Covid19_die_CoronaVirus-Krankheit

[maxikatze]

Livia schrieb:

-
Es braucht immer mehr als zehn Jahre, bis ein neues Medikament auf den Markt kommt und dann sind die Nebenwirkungen immer noch sehr hoch.
-

Nein, Nebenwirkungen treten zeitnah auf und nicht erst nach ein paar Jahren.
Wenn Probleme auftraten, die eindeutig im Zusammenhang mit einer Impfung gestanden haben müssen, dann erfolgten sie immer und in jedem Fall zeitnah zur Impfung. Dass eine unerwünschte Nebenwirkung erst nach mehreren Monaten oder Jahren auftritt, gibt es nicht und gab es nie!

Der Eindruck, dass nach Jahren eine böse Überraschung zutage treten könnte, ist deshalb entstanden, weil die Forscher die aufgetretenen Probleme erst Jahre später veröffentlichen. Die Auswertung und Sammlung der Daten dauerte sehr lange, aber nicht die Tests.
In keinem einzigen Fall konnte belegt werden, dass zum Beispiel eine Herzmuskelentzündung, Krebs oder andere Krankheiten aufgrund einer jahrelang zurück liegenden Impfung aufgetreten ist. Wenn's also irgendwelche schweren Probleme gab, dann nicht erst nach ...zig Monaten oder Jahren, sondern bereits nach wenigen Wochen.
Impfgegner argumentieren ja laufend, dass der Covid-Impfstoff nicht jahrelang getestet wurde und es deshalb zu riskant ist sich impfen zu lassen.

[Excubitor]

Livia schrieb:

-
Es braucht immer mehr als zehn Jahre, bis ein neues Medikament auf den Markt kommt und dann sind die Nebenwirkungen immer noch sehr hoch.
-

Nein, Nebenwirkungen treten zeitnah auf und nicht erst nach ein paar Jahren.
Wenn Probleme auftraten, die eindeutig im Zusammenhang mit einer Impfung gestanden haben müssen, dann erfolgten sie immer und in jedem Fall zeitnah zur Impfung. Dass eine unerwünschte Nebenwirkung erst nach mehreren Monaten oder Jahren auftritt, gibt es nicht und gab es nie!

Der Eindruck, dass nach Jahren eine böse Überraschung zutage treten könnte, ist deshalb entstanden, weil die Forscher die aufgetretenen Probleme erst Jahre später veröffentlichen. Die Auswertung und Sammlung der Daten dauerte sehr lange, aber nicht die Tests.
In keinem einzigen Fall konnte belegt werden, dass zum Beispiel eine Herzmuskelentzündung, Krebs oder andere Krankheiten aufgrund einer jahrelang zurück liegenden Impfung aufgetreten ist. Wenn's also irgendwelche schweren Probleme gab, dann nicht erst nach ...zig Monaten oder Jahren, sondern bereits nach wenigen Wochen.
Impfgegner argumentieren ja laufend, dass der Covid-Impfstoff nicht jahrelang getestet wurde und es deshalb zu riskant ist sich impfen zu lassen.

Genau so ist, bzw. war das. (Im Zitat hervorgehoben durch Fettdruck und Unterstrich)

Vor allem wird bei der Argumentation immer ein ganz wichtiges Faktum vergessen und
wurde meines Erachtens noch gar nicht in den Medien angeführt: Je länger eine Impfung
oder Medikation zurückliegt, um so schwieriger wird es faktisch dann später auftretende
Wirkungen überhaupt noch präzise auf die Impfung zurückführen zu können. Je mehr Zeit
zwischen Anwendung und Wirkungseintritt verstreicht, um so zahlreicher die Möglichkeiten
für anderweitig mögliche Gründe für das Auftreten vermuteter "Nebenwirkungen".

Ich wurde selbst Zeuge wie schnell es geht, wenn tatsächlich unerwünschte Wirkungen eintreten:
http://gg-aktiv.de/phpBB3/viewtopic.php ... 90#p125007

Die in Europa zugelassenen Impfstoffe, z. B. BioNTech/Pfizer, wurden während der dritten Prüfungsphase
an zehntausenden Menschen praktisch getestet, sodass auch das Kernargument der Impfgegner leerläuft.

[Livia]

Die in Europa zugelassenen Impfstoffe, z. B. BioNTech/Pfizer, wurden während der dritten Prüfungsphase
an zehntausenden Menschen praktisch getestet, sodass auch das Kernargument der Impfgegner leerläuft.

