Jetzt ist AKK gefordert.
Eine Fregatte, sorry, eine Bundeswehr-Luftlandeeinheit ins afghanisch-iranische Grenzgebiet zu schicken, wäre nun das Gebot der Stunde. In Jordanien langweilen sich derweil die Bundeswehrsoldaten beim Einkaufen. https://www.bundeswehr.de/de…
Habe gelesen:
Der Letzte und Einzige, der in Afghanistan Erfolg hatte, war Alexander der Große.
Naja die Afghanen hatten seine Nachschubwege durch ihre Gebirge aufgerieben und damit seine Armee so stark Demotiviert das er zum Rückzug aus Indien gezwungen wurde.
Danach machte er keinen großen Feldzug mehr und starb bald, erfolgreich sieht anders aus. Gedanken sollte man sich jetzt nicht über den unrühmlichen Einsatz in Afghanistan in der Vergangenheit machen, sondern vor allem über das was jetzt auf uns zukommt. Die US und deren Alliierte sind weg und überlassen damit die Probleme den Anrainerstaaten (Pakistan, Iran, Tadschikistan (und damit indirekt auch Russland) und nicht zuletzt China. Für diese Akteure wird es künftig schwierig weiterhin die „ hässlichen westlichen Imperialistischen Besatzer“ für alle Missstände des Landes verantwortlich zu machen.
Die Taliban versprechen heute natürlich hoch und heilig, nicht allzu radikale Maßnahmen ergreifen und auch durchsetzen zu wollen, denn sie sind zwingend auf ausländische Hilfszahlungen angewiesen, wenn sie die Bevölkerung nicht (ver)hungern lassen wollen. Und hier läge eigentlich der Hebel für den Westen, aber für wirklich radikale Sanktionen fehlt es allemal an Mumm, denn die Hilfsorganisationen werden sich sofort in allen Medien mit den üblichen Argumenten zu Wort melden, man treffe damit nicht die Taliban sondern nur das notleidende Afghanische Volk.
Dabei wäre es schon mal eine lohnende Aufgabe für die “investigativen Recherchewerke“ herauszufinden, auf welche Konten in welchen Staaten die vielen von diesen korrupten Politkern Afghanistans „abgezweigten“ Entwicklungsmillionen eigentlich geflossen sind (die Golfstaaten wären da schon mal ein sehr guter Ansatzpunkt).