Panorama
Glücklicher Fund - gerade noch rechtzeitig
dpa - "Fußgänger finden Baby auf Wiese: Zustand kritisch"
"Passanten haben am frühen Mittwochmorgen ein neugeborenes Kind auf einer Wiese in Langenzenn (Landkreis Fürth) gefunden.
Das Baby wurde in ein Krankenhaus gebracht und befindet sich in einem kritischen Zustand, wie das Polizeipräsidium Mittelfranken
am Mittwochvormittag mitteilte.
Nach einer umfangreichen Suche konnte wenig später auch die junge Mutter des Kindes ermittelt werden. «Gegen sie wurde
Haftantrag gestellt - wegen des Verdachts auf Aussetzung», sagte ein Polizeisprecher. Weitere Hintergründe waren zunächst unklar."
Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/w ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Hoffentlich wird das Kleine überleben. Es gibt doch heute absolut keinen Grund mehr für eine Aussetzung,
wenn es einen solchen überhaupt jemals gab.
Ob die Mutter nun hoffnungslos überfordert ist oder sonst irgendwelche Gründe in ihrer Person oder dem
sozialen Umfeld vorliegen, die Möglichkeiten Hilfe zu bekommen waren wohl nie so zahlreich wie heute.
Man sieht auch wieder, dass in Bayern einiges anders ist als in anderen Bundesländern. Dieser Haftantrag
wäre wohl in einigen anderen Bundesländern gar nicht erst gestellt worden, es sei den die Mutter wäre
ohne festen Wohnsitz.
"Passanten haben am frühen Mittwochmorgen ein neugeborenes Kind auf einer Wiese in Langenzenn (Landkreis Fürth) gefunden.
Das Baby wurde in ein Krankenhaus gebracht und befindet sich in einem kritischen Zustand, wie das Polizeipräsidium Mittelfranken
am Mittwochvormittag mitteilte.
Nach einer umfangreichen Suche konnte wenig später auch die junge Mutter des Kindes ermittelt werden. «Gegen sie wurde
Haftantrag gestellt - wegen des Verdachts auf Aussetzung», sagte ein Polizeisprecher. Weitere Hintergründe waren zunächst unklar."
Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/w ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Hoffentlich wird das Kleine überleben. Es gibt doch heute absolut keinen Grund mehr für eine Aussetzung,
wenn es einen solchen überhaupt jemals gab.
Ob die Mutter nun hoffnungslos überfordert ist oder sonst irgendwelche Gründe in ihrer Person oder dem
sozialen Umfeld vorliegen, die Möglichkeiten Hilfe zu bekommen waren wohl nie so zahlreich wie heute.
Man sieht auch wieder, dass in Bayern einiges anders ist als in anderen Bundesländern. Dieser Haftantrag
wäre wohl in einigen anderen Bundesländern gar nicht erst gestellt worden, es sei den die Mutter wäre
ohne festen Wohnsitz.
© TU Graz
Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Jeder dritte LKW-Fahrer schläft während der Fahrt ein
WELT WIRTSCHAFT - "ERSCHRECKENDE UMFRAGE - Fatale Müdigkeit – Jeder dritte Lkw-Fahrer schläft am Steuer ein"
"Eine Umfrage unter Berufskraftfahrern zeichnet ein erschütterndes Bild vom Alltag auf Europas Straßen. Allein innerhalb eines Jahres schlief jeder dritte LKW- und Busfahrer während der Fahrt ein. ADAC und Gewerkschaften sind alarmiert – denn es geht um Menschenleben.
[...]"
Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... t-ein.html
Kommentar
Angesichts der damit verbundenen Lebensgefahr für viele Verkehrsteilnehmer ist da dringendster
politischer Handlungsbedarf angezeigt.
"Eine Umfrage unter Berufskraftfahrern zeichnet ein erschütterndes Bild vom Alltag auf Europas Straßen. Allein innerhalb eines Jahres schlief jeder dritte LKW- und Busfahrer während der Fahrt ein. ADAC und Gewerkschaften sind alarmiert – denn es geht um Menschenleben.
[...]"
Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... t-ein.html
Kommentar
Angesichts der damit verbundenen Lebensgefahr für viele Verkehrsteilnehmer ist da dringendster
politischer Handlungsbedarf angezeigt.