Das hat man bei Contergan auch gemacht. Ja ich weiss, du hast schon geschrieben, dass das nicht das gleiche wäre. Medikamente die Notfallmässig zugelassen werden wie hier bei Corona, sind meines Erachtens ein Risiko. Wer das eingehen will, macht das auf Eigenverantwortung und eventuelle schwere Schäden nach der Impfung, wie das bei Contergan auch der Fall war, müsste dann auch vom Patienten getragen werden.

Nachwirkungen
Der Skandal hatte ähnlich wie die Sulfanilamid-Katastrophe umfangreiche Wirkung auf das Arzneimittelrecht und die Zulassung von Medikamenten. Das 1962 angepasste amerikanische Arzneimittelrecht war in vieler Hinsicht ein Modell, dem eine große Zahl weiterer Länder gefolgt ist. Zentrale Regelungen dieses Gesetzes wurden durch das Kefauver-Harris Drug Amendment von 1962 verschärft, welches parallel zur Aufdeckung des Contergan-Skandals beraten wurde. Mit dieser Gesetzesänderung wurde erstmals ein Nachweis für die therapeutische Wirksamkeit gefordert, die in geeigneten, kontrollierten Studien nachzuweisen war. Zuvor war es ausreichend gewesen, die pharmazeutische Herstellungsqualität und die Unbedenklichkeit nachzuweisen.

Die Rechtsprechung um Contergan hatte ebenso Auswirkungen auf die Produkthaftung und die Verantwortung von Führungskräften und nicht zuletzt auch auf den Umgang der Behörden mit Haftungsfragen. Das Verfahren als solches wurde 1971 vom Landgericht Aachen nach der Zahlung eines Millionenbetrags von Grünenthal und der Bundesregierung eingestellt.[34]

https://de.wikipedia.org/wiki/Contergan-Skandal
https://www.welt.de/print/wams/wirtscha ... olgen.html

Siehe auch folgenden Link:

Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass GBS nach manchen Impfungen in seltenen Fällen auftreten kann. Ein solcher Zusammenhang wurde etwa für Impfstoffe gegen Gürtelrose, Hepatitis und Grippe beschrieben. Besonders häufig aber tritt GBS nach Infektionen mit Magen-Darm- oder Lungenkeimen auf. Ob auch das Sars-CoV-2-Virus ein GBS auslösen kann, ist nach Ansicht von Peter Berlit, dem Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie, bisher nicht abschließend geklärt. Es gilt zudem angesichts der Vielzahl der geimpften Menschen nicht als überraschend, dass weiterhin auch neue Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe bekannt werden. "International sind inzwischen weit mehr als drei Milliarden Dosen dieser Vakzine verabreicht worden", sagt Christine Falk, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. "Dadurch fallen auch die seltensten Nebenwirkungen auf."

https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... n-101.html

Warum soll ich das nicht glauben?

[Excubitor]

Die in Europa zugelassenen Impfstoffe, z. B. BioNTech/Pfizer, wurden während der dritten Prüfungsphase
an zehntausenden Menschen praktisch getestet, sodass auch das Kernargument der Impfgegner leerläuft.

Das hat man bei Contergan auch gemacht. Ja ich weiss, du hast schon geschrieben, dass das nicht das gleiche wäre. Medikamente die Notfallmässig zugelassen werden wie hier bei Corona, sind meines Erachtens ein Risiko. Wer das eingehen will, macht das auf Eigenverantwortung und eventuelle schwere Schäden nach der Impfung, wie das bei Contergan auch der Fall war, müsste dann auch vom Patienten getragen werden.

Nachwirkungen
Der Skandal hatte ähnlich wie die Sulfanilamid-Katastrophe umfangreiche Wirkung auf das Arzneimittelrecht und die Zulassung von Medikamenten. Das 1962 angepasste amerikanische Arzneimittelrecht war in vieler Hinsicht ein Modell, dem eine große Zahl weiterer Länder gefolgt ist. Zentrale Regelungen dieses Gesetzes wurden durch das Kefauver-Harris Drug Amendment von 1962 verschärft, welches parallel zur Aufdeckung des Contergan-Skandals beraten wurde. Mit dieser Gesetzesänderung wurde erstmals ein Nachweis für die therapeutische Wirksamkeit gefordert, die in geeigneten, kontrollierten Studien nachzuweisen war. Zuvor war es ausreichend gewesen, die pharmazeutische Herstellungsqualität und die Unbedenklichkeit nachzuweisen.

