Covid19_die_CoronaVirus-Krankheit

[AlexRE]

Auf Facebook ärgern sich die Impfkritiker, weil Geimpfte möglicherweise eher die Grundfreiheiten wieder zurück bekommen könnten, als die Gruppe der Ungeimpften.
Sie fragen:
>>Wieso sollen Geimpfte mehr Freiheiten bekommen als Ungeimpfte? Dies ist in klarer Verstoß gegen das Grundrecht!<<

Mein Gegenargument:
>> "Warum soll die Mehrheit auf jeden Impfkritiker für immer Rücksicht nehmen müssen, weil sie sich nie impfen lassen werden? Warum sind Impfkritiker nicht bereit, sich mit persönlichen Einschränkungen eine Zeit lang zu arrangieren, bis ein Großteil der Bürger durchgeimpft ist, damit das öffentliche Leben für uns alle wieder normal weitergehen kann? Wenn die allermeisten geimpft sind, spielt es keine Rolle mehr, wenn Ungeimpfte unter uns sind. Dann bekommen auch die Ungeimpften ihre Freiheiten zurück.
Ehrlich gesagt, möchte ich nicht, dass eine Minderheit mit ihrer Verweigerungshaltung alles blockieren kann. Verstehe mich bitte nicht falsch. Jeder darf für sich entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte. Aber die kleinere Gruppe kann unmöglich über die Lebensqualität anderer Leute bestimmen und sagen, was andere tun dürfen und was nicht."<<

Es besteht bei geimpften Bürgern kein Grund die Freiheitsrechte blockiert zu lassen. Wie seht ihr das?

Vollkommen richtig.

[icke]

Die Charite, die größte Uniklinik Europas, stellt ab Montag wie während der ersten Welle und zum Jahreswechsel den Regelbetrieb ein und verschiebt "elektive" Eingriffe. Anders als in den ersten beiden "Wellen" werden diesmal 30- bis 60-Jährige behandelt. Ich bin gespannt welche Konzepte der geimpfte Covidiote aus Bonn vorschlägt, um die Risikogruppe 40 aufwärts zu schützen.

Die Charité fährt elektive Eingriffe wieder zurück: „Ab kommender Woche werden an der Charité Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder vermehrt in COVID-19-Bereichen eingesetzt. Die steigende Zahl von zu behandelnden Patientinnen und Patienten macht diesen Schritt nötig. Wir rechnen mit einer erneut starken Arbeitsbelastung unserer Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte. Daher wird die Zahl der elektiven Eingriffe wieder zurückgefahren. Notfälle und zeitkritische Eingriffe bleiben davon vorerst ausgenommen", so Prof. Kreis, Vorstand Krankenversorgung der Charité.

Anfang des Jahres sei an der Charité durch die hohe Zahl an schweren Covid-Fällen auf Intensivstationen eine absolute Grenzbelastung erreicht gewesen. So habe die Charité im Januar nicht alle Patienten aus bereits überlasteten Kliniken anderer Bundesländern aufnehmen können. Sie selbst habe aber keine Corona-Kranken in andere Bundesländer verlegen müssen. «Wir werden weiter alles daran setzen, Patienten aus der Region auch in Berlin zu versorgen», sagte Kreis.
Die Zahl der Neuzugänge auf den Intensivstationen der Charité sei in den vergangenen beiden Wochen deutlich gestiegen, sagte Kreis. Besonders betroffen sei nun die Altersgruppe zwischen 30 und 60, die bislang wenig Chancen auf Impfungen hatte

https://m.facebook.com/story.php?story_ ... 0434251872
https://www.wz.de/nrw/corona-liveblog-c ... d-49231735

[Sonnenschein+8+]

Manchmal nützt es ab und zu über den Tellerrand zu schauen. Nicht nur die schönen sachen

Link

[Excubitor]

Die Charite, die größte Uniklinik Europas, stellt ab Montag wie während der ersten Welle und zum Jahreswechsel den Regelbetrieb ein und verschiebt "elektive" Eingriffe. Anders als in den ersten beiden "Wellen" werden diesmal 30- bis 60-Jährige behandelt. Ich bin gespannt welche Konzepte der geimpfte Covidiote aus Bonn vorschlägt, um die Risikogruppe 40 aufwärts zu schützen.