© TU Graz
Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Re: Jeder dritte LKW-Fahrer schläft während der Fahrt ein
Der Handlungsbedarf besteht schon seit Jahrzehnten. Die Lobby der Branche ist stark genug, ihre wirtschaftlichen Interessen auf Dauer gegen das Recht auf Leben und Gesundheit der Verkehrsteilnehmer durchzusetzen. Nicht einmal die Ausrüstung (Kamera und Monitor), die zur Behebung des Problems des toten Winkels im Blickfeld von LKW - Fahrern beim Rechtsabbiegen behebt, ist bislang Pflicht geworden. Da nimmt man lieber regelmäßige Todesfälle unter Radfahrern und Fußgängern in Kauf.Excubitor hat geschrieben:WELT WIRTSCHAFT - "ERSCHRECKENDE UMFRAGE - Fatale Müdigkeit – Jeder dritte Lkw-Fahrer schläft am Steuer ein"
"Eine Umfrage unter Berufskraftfahrern zeichnet ein erschütterndes Bild vom Alltag auf Europas Straßen. Allein innerhalb eines Jahres schlief jeder dritte LKW- und Busfahrer während der Fahrt ein. ADAC und Gewerkschaften sind alarmiert – denn es geht um Menschenleben.
[...]"
Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... t-ein.html
Kommentar
Angesichts der damit verbundenen Lebensgefahr für viele Verkehrsteilnehmer ist da dringendster
politischer Handlungsbedarf angezeigt.
https://www.zeit.de/hamburg/2019-03/lkw ... kel-schuld
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Re: Jeder dritte LKW-Fahrer schläft während der Fahrt ein
AlexRE hat geschrieben:Der Handlungsbedarf besteht schon seit Jahrzehnten. Die Lobby der Branche ist stark genug, ihre wirtschaftlichen Interessen auf Dauer gegen das Recht auf Leben und Gesundheit der Verkehrsteilnehmer durchzusetzen. Nicht einmal die Ausrüstung (Kamera und Monitor), die zur Behebung des Problems des toten Winkels im Blickfeld von LKW - Fahrern beim Rechtsabbiegen behebt, ist bislang Pflicht geworden. Da nimmt man lieber regelmäßige Todesfälle unter Radfahrern und Fußgängern in Kauf.Excubitor hat geschrieben:WELT WIRTSCHAFT - "ERSCHRECKENDE UMFRAGE - Fatale Müdigkeit – Jeder dritte Lkw-Fahrer schläft am Steuer ein"
"Eine Umfrage unter Berufskraftfahrern zeichnet ein erschütterndes Bild vom Alltag auf Europas Straßen. Allein innerhalb eines Jahres schlief jeder dritte LKW- und Busfahrer während der Fahrt ein. ADAC und Gewerkschaften sind alarmiert – denn es geht um Menschenleben.
[...]"
Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... t-ein.html
Kommentar
Angesichts der damit verbundenen Lebensgefahr für viele Verkehrsteilnehmer ist da dringendster
politischer Handlungsbedarf angezeigt.
https://www.zeit.de/hamburg/2019-03/lkw ... kel-schuld
Bei näherem Hinsehen ist es wohl auf jeden Fall richtig, dass das schon viel zu lange währt.
Wieder eins von nahezu unzähligen Beispielen, was das Grundgesetz wirklich Wert ist, oft nämlich nicht
einmal das Papier worauf die Artikel gedruckt sind.
Es stehen reihenweise Wahlen vor der Tür. Das wäre genau der richtige Zeitpunkt, um in dieser Hinsicht
auf Politiker entsprechenden Druck auszuüben. Sobald die Wahlen vorbei sind, ist diese Gelegenheit auf
Jahre hinaus wieder verpufft.
© TU Graz
Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Re: Jeder dritte LKW-Fahrer schläft während der Fahrt ein
Eine Werteordnung wie die des Grundgesetzes lässt sich ohne Demokratie nicht aufrecht erhalten, weil in undemokratischen Gesellschaften noch so profane Egoismen der Mächtigen die Rechte der Machtlosen verdrängen, seien sie auf dem Papier auch noch so vorrangig. Die bundesdeutsche Demokratie ist nun einmal anämisch, das sieht man dem Versagen der Parteibuchapparatschiks im Verfassungsrichteramt und damit der gesamten freiheitlich demokratischen Grundordnung überdeutlich.Excubitor hat geschrieben:Bei näherem Hinsehen ist es wohl auf jeden Fall richtig, dass das schon viel zu lange währt.
