, 18:36

Staber hat geschrieben:Zbigniew Brzeziński :

Deutschland ist ein amerikanisches Protektorat und ein tributpflichtiger Vasallenstaat.

Obama:

Deutschland ist ein besetztes Land und wird es auch bleiben.

Carlo Schmitt:*

Die BRD ist kein Staat, sondern nur die Organisationsform der Fremdherrschaft über das deutsche Volk.

Kiesinger:*

Wir sind ein Protektorat der USA.

Adenauer:*

Wir sind keine Mandanten des deutschen Volkes, wir haben den Auftrag von den Alliierten.

Thomas Mann:*

Deutschland gehört seit dem 8. Mai 1945 nicht mehr den Deutschen.

Und der Spiegel schrieb einmal:

Die Alliierten wollten uns von Anfang an eindämmen, diesem Ziel diente die Nato und die EU.

Das ist allerdings der Hammer!
Die Rumsfeld/Cebrowski-Doktrin*, die seit 9/11 gilt sagt, dass die Vereinigten Staaten nicht mehr versuchen werden Kriege zu gewinnen, sondern sie so lange wie möglich andauern zu lassen. Ihr Ziel ist die lokalen staatlichen Strukturen zu zerstören, damit die natürlichen Reichtümer ohne politische Kontrolle genutzt werden können. Noch verständlicher: Weltweit alle geordneten Strukturen zu zerstören und in ein grenzenloses Haifischbecken zu verwandeln. Demokratie exportieren oder Frauenrechte – nur ein böser Witz. Dass man seine Vasallen mit auf seine Raubzüge nimmt – damit schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klatsche: Man macht sie mitschuldig, lässt sie finanziell bluten und zeigt ihnen wo der Hammer hängt. Und am Ende dürfen sie auch noch die Afghanen aufnehmen, die man im zwanzigjährigen Krieg ihrer Kultur entfremdet hat. Ich bin mir gewiss, das ich ein bischen vom Geldthema abgekommen bin.
Aber das musste auch mal raus.
* https://www.voltairenet.org/article213167.html
* https://www.myzitate.de/kurt-georg-kiesinger/
*https://www.juraforum.de/forum/t/carlo-schmid-brd-kein-staat-die-zweite.677493/
*http://bgd1.com/2009/udh090brdw.html
*https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland_und_die_Deutschen

Gruß aus dem Impfspitzenstadtstaat Bremen


Auch berufene Köpfe erzählen schon mal viel, wenn der Tag lang ist. In Wahrheit hat Deutschland von dem amerikanisch gestalteten freien Welthandel profitiert wie kein anderes Land und konnte trotzdem auch dringende amerikanische Wünsche mehrfach abwimmeln. Bereits die CDU - Regierung der 60er Jahre hat den Wunsch der Amerikaner nach Unterstützung durch deutsche Spezialkräfte im Vietnamkrieg (Pioniere und Minensuchboote, damit hätte sich die BW sehr nützlich machen können) zurückgewiesen, die Verweigerung der Teilnahme am Irak - Krieg 2003 war für die Amerikaner noch schlimmer.

Das ist schon eine sehr lukrative und bequemje "Vasallen" - Rolle, die man mit einer neuen Verfassung nach der Wiedervereinigung auch einfach hätte ablegen können.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Afghanistan

Beitragvon Staber » Mo 6. Sep 2021, 16:29

Taliban: "Würden Merkel herzlich empfangen"
https://www.n-tv.de/politik/Taliban-Wue ... 86431.html