Die Charité fährt elektive Eingriffe wieder zurück: „Ab kommender Woche werden an der Charité Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wieder vermehrt in COVID-19-Bereichen eingesetzt. Die steigende Zahl von zu behandelnden Patientinnen und Patienten macht diesen Schritt nötig. Wir rechnen mit einer erneut starken Arbeitsbelastung unserer Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte. Daher wird die Zahl der elektiven Eingriffe wieder zurückgefahren. Notfälle und zeitkritische Eingriffe bleiben davon vorerst ausgenommen", so Prof. Kreis, Vorstand Krankenversorgung der Charité.

Anfang des Jahres sei an der Charité durch die hohe Zahl an schweren Covid-Fällen auf Intensivstationen eine absolute Grenzbelastung erreicht gewesen. So habe die Charité im Januar nicht alle Patienten aus bereits überlasteten Kliniken anderer Bundesländern aufnehmen können. Sie selbst habe aber keine Corona-Kranken in andere Bundesländer verlegen müssen. «Wir werden weiter alles daran setzen, Patienten aus der Region auch in Berlin zu versorgen», sagte Kreis.
Die Zahl der Neuzugänge auf den Intensivstationen der Charité sei in den vergangenen beiden Wochen deutlich gestiegen, sagte Kreis. Besonders betroffen sei nun die Altersgruppe zwischen 30 und 60, die bislang wenig Chancen auf Impfungen hatte

https://m.facebook.com/story.php?story_ ... 0434251872
https://www.wz.de/nrw/corona-liveblog-c ... d-49231735

Hier der aktuelle Vorschlag aus Bonn:
https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... GESUNDHEIT

Unterstellt die Grundlagenfakten seitens des RKI sind korrekt, dass nämlich sozial Schwache
in beengten Wohnverhältnissen das Pandemiegeschehen derzeit befeuern, scheint zumindest der
Grundgedanke, dass ein totaler Lockdown (zumindest in Teilbereichen, wie ich einschränken
würde), das Gegenteil des Beabsichtigten erreichen könnte, nicht ganz falsch. Über alles gerechnet
würde ich einen totalen Lockdown dennoch bevorzugen, da auch in Firmen, die bislang nur zu 60% testen
sollen, ein nicht unerhebliches Infektionsaufkommen herrscht (hier muss schnellstens eine Testpflicht her),
und dieses in Schulen und Kitas zunimmt.
Die steigende Unvernunft der Regelverweigerer und zunehmend auch Pandemiemüden hinzugenommen
führt dann dazu, dass man um eine schnelle Notbremse mit kurzem, hartem Lockdown nicht herumkommt.

[Staber]

Moin!
Eine Ausgangssperre -egal was man darüber denkt - abzulehnen, weil sie das Infektionsgeschehen noch mehr anfeuert, weil sich sozial Schwache in beengten Wohnverhältnissen eher infizieren, da sie sich nicht Corona-konform aus dem Weg gehen können? Was, Herr Streeck, glauben Sie, was Familien sonst zuhause machen? In Schichten kochen, essen, schlafen, sich permanent aus dem Weg gehen? Und irgendwer muss das Virus ja auch von DRAUSSEN mit nach Hause bringen! Und sollte eine Ausgangssperre nicht gerade DAS verhindern? Ihre gut belüfteten Turnhallen mit Sicherheitspersonal werden bestimmt der Renner, vor allem wenn das Wetter besser wird! Wie wäre es denn mit einer Heimkomm-Sperre Herr Streeck , für alle ohne 20-Zimmer-Villa? Damit sich auch wirklich keiner zuhause zusammendrängen muss, so bei Homeoffice usw?

[Towanda2]

Moin!
Eine Ausgangssperre -egal was man darüber denkt - abzulehnen, weil sie das Infektionsgeschehen noch mehr anfeuert, weil sich sozial Schwache in beengten Wohnverhältnissen eher infizieren, da sie sich nicht Corona-konform aus dem Weg gehen können? Was, Herr Streeck, glauben Sie, was Familien sonst zuhause machen? In Schichten kochen, essen, schlafen, sich permanent aus dem Weg gehen? Und irgendwer muss das Virus ja auch von DRAUSSEN mit nach Hause bringen! Und sollte eine Ausgangssperre nicht gerade DAS verhindern? Ihre gut belüfteten Turnhallen mit Sicherheitspersonal werden bestimmt der Renner, vor allem wenn das Wetter besser wird! Wie wäre es denn mit einer Heimkomm-Sperre Herr Streeck , für alle ohne 20-Zimmer-Villa? Damit sich auch wirklich keiner zuhause zusammendrängen muss, so bei Homeoffice usw?