Wieder eins von nahezu unzähligen Beispielen, was das Grundgesetz wirklich Wert ist, oft nämlich nicht
einmal das Papier worauf die Artikel gedruckt sind.
Umgekehrt kann aber auch eine Demokratie nicht ohne fundamentale Rechtsprinzipien existieren, sonst verkommt sie nachgerade naturgesetzlich zur Ochlokratie, der Herrschaft des Abschaums. Das ist eine Spirale nach unten, das Eine bedingt das Andere.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Wird man durch das Ansehen von Quizsendungen schlauer?
stern - "Quizshows: Bildungsforscherin erklärt: Darum wird man von "Wer wird Millionär?" nicht schlauer"
"[...]
Die Bildungsforscherin Sylva Liebenwein, Professorin für Pädagogik an der Katholischen Stiftungsfachhochschule in München, bezweifelt im Interview mit dem Mediendienst "Teleschau", dass das regelmäßige Ansehen von Quiz-Shows dafür sorgt, dass das Publikum maßgeblich klüger werde.
"Wer wird Millionär?": Schnelle Themenwechsel, hohes Tempo
Denn: "Die einzelnen Informationen werden sofort wieder vergessen, weil die Themen permanent wechseln, nichts verknüpft und vertieft wird", so die Wissenschaftlerin. Dazu komme das immens hohe Tempo der Sendung, eine einhergehende Reizüberflutung sowie eine fachliche Überflutung. Aus Sicht der Lernforschung hätten Quizshows daher für die Vermittlung von Wissen keinerlei Wert, so Liebenwein. Die extremen inhaltlichen Sprünge zwischen den einzelnen Fragen würden ohnehin jeder gängigen Lehrmethode widersprechen. Das erworbene Wissen sei daher schnell wieder weg.
Aber: Es könne durchaus eine gewisse "Bildungswirksamkeit" geben, wenn Zuschauer sich zu den in einer Sendung präsentierten Themen aus Interesse weiter informieren. Zudem werde das Thema Bildung durch Sendungen wie "Wer wird Millionär" etwas weiter in den Vordergrund gerückt. So könne zu einem lernförderlichen Klima beigetragen werden.
Sich selbst sieht die Wissenschaftlerin übrigens trotz ihres Bildungsstandes nicht als perfekte Kandidatin: "Man muss, um zu gewinnen, gleichermaßen über Populärkultur und Hochkultur Bescheid wissen und sogar noch die trivialste Fernsehsendung kennen"."
Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/ ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Zur Vermittlung neuen Wissens beitragen können derartige Sendungen aus den im Artikel dargelegten
Gründen nicht viel. Aber sie bieten eine gute Möglichkeit, den aktuellen Stand der persönlichen
Allgemeinbildung, sogar unter erschwerten Bedingungen, zu testen und so mögliche "Baustellen"
aufzufinden und/oder alte Interessen zur Vertiefung anzuregen sowie neue Interessensgebiete zu
entdecken, die es sich dann weiter zu vertiefen lohnt.
Sinnlos sind diese Sendungen, zumindest die auf gehobenem Niveau, daher auf keinen Fall.
"[...]
Die Bildungsforscherin Sylva Liebenwein, Professorin für Pädagogik an der Katholischen Stiftungsfachhochschule in München, bezweifelt im Interview mit dem Mediendienst "Teleschau", dass das regelmäßige Ansehen von Quiz-Shows dafür sorgt, dass das Publikum maßgeblich klüger werde.
"Wer wird Millionär?": Schnelle Themenwechsel, hohes Tempo
Denn: "Die einzelnen Informationen werden sofort wieder vergessen, weil die Themen permanent wechseln, nichts verknüpft und vertieft wird", so die Wissenschaftlerin. Dazu komme das immens hohe Tempo der Sendung, eine einhergehende Reizüberflutung sowie eine fachliche Überflutung. Aus Sicht der Lernforschung hätten Quizshows daher für die Vermittlung von Wissen keinerlei Wert, so Liebenwein. Die extremen inhaltlichen Sprünge zwischen den einzelnen Fragen würden ohnehin jeder gängigen Lehrmethode widersprechen. Das erworbene Wissen sei daher schnell wieder weg.
Aber: Es könne durchaus eine gewisse "Bildungswirksamkeit" geben, wenn Zuschauer sich zu den in einer Sendung präsentierten Themen aus Interesse weiter informieren. Zudem werde das Thema Bildung durch Sendungen wie "Wer wird Millionär" etwas weiter in den Vordergrund gerückt. So könne zu einem lernförderlichen Klima beigetragen werden.