Moin!
Die radikalislamischen Taliban würden sich nach den Angaben eines Sprechers über einen Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Afghanistan freuen. Angela Merkel würde besonders herzlich aufgenommen werden, sagte der Taliban-Sprecher. Kann ich mir vorstellen! Wenn Merkel und Laschet ernsthaftes Interesse daran hätten, mit konservativen Themen und Rückgrat die Wahl zu gewinnen, würde sich ein Blick nach Österreich lohnen. Aber der ist ja "Pfui", der Kurz, dann doch lieber die Taliban. Wundern kann man sich bei dieser Regierung darüber allerdings nicht, war nur eine Frage der Zeit. Wer mit den Taliban spricht, aber nicht mit der AfD ..... das formuliere ich nicht aus, aber es irritiert. Wer Harz4-Zahlungen im Cent-Bereich erhöht und den Taliban Millionen überweist .... das formuliere ich lieber, aber auch dies irritiert ungemein.
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Bedauerlich, wenn korrekt - Pandschir-Tal soll gefallen sein

Beitragvon Excubitor » Mo 6. Sep 2021, 17:09

GMX - "Widerstandsnest vor dem Ende: Taliban erobern Pandschir-Tal"

"Aktualisiert am 06.09.2021, 15:53 Uhr

- Die Taliban haben in Afghanistan offenbar auch das Pandschir-Tal eingenommen.
- Die Provinz hatte den Islamisten zuvor jahrzehntelang erfolgreich Widerstand geleistet.
- Der Afghanistan-Experte Jan Koehler plädiert dafür, dass der Westen Kontakte zu den Taliban aufbaut: "Nach meiner Einschätzung wäre es fatal, wenn man sich komplett zurückzieht."


Siehe mehr dazu unter
https://www.gmx.net/magazine/politik/af ... l-36147070
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Re: Bedauerlich, wenn korrekt - Pandschir-Tal soll gefallen sein

Beitragvon AlexRE » Mo 6. Sep 2021, 18:38

Excubitor hat geschrieben:GMX - "Widerstandsnest vor dem Ende: Taliban erobern Pandschir-Tal"

"Aktualisiert am 06.09.2021, 15:53 Uhr

- Die Taliban haben in Afghanistan offenbar auch das Pandschir-Tal eingenommen.
- Die Provinz hatte den Islamisten zuvor jahrzehntelang erfolgreich Widerstand geleistet.
- Der Afghanistan-Experte Jan Koehler plädiert dafür, dass der Westen Kontakte zu den Taliban aufbaut: "Nach meiner Einschätzung wäre es fatal, wenn man sich komplett zurückzieht."


Siehe mehr dazu unter
https://www.gmx.net/magazine/politik/af ... l-36147070


Jedenfalls hat der missglückte Versuch des Demokratie - Exports dazu geführt, dass die Taliban heute wesentlich fester im Sattel sitzen als bis zum Jahre 2001, als die Opposition noch den ganzen Norden halten konnte.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Afghanistan

Beitragvon maxikatze » Mo 6. Sep 2021, 20:14

https://www.focus.de/politik/ausland/us ... 02906.html

Afghanistans Nachbarländer möchten keine Flüchtlinge aufnehmen. Deren Regierungen wollen keine radikal islamistische Zuwanderung. Sie sehen darin eine zu große Belastungsprobe. Russland hat ebenfalls die Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan abgelehnt.
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Afghanistan

Beitragvon Excubitor » Mo 6. Sep 2021, 22:10

maxikatze hat geschrieben:https://www.focus.de/politik/ausland/usbekistan-turkmenistan-tadschikistan-angst-vor-dem-islamistischen-virus-warum-afghanistans-nachbarn-keine-fluechtlinge-wollen_id_20902906.html

Afghanistans Nachbarländer möchten keine Flüchtlinge aufnehmen. Deren Regierungen wollen keine radikal islamistische Zuwanderung. Sie sehen darin eine zu große Belastungsprobe. Russland hat ebenfalls die Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan abgelehnt.


