EXPRESS - "Kebekus-Show: Mai Thi Nguyen-Kim sagt klipp und klar, was mit Nicht-Geimpften passiert""[...]
In dem Lied, das sie zusammen mit Kebekus sang, ging es darum, den Menschen die Angst vor einer Corona-Impfung zu nehmen. Und klarzumachen, dass schwerwiegende Nebenwirkungen der Impfstoffe extrem selten sind. So selten, dass man an anderen Dingen viel wahrscheinlicher sterben wird.„Carolin Kebekus Show”: Mai Thi Nguyen-Kim singt über CoronaUnd so singen beide: „Erschlagen von einer Kokosnuss, umgefahren werden von nem Linienbus, Leistenbruch und Darmverschluss, Herzinfarkt beim Samenerguss.” An einer anderen Stelle wird es politisch: „Erdogan kritisieren in der Türkei” oder „als Schwarzer diskutier’n mit der US Polizei” stufen die beiden ebenfalls als gefährlich ein. Allerhand riskante Tätigkeiten werden aufzählt, unterbrochen vom Refrain: „Das alles bringt uns um, dummdiedummdiedummdiedumm.”
Im vorangegangen Gespräch mit Kebekus ging Mai Thi Nguyen-Kim näher auf die verschwindend geringe Gefahr von schweren Nebenwirkungen durch eine Impfung ein. „Ich kenne auch total viele Leute, die sagen, ich lasse mich nicht impfen, ich habe Angst, ich habe gehört, die Leute würden in zwei Jahren sterben. Was sage ich denn da?”, fragt Kebekus Mai Thi.
„Carolin Kebekus Show”: Mai Thi Nguyen-Kim spricht Klartext über Nicht-GeimpfteDie spricht sofort Klartext und sagt: „Es geht nicht darum, zu fragen: Ich lass mich impfen oder nicht.
Ich muss mich eher fragen: Entweder ich lasse mich impfen oder ich infiziere mich mit Corona. Das wird dann nämlich früher oder später passieren.”
So einfach: Impfung oder Corona? Mai Thi führt das weiter aus:
„Die Wissenschaft geht davon aus, dass wir das Virus nicht ausrotten. Das Virus geht nirgendwo hin, es wird höchstens noch mutieren. Das heißt, irgendwann werde ich mich damit anstecken. Die Abwägung ist also: Impfung oder Corona. Und dann wird es ziemlich klar, wie man sich rein rational entscheiden sollte.”
„Carolin Kebekus Show”: So gering ist die Wahrscheinlichkeit, an einer Impfung zu versterbenFür diese klare Ansage gibt's Applaus vom Publikum. Um auch dem Letzten zu vermitteln, wie gering die Sterbewahrscheinlichkeit bei einer Impfung ist, erklären die beiden Frauen den Zuschauern den sogenannten
Mikromort: eine Maßeinheit für das Risiko, das angibt, mit welcher Wahrscheinlichkeit man an Tätigkeiten oder Umständen stirbt.Kebekus gibt einige Beispiele: ein Kaiserschnitt hat 170 Mikromort, die Besteigung des Mount Everest hat 35.000 Mikromort – ist also deutlich gefährlicher.
Eine Corona-Erkrankung hat im Schnitt 10.000 Mikromort. Und
eine Impfung mit Astrazeneca? „Die hat nur zwei Mikromort”, so Kebekus. „Es gibt also wahnsinnig viele Dinge, an denen man eher versterben könnte, als an der Impfung.”
Siehe dazu die Quelle:https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/ ... li=BBqgbZL