Die Rechtsprechung um Contergan hatte ebenso Auswirkungen auf die Produkthaftung und die Verantwortung von Führungskräften und nicht zuletzt auch auf den Umgang der Behörden mit Haftungsfragen. Das Verfahren als solches wurde 1971 vom Landgericht Aachen nach der Zahlung eines Millionenbetrags von Grünenthal und der Bundesregierung eingestellt.[34]

https://de.wikipedia.org/wiki/Contergan-Skandal
https://www.welt.de/print/wams/wirtscha ... olgen.html

Eben. Das kommt auch noch hinzu: Heutzutage sind die Zulassungsvorgaben für Neu-Medikationen wesentlich
strenger als damals und damit Patienten freundlicher. Gerade bei Notfallzulassungen, die ebenfalls strengen
Kriterien folgen müssen, wird man aber nie jedes nur erdenkliche Risiko ausschließen können. Deshalb kommt
es ja gerade dabei ausnahmslos immer zu einer (möglicher) Schaden/Nutzen-Abwägung. Mehr geht nicht. Oder
man muss auf mögliche Hilfe durch das in Frage stehende Präparat, ob nun Impfstoff der Medikament, verzichten.

[maxikatze]

Eben. Das kommt auch noch hinzu: Heutzutage sind die Zulassungsvorgaben für Neu-Medikationen wesentlich
strenger als damals und damit Patienten freundlicher. Gerade bei Notfallzulassungen, die ebenfalls strengen
Kriterien folgen müssen, wird man aber nie jedes nur erdenkliche Risiko ausschließen können. Deshalb kommt
es ja gerade dabei ausnahmslos immer zu einer (möglicher) Schaden/Nutzen-Abwägung. Mehr geht nicht. Oder
man muss auf mögliche Hilfe durch das in Frage stehende Präparat, ob nun Impfstoff der Medikament, verzichten.

Richtig, es wird abgewogen; wenn die Vorteile für fast alle Menschen überwiegen und die Nachteile verschwindend gering sind, kommt das Medikament auf den Markt.

Es gibt eine strenge Rezeptpflicht für viele Arzneimittel, weil u.a. das Risiko hoch ist, dass sie in Verbindung mit
anderen Medikamenten mehr schaden als nützen.
Übrigens wird der Wirkstoff "Thaliomid" auch heute noch in Brasilien (auf Rezept) erfolgreich gegen Lepra eingesetzt.

[Livia]

Richtig, es wird abgewogen; wenn die Vorteile für fast alle Menschen überwiegen und die Nachteile verschwindend gering sind, kommt das Medikament auf den Markt.

Es gibt eine strenge Rezeptpflicht für viele Arzneimittel, weil u.a. das Risiko hoch ist, dass sie in Verbindung mit
anderen Medikamenten mehr schaden als nützen.
Übrigens wird der Wirkstoff "Thaliomid" auch heute noch in Brasilien (auf Rezept) erfolgreich gegen Lepra eingesetzt.

Thaliomid wird heute für Lepra eingesetzt, genau, da wissen die Ärzte für welche Zwecke es nützlich ist.

es wird abgewogen; wenn die Vorteile für fast alle Menschen überwiegen und die Nachteile verschwindend gering sind
das ist mit den Medikamenten für Corona viel zu schnell erfolgt und das wollen die Befürworter nicht begreifen indem sie alles in Abrede stellen, sie es schön reden und vieles verschleiert wird, was der Benützer nicht wissen darf.

Ich hoffe, dass das nicht zu einem Rohrkrepierer wird.

[Uel]

Die wirklichen Gewinner sind die Chemie Riesen, die Verlierer sind immer wir.

Das kann in vielen Bereichen stimmen, aber im Medikamenten/Impfungsbereich sicherlich nicht, denn die Statistik im sehr genau verfolgbaren Bereich der Lebenserwartung spricht eine eindeutig andere Sprache.
Und bei zusätzlich erwartbaren Lebensjahren werde ich mich immer auch als Gewinner bezeichnen.