Die ablehnende Haltung dieser Nachbarstaaten ist eigentlich verfehlt.
Diejenigen, die jetzt flüchten, sind gerade vor radikal islamischen
Verfolgern auf der Flucht, können selbst also kaum radikale Islamisten sein.
Das Argument, man wolle keine radikal islamische Zuwanderung, entbehrt
jeder naheliegenden Logik, entspringt höchstens einer in diesem Zusammenhang
nicht wirklich begründeten Angst vor den Radikalislamisten, die man z. B. in
Tadschikistan wegen der eigenen eher gemäßigten Handhabung des "Glaubens"
nicht gebrauchen kann.
Auch die Taliban haben derzeit andere Probleme als unter den Flüchtlingen einige
Radikale mitzuschicken, die in den Nachbarstaaten für "Ordnung" sorgen sollen. Das
wäre, wenn überhaupt, eher dem IS zuzutrauen, der neu an Boden gewinnen muss.
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Re: Afghanistan

Beitragvon maxikatze » Di 7. Sep 2021, 07:33

Die ablehnende Haltung dieser Nachbarstaaten ist eigentlich verfehlt.
Diejenigen, die jetzt flüchten, sind gerade vor radikal islamischen
Verfolgern auf der Flucht, können selbst also kaum radikale Islamisten sein.

Und warum haben sie aufgegeben und ihnen die Waffen vor die Füße geschmissen? Auch die Zivilbevölkerung war bewaffnet.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien ... m-101.html

Radikale getarnt als Flüchtlinge ziehst du nicht in Erwägung?
Ist doch verständlich, dass sie nicht das Risiko eingehen wollen. Die unterschiedlichen zerstrittenen Gruppierungen, die sich auch in Zukunft kaum einigen werden, holt keine verantwortungsvolle Regierung ins Land.
Deutschland ist doch das beste Beispiel für ein Auffangbecken zweifelhafter Personen geworden, weil immer erst nach der Einreise kontrolliert wird, wer ins Land gekommen ist. Unsere Regierung ist nicht mehr bereit, nach Afghanistan abzuschieben. Also bleiben diese Leute hier und werden auf die Bevölkerung "losgelassen". Das schreckt andere Länder ab und sie beugen damit vor, wenn sie sagen, dass sie niemanden aufnehmen werden. Auch unsere Nachbarländer reagieren bezüglich der Aufnahme von Afghanen eher verhalten. Österreich hat schon klar gemacht, niemanden aufzunehmen.
2015 war schon keine Einigung zu erzielen. Das wird jetzt nicht anders sein. Deutschland prescht schon wieder vor und wundert sich, wenn andere nicht nachziehen. (Das ist in der Energiepolitik genauso.)
Wenn Anhänger radikal-islamischer Gruppierungen bestrebt sind, sich länderübergreifend auszubreiten, geht das nur, wenn sie in Nachbarländer oder sogar noch weiter weg übersiedeln - als Flüchtlinge getarnt. Beispiele gibt es genug.
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Re: Afghanistan

Beitragvon AlexRE » Di 7. Sep 2021, 07:52

maxikatze hat geschrieben:Und warum haben sie aufgegeben und ihnen die Waffen vor die Füße geschmissen? Auch die Zivilbevölkerung war bewaffnet.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien ... m-101.html


Vielleicht haben sie ja deshalb so schnell aufgeben, weil die Amerikaner in Katar mit den Taliban verhandelt hatten, wie ihr Abzug aussehen sollte. Für mich sieht das etwas nach einer Rückgabe des Landes an ehemals nützliche Bösewichter, die von den Amerikanern in den 90er Jahren mit aufgebaut wurden, aus. Al Queida ist weg und den Islamischen Staat bekämpfen die Taliban heute. Was wollen die Amerikaner mehr?

Wenn sie das Land aber an die Taliban zurückgeben wollten, wären ihre Verbündeten der Kriegszeit schön blöd gewesen, nur zur Deckung des Rüßckzugs der Nato die Taliban für ein paar Wochen zu bekämpfen und sich selbst und ihre Familien als Feinde der damals wie heute von den Amerikanern als alte und neue Herren eingesetzten Taliban zu exponieren. Da haben sie eben lieber Geld von den Taliban genommen und sich für`s Nichtkämpfen bezahlen lassen, zumal die afghanische Verwaltung nach Übernahme der Zuständigkeit für die Soldzahlung von den Amerikanern die meisten Soldaten kaum noch bezahlt hat.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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