Bei einer Party sollen einige Soldaten rechtsradikale Lieder gesungen haben, Filmaufnahmen zeigen einen mutmaßlichen sexuellen Übergriff.
https://www.n-tv.de/politik/AKK-zieht-k ... 23813.html
Moin!
Irgendwie schon bedenklich, das am Ende einer Großübung ein Besäufnis der Normalfall ist.
Zu meiner Zeit war das meistens Rückverlegung in den Standort , Waffen, Gerät und Fahrzeuge reinigen und Vollzähligkeit feststellen-Nachbesprechung mit den Unterführern etc.-irgendwann Dienstschluss. Und wenn Wochenende anstand, dann wurden die Soldaten nochmal auf Verkehrstüchtigkeit und entsprechende Ruhepausen hingewiesen, damit bei der <NATO-Rallye> auch nichts schief ging.
Danach war ich regelmäßig froh, mal eine ordentliche Mütze voll Schlaf in einem Bett abzubekommen. Party war da nicht angesagt. Und das war nicht nur als Zugführer oder Chef so, sondern auch als Mannschafter oder Gruppenführer.
Wenn da im vorliegenden Fall noch genügend Energie für Party, Besäufnis und Pimmelspiele dagewesen ist, dann kann die Übung ja nicht so fordernd gewesen sein.
Übrigens haben wir in den 60/70gern auch schon Nazilieder gesungen.
Z.bsp :Fern bei Sedan, wohl auf den Höhen oder ´s ist alles dunkel im Schützengraben oder das Lied der Brigade Ehrhardt ( Statt H-Kreuz wurde das Balkenkreuz um getextet.) Keiner hat sich aufgeregt.