Sich selbst sieht die Wissenschaftlerin übrigens trotz ihres Bildungsstandes nicht als perfekte Kandidatin: "Man muss, um zu gewinnen, gleichermaßen über Populärkultur und Hochkultur Bescheid wissen und sogar noch die trivialste Fernsehsendung kennen"."
Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/ ... li=BBqg6Q9
Kommentar
Zur Vermittlung neuen Wissens beitragen können derartige Sendungen aus den im Artikel dargelegten
Gründen nicht viel. Aber sie bieten eine gute Möglichkeit, den aktuellen Stand der persönlichen
Allgemeinbildung, sogar unter erschwerten Bedingungen, zu testen und so mögliche "Baustellen"
aufzufinden und/oder alte Interessen zur Vertiefung anzuregen sowie neue Interessensgebiete zu
entdecken, die es sich dann weiter zu vertiefen lohnt.
Sinnlos sind diese Sendungen, zumindest die auf gehobenem Niveau, daher auf keinen Fall.
© TU Graz
Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Re: Wird man durch das Ansehen von Quizsendungen schlauer?
Sehr richtig. Wer bereits über eine gute Allgemeinbildung oder gar einen relativ hohen Bildungsstand verfügt, ist gewohnt, sich selbständig zu informieren. So jemand braucht die didaktischen Konzepte der Frau Professorin absolut nicht. Die soll sich mal besser um die im internationalen Vergleich pädagogisch unterbelichteten deutschen Lehrer und die Mängel der hiesigen Lehramts - Vorbereitung kümmern, da hat sie für den Rest ihrer Karriere genug zu tun und muss sich nicht besserwisserisch und mit Publikumsbeschimpfung garniert über populäre Fernsehsendungen auslassen.Excubitor hat geschrieben:Kommentar
Zur Vermittlung neuen Wissens beitragen können derartige Sendungen aus den im Artikel dargelegten
Gründen nicht viel. Aber sie bieten eine gute Möglichkeit, den aktuellen Stand der persönlichen
Allgemeinbildung, sogar unter erschwerten Bedingungen, zu testen und so mögliche "Baustellen"
aufzufinden und/oder alte Interessen zur Vertiefung anzuregen sowie neue Interessensgebiete zu
entdecken, die es sich dann weiter zu vertiefen lohnt.
Sinnlos sind diese Sendungen, zumindest die auf gehobenem Niveau, daher auf keinen Fall.
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
So sieht gute Polizeiarbeit aus - niemals aufgeben
GMX News Aktuelle News Panorama - "Nach 49 Jahren: Mutmaßlicher Mörder in Minnesota festgenommen"
"Im Juli 1972 hatte sich Julie Ann Hanson das Fahrrad ihres Bruders ausgeliehen, um sich ein Baseballspiel anzusehen. Die damals 15-Jährige kam nie wieder nach Hause zurück. Am 8. Juli, vor fast 49 Jahren, wurde sie als vermisst gemeldet.
Einen Tag später fanden Ermittler in Naperville das Fahrrad. Kurze Zeit später stießen sie auch auf den Körper des jungen Mädchens, der auf einem Feld lag. Auf die 15-Jährige wurde Polizeiangaben zufolge mehrfach eingestochen.
Zunächst konnte kein Verdächtiger identifiziert werden. Doch das Naperville Police Department legte den Fall all die Jahre nicht zu den Akten. "Für uns war es niemals ein sogenannter 'Cold Case' (dt. kalter Fall, d.h. ein ungeklärter Kriminalfall, Anm. d. Red.)“, erinnert sich Robert Marshall, Polizeichef von Naperville, in einer Pressekonferenz.
[...]"
Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/panorama/4 ... n-35882072
Kommentar
Ähnliche Fälle, bei denen man "cold cases" nicht wirklich kalt werden lässt, gibt es auch in Deutschland.
Erst vor wenigen Tagen konnte ich überraschend den Fall der ersten Obduktion der ich beruflich vor 32
Jahren beiwohnen durfte als für das TV aufbereitete "True-Crime-Doku" ansehen, bei dem der Mordfall
an einer jungen Frau erst nach 18 Jahren durch eine Verurteilung sein Ende fand, und das auch nur, weil
ein einzelner Beamter nicht aufgegeben, sondern den Fall wieder aufgenommen und zu Ende geführt hat.