Wenn Du schreibst, dass Du NOCH NIE GEIMPFST wurdest, unglaublich für deutsche Verhältnisse, - so ist Dein Argument der mangelnden Testzahlen und Erfahrungen nur vorgeschoben, denn Du hast Dich nach eigenen Worte ja nicht einmal mit ausreiched getesteten Impfstoffen impfen lassen.

Wenn man ein nicht nachvollziehbares Verhalten liebt, so akzeptiere ich das gern als persönliche Marotte, die machen schließlich das Leben interessant, aber nur, wenn die Konsequenzen ebenfalls akzeptiert werden und nicht Scheinargumentketten aufgebaut werden und Freiheitsrechte als Popanz mißbraucht werden. Wir werden täglich als Mitglieder der menschlichen Gemeinschaften in unsern Freiheiten eingeschränkt (Lärmschutz, Brandschutz, Geschwindigkeitsbeschränkungen, Hygieneregeln im Lebensmittelrecht ... also unzählige Einschränkungen, die wir zum Wohle der andern wie selbstverständlich akzeptieren.)

also kurz und knapp: wer sich Freiheiten nimmt, muss auch die Konsequenzen dieser Inanspruchnahme tragen und dann heißt das wohl zufünftig immer öfter: Geimpfte können rein, die andern müssen draußen bleiben.

[Staber]

Link



Nun ja...play stupid games, win stupid prizes. Ich bedauere den Abschied des gesungenen Berliner Kleingeistes von der Bühne nicht wirklich..
Wenn ich doch weiß, dass ich nicht die hellste Kerze auf der Torte bin, sollte ich auf einer Bühne doch etwas zurückhaltender sein.
Solidarität und Verantwortung für die Mitmenschen kommen bei der Schlagersängerin nicht vor.
Wie kommt sie auf die wahnwitzige Idee, dass sie in einer PANDEMIE allein entscheiden kann, wie sie sich verhält?
Meine Freiheit hole ich mir täglich indem ich das Gelaber mancher Leute nicht an mich heran lasse.

[Livia]

Wenn Du schreibst, dass Du NOCH NIE GEIMPFST wurdest, unglaublich für deutsche Verhältnisse, - so ist Dein Argument der mangelnden Testzahlen und Erfahrungen nur vorgeschoben, denn Du hast Dich nach eigenen Worte ja nicht einmal mit ausreiched getesteten Impfstoffen impfen lassen.

Warum ist das so unglaublich? Ich bin 84 Jahre alt, war noch nie in einem Spital ausser Besuche von Patienten. Meine Kinder habe ich zu Hause geboren und eine Grippe hatte ich auch noch nie. Ich habe eine Freundin in Kanada wo wir gelegentlich telefonisch miteinander verkehren, sie fragt mich immer wie es mir geht. Wenn ich ihr sage dass es mir gut geht, wird sie wütend und meint ich könne doch in meinem Alter nicht immer nur sagen dass es mir gut geht. Soll ich denn lügen und eine Krankheit erfinden, damit man mir glaubt???

Ich verabschiede mich hier, die Lust zu diskutieren ist mir vergangen, ich werde nicht gerne als Lügnerin bezeichnet.

[AlexRE]

Wenn Du schreibst, dass Du NOCH NIE GEIMPFST wurdest, unglaublich für deutsche Verhältnisse, - so ist Dein Argument der mangelnden Testzahlen und Erfahrungen nur vorgeschoben, denn Du hast Dich nach eigenen Worte ja nicht einmal mit ausreiched getesteten Impfstoffen impfen lassen.

Warum ist das so unglaublich? Ich bin 84 Jahre alt, war noch nie in einem Spital ausser Besuche von Patienten. Meine Kinder habe ich zu Hause geboren und eine Grippe hatte ich auch noch nie. Ich habe eine Freundin in Kanada wo wir gelegentlich telefonisch miteinander verkehren, sie fragt mich immer wie es mir geht. Wenn ich ihr sage dass es mir gut geht, wird sie wütend und meint ich könne doch in meinem Alter nicht immer nur sagen dass es mir gut geht. Soll ich denn lügen und eine Krankheit erfinden, damit man mir glaubt???

Ich verabschiede mich hier, die Lust zu diskutieren ist mir vergangen, ich werde nicht gerne als Lügnerin bezeichnet.

Den Vorwurf, absichtlich zu lügen, sehe ich hier nicht. Wenn Du Uel näher kennen würdest, hättest Du das auch nicht so verstanden.