Maßnahme versagt in Frankreich
https://www.n-tv.de/22481984

[Towanda2]

Merkel, Medien und die Angriffe auf den Föderalismus
https://www.nachdenkseiten.de/?p=71194

[Excubitor]

Merkel, Medien und die Angriffe auf den Föderalismus
https://www.nachdenkseiten.de/?p=71194

Leider hat der Autor des Beitrags offensichtlich noch nicht genug nachgedacht,
bestenfalls ein paar Dinge angedacht. Fakt ist, dass diese Pandemie schonungslos
offenbart hat, dass der staatliche Föderalismus absolut ungeeignet ist Probleme einer
solchen Größenordnung zu bewältigen. Das Letzte was man eine Krise gebrauchen kann
ist das Prinzip "Viele Köche verderben den Brei". Auf die Art wird jedes Krisenmanagement
unmöglich gemacht, wie die Pandemie bewiesen hat.

All die Schreihälse, die nun etwas von Angriffen auf den Föderalismus faseln, sollten sich erst
einmal vergegenwärtigen wie minimal der Anteil des Infektionsschutzrechts innerhalb unserer
Rechtsordnung ist. Der ist nicht nur minimal, sondern über alles betrachtet sogar marginal.
Der Föderalismus der Rechtsordnung als Ganzes ist also nicht einmal ansatzweise irgendeiner
Gefährdung ausgesetzt.

Es wird sogar nach der Pandemie darüber zu reden sein, endlich das längst überfällige Notstandsrecht
einzuführen, das in Fällen derartiger Krisen ein schnelles, effektives und effizientes Handeln ermöglicht,
eine jede(n) einzelne(n) betreffende Krise zu bewältigen, wie es andere demokratische Länder dieser
Republik lange voraus haben.

[AlexRE]

Merkel, Medien und die Angriffe auf den Föderalismus
https://www.nachdenkseiten.de/?p=71194

Die Medien, die angeblich eine Angskampagne fahren, arbeiten regelmäßig mit den aktuellen Zahlen zur Entwicklung der Seuche. Davon sehe ich in dem Artikel der Nachdenkseiten absolut nichts.

[maxikatze]

Moin!
Eine Ausgangssperre -egal was man darüber denkt - abzulehnen, weil sie das Infektionsgeschehen noch mehr anfeuert, weil sich sozial Schwache in beengten Wohnverhältnissen eher infizieren, da sie sich nicht Corona-konform aus dem Weg gehen können? Was, Herr Streeck, glauben Sie, was Familien sonst zuhause machen? In Schichten kochen, essen, schlafen, sich permanent aus dem Weg gehen? Und irgendwer muss das Virus ja auch von DRAUSSEN mit nach Hause bringen! Und sollte eine Ausgangssperre nicht gerade DAS verhindern? Ihre gut belüfteten Turnhallen mit Sicherheitspersonal werden bestimmt der Renner, vor allem wenn das Wetter besser wird! Wie wäre es denn mit einer Heimkomm-Sperre Herr Streeck , für alle ohne 20-Zimmer-Villa? Damit sich auch wirklich keiner zuhause zusammendrängen muss, so bei Homeoffice usw?

Maßnahme versagt in Frankreich
https://www.n-tv.de/22481984

>>"Ach, wir machen einfach durch bis Morgen früh"<< Wo? Zu Hause natürlich.
Wer sich z.B. nicht draußen anstecken kann, weil Ausgangsverbot herrscht, steckt sich zu Hause an, wo sich dann alle treffen und ungezwungen verhalten.
Und wer hält schon währenddessen stundenlang das Fenster geöffnet, solange der Besuch da ist? Die Aerosole bleiben sogar dann noch im Raum, auch wenn eine positive Person den Raum verlässt. Sich zu Hause anzustecken, ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko.
Dass Restaurants vor 5 Monaten geschlossen wurden, hat nichts gebracht. Die Zahlen steigen leider trotzdem.