Mein Respekt gilt all' denjenigen Kriminalbeamten, die mit Ausdauer, Disziplin und Beharrlichkeit dafür
sorgen, dass den Opfern doch noch so etwas wie Gerechtigkeit widerfährt.
"Im Juli 1972 hatte sich Julie Ann Hanson das Fahrrad ihres Bruders ausgeliehen, um sich ein Baseballspiel anzusehen. Die damals 15-Jährige kam nie wieder nach Hause zurück. Am 8. Juli, vor fast 49 Jahren, wurde sie als vermisst gemeldet.
Einen Tag später fanden Ermittler in Naperville das Fahrrad. Kurze Zeit später stießen sie auch auf den Körper des jungen Mädchens, der auf einem Feld lag. Auf die 15-Jährige wurde Polizeiangaben zufolge mehrfach eingestochen.
Zunächst konnte kein Verdächtiger identifiziert werden. Doch das Naperville Police Department legte den Fall all die Jahre nicht zu den Akten. "Für uns war es niemals ein sogenannter 'Cold Case' (dt. kalter Fall, d.h. ein ungeklärter Kriminalfall, Anm. d. Red.)“, erinnert sich Robert Marshall, Polizeichef von Naperville, in einer Pressekonferenz.
[...]"
Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/panorama/4 ... n-35882072
Kommentar
Ähnliche Fälle, bei denen man "cold cases" nicht wirklich kalt werden lässt, gibt es auch in Deutschland.
Erst vor wenigen Tagen konnte ich überraschend den Fall der ersten Obduktion der ich beruflich vor 32
Jahren beiwohnen durfte als für das TV aufbereitete "True-Crime-Doku" ansehen, bei dem der Mordfall
an einer jungen Frau erst nach 18 Jahren durch eine Verurteilung sein Ende fand, und das auch nur, weil
ein einzelner Beamter nicht aufgegeben, sondern den Fall wieder aufgenommen und zu Ende geführt hat.
Mein Respekt gilt all' denjenigen Kriminalbeamten, die mit Ausdauer, Disziplin und Beharrlichkeit dafür
sorgen, dass den Opfern doch noch so etwas wie Gerechtigkeit widerfährt.
© TU Graz
Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben
GMX News Aktuelle News Panorama - "Weltweiter Schlag gegen die Organisierte Kriminalität: Wie die Falle der Ermittler funktionierte"
"Der Jubel der Ermittler ist groß nach den weltweiten Razzien gegen das Organisierte Verbrechen mit mehr als 800 Festnahmen: In einer monatelangen Operation konnten von der Polizei die verschlüsselten Netzwerke und Handys der Kriminellen in mehr als 100 Ländern ausgewertet werden.
Damit seien die Ermittler den Banden deutlich einen entscheidenden Schritt voraus gewesen, berichtet der stellvertretende FBI-Direktor Calvin Shivers am Dienstag. "Wir haben die Rollen umgedreht. Wir bekamen Zugang zur Kommunikation über die verschlüsselten Apparate." Wir erklären, wie alles funktionierte:
[...]"
Siehe dazu die Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/panorama/w ... r-35886214
Kommentar
Sorry, aber, ohne die Arbeit aller beteiligten insgesamt schmälern zu wollen, von denen einige wahrscheinlich Gutes
geleistet haben, weltweit sind 800 Verhaftungen, von denen viele schon morgen wieder auf freiem Fuß sein dürften,
nicht allzu viele.
Zugegeben, der Trick mit den angeblich verschlüsselten Telefonen war exzellent ausgedacht und genauso gut ausgeführt,
funktioniert so aber leider nur einmal.
Noch etwas Positives ist dem Ganzen abzugewinnen: Solche Aktionen heben die Motivation der beteiligten Beamten,
zumindest für einen gewissen Zeitraum, und das ist gut so.
Die drei Jahre lange Ermittlungsarbeit ist im Vergleich zu dem, was Drogenkriminelle in derselben Zeit aufbauen und
anrichten leider wesentlich ineffizienter als letzteres, wird aber kaum schneller zu machen sein, wenn etwas dabei
herauskommen soll.
Jedenfalls sind die mehr als 70 Festnahmen in Deutschland dabei schon eine ganz andere Hausnummer als das hier:
http://gg-aktiv.de/phpBB3/viewtopic.php ... 40#p123466
Darüber hinaus kann man die Aktion erst dann wirklich bewerten, wenn dabei viele Verurteilungen mit sehr langen
Haftstrafen herauskommen. Erst dann war das wirklich eine gute Aktion. Und davon sind wir, wie immer zu einem
Zeitpunkt wie diesem, noch sehr weit entfernt.
"Der Jubel der Ermittler ist groß nach den weltweiten Razzien gegen das Organisierte Verbrechen mit mehr als 800 Festnahmen: In einer monatelangen Operation konnten von der Polizei die verschlüsselten Netzwerke und Handys der Kriminellen in mehr als 100 Ländern ausgewertet werden.
Damit seien die Ermittler den Banden deutlich einen entscheidenden Schritt voraus gewesen, berichtet der stellvertretende FBI-Direktor Calvin Shivers am Dienstag. "Wir haben die Rollen umgedreht. Wir bekamen Zugang zur Kommunikation über die verschlüsselten Apparate." Wir erklären, wie alles funktionierte:
[...]"
Siehe dazu die Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/panorama/w ... r-35886214
Kommentar
Sorry, aber, ohne die Arbeit aller beteiligten insgesamt schmälern zu wollen, von denen einige wahrscheinlich Gutes
geleistet haben, weltweit sind 800 Verhaftungen, von denen viele schon morgen wieder auf freiem Fuß sein dürften,
nicht allzu viele.
Zugegeben, der Trick mit den angeblich verschlüsselten Telefonen war exzellent ausgedacht und genauso gut ausgeführt,
funktioniert so aber leider nur einmal.
Noch etwas Positives ist dem Ganzen abzugewinnen: Solche Aktionen heben die Motivation der beteiligten Beamten,
zumindest für einen gewissen Zeitraum, und das ist gut so.
Die drei Jahre lange Ermittlungsarbeit ist im Vergleich zu dem, was Drogenkriminelle in derselben Zeit aufbauen und
anrichten leider wesentlich ineffizienter als letzteres, wird aber kaum schneller zu machen sein, wenn etwas dabei
herauskommen soll.
Jedenfalls sind die mehr als 70 Festnahmen in Deutschland dabei schon eine ganz andere Hausnummer als das hier:
http://gg-aktiv.de/phpBB3/viewtopic.php ... 40#p123466
Darüber hinaus kann man die Aktion erst dann wirklich bewerten, wenn dabei viele Verurteilungen mit sehr langen
Haftstrafen herauskommen. Erst dann war das wirklich eine gute Aktion. Und davon sind wir, wie immer zu einem
Zeitpunkt wie diesem, noch sehr weit entfernt.
© TU Graz
Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)
Rettung in Perfektion
GMX News Aktuelle News Panorama - "Babywalker wird fast zur tödlichen Falle: Schnelle Reaktion rettet Kleinkind"
"Babywalker sollen Kleinkinder beim Gehenlernen unterstützen, bergen aber ein extrem hohes Verletzungspotenzial. Wie bei diesem Baby aus Vietnam, das mit dem Gestell plötzlich eine Treppe hinunterstürzte. Zum Glück rettete der Vater das Kind in letzter Sekunde vor dem gefährlichen Aufprall. "
Siehe das Video dazu unter der Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/panorama/b ... d-35885302
Kommentar
Ich würde mal sagen, das war die letzte Zehntelsekunde. Noch präziser wäre es nicht gegangen.
Schön, dass dem Keinen nichts passiert ist.
Den Eltern allerdings ist grobe Fahrlässigkeit vorzuwerfen. Wie kann man ein Kleinkind so nah an
einer Treppenkante allein und völlig unbeaufsichtigt laufen lassen?
"Babywalker sollen Kleinkinder beim Gehenlernen unterstützen, bergen aber ein extrem hohes Verletzungspotenzial. Wie bei diesem Baby aus Vietnam, das mit dem Gestell plötzlich eine Treppe hinunterstürzte. Zum Glück rettete der Vater das Kind in letzter Sekunde vor dem gefährlichen Aufprall. "
Siehe das Video dazu unter der Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/panorama/b ... d-35885302
Kommentar
Ich würde mal sagen, das war die letzte Zehntelsekunde. Noch präziser wäre es nicht gegangen.
Schön, dass dem Keinen nichts passiert ist.
Den Eltern allerdings ist grobe Fahrlässigkeit vorzuwerfen. Wie kann man ein Kleinkind so nah an
einer Treppenkante allein und völlig unbeaufsichtigt laufen lassen?
© TU Graz
Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren. (Berthold Brecht)