Covid19_die_CoronaVirus-Krankheit

[Towanda2]

Also es ist eben noch nicht völlig geklärt, wie auch Herr Drosten gesagt hat.
Aber nun mal ein anderer Aspekt.
Je mehr Menschen und ich spreche mal nur von Deutschland, geimpft sind egal, wie lange nun die Impfung hält, desto weniger Wirte findet doch das Biest von einem Virus. Folglich wird es zugrunde gehen. Wenn das weltweit der Fall ist, haben wir gute Chancen es auszurotten. Vielleicht nicht in einem Jahr, aber in zwei Jahren?
Ich bin da zuversichtlich. Wir besiegen die Pandemie. Und wir gewinnen unser Leben zurück.

[AlexRE]

Bei diesem parteipolitischen Hickhack kommt mir schon wieder das Frühstück hoch ...

Deutschland Corona-Pandemie

Forderungen nach „Krisenproduktion“ – Spahn reagiert auf Impfstoff-Kritik

Seit dem Wochenende wird auch in Deutschland gegen das Coronavirus geimpft. Bis große Teile der Bevölkerung an der Reihe sind, dauert es aber noch. FDP-Chef Lindner forderte bereits eine „Krisenproduktion“ des Impfstoffs, der Gesundheitsminister reagiert nun darauf.

(...)

Der Linke-Gesundheitspolitiker Achim Kessler sagte dem „Spiegel“: „Der Gesundheitsminister kann nach dem Ersten Bevölkerungsschutzgesetz Unternehmen zwingen, anderen Unternehmen eine Lizenz zum Nachproduzieren zu gewähren.“ Das müsse die Bundesregierung jetzt schnell tun. „Wenn die Bundesregierung jetzt nicht alle gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpft, gefährdet sie zahllose Menschenleben.“

Gesundheitsminister Spahn reagierte auf diesen Vorstoß mit Befremden: „Eine Produktion für einen Impfstoff ist hochanspruchsvoll und hochkomplex, die kann man nicht mal eben per Lizenz bei einem anderen Unternehmen machen“, sagte er. Gerade auch für das Vertrauen in den Impfstoff sei es wichtig, dass alle Qualitätsanforderungen eingehalten werden.

(...)

https://www.welt.de/politik/deutschland ... hland.html

Was zum Teufel haben mögliche Zwangslizenzen mit der Qualität der Impfstoffe zu tun? Die Anwendung dieses gesetzlichen Mittels kommt natürlich überhaupt erst dann in Betracht, wenn Pharmaunternehmen gefunden werden, die Kapazitäten für die Produktion der Impfstoffe in der geforderten Qualität freimachen können, sich aber dann nicht mit den Lizenzinhabern über die Modalitäten bzw. Preise von Lizenzen einigen können. Bei einem langwierigen Gefeilsche um ein paar Milliarden, das Tausenden von Menschen den Tod und der Gesamtwirtschaft Billionenverluste bringen könnte, müsste der Staat selbstverständlich auf den Tisch klopfen und zu den vorhandenen gesetzlichen Mitteln greifen. Dass der Pharmalobbyist Spahn ausgerechnet an dieser Stelle den Bedenkenträger raushängen lässt, ist einfach nur unterirdisch.

[Towanda2]

Ich finde der ist genau so eine Fehlbesetzung wie Scheuer.

[maxikatze]

Nein, sie wissen das alles noch nicht sicher, genau das habe ich verstanden.

Moin Towanda
Was ja auch völlig normal ist.In der Kürze der Zeit können sie nicht alle ungeklärten Fragen beantworten. Die Virologen werden jetzt, da es den Impfstoff gibt, intensiv weiter forschen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist ungeklärt:
1.wie lange der Impfschutz bestehen bleibt - dauerhaft oder zeitlich begrenzt
2. ob der Immunisierte trotzdem andere Personen anstecken kann
3.wirkt der jetzige Impfstoff auch bei Mutationen? Wenn nicht, bricht die Krankheit dann in abgeschwächter Form auf?

[Towanda2]

Also die Virologen meinen ja der Impfstoff ist auch bei der Mutation wirksam.
Ich verlasse mich auf die Wissenschaftler.

[maxikatze]

Also die Virologen meinen ja der Impfstoff ist auch bei der Mutation wirksam.
Ich verlasse mich auf die Wissenschaftler.

Ich auch und ich vertraue ihnen - sie leisten hervorragende Arbeit.
Der Staat soll sie von mir aus mit Geld zuschütten, damit sie in ihrer Forschung vorankommen, im Land bleiben und nicht auch noch wegziehen.

[Excubitor]

Also es ist eben noch nicht völlig geklärt, wie auch Herr Drosten gesagt hat.
Aber nun mal ein anderer Aspekt.
Je mehr Menschen und ich spreche mal nur von Deutschland, geimpft sind egal, wie lange nun die Impfung hält, desto weniger Wirte findet doch das Biest von einem Virus. Folglich wird es zugrunde gehen. Wenn das weltweit der Fall ist, haben wir gute Chancen es auszurotten. Vielleicht nicht in einem Jahr, aber in zwei Jahren?
Ich bin da zuversichtlich. Wir besiegen die Pandemie. Und wir gewinnen unser Leben zurück.

Das ist grundsätzlich richtig. Angesichts der zwischenzeitlich erkannten Mutationsfreudigkeit dieses neuen Corona-Virus der die des Influenza-Erregers möglicherweise mittlerweile übersteigt (was bislang nicht der Fall war) wird man sich aber realistisch eher darauf einrichten müssen, dass das Virus eben niemals ganz ausgerottet werden kann, sondern man wie bei anderen Viren auch, eine Koexistenz damit eingehen muss. Bei funktionsfähigen Impfstoffen wäre das aber kein Problem, einfach nur lästig, sich möglicherweise jedes Jahr wieder impfen lassen zu müssen, und dann auch noch gegen mehrere derartige Lebensformen.
Wenn man das allerdings mal weiter denkt, bedeutet das, das man sich gegen ein weiteres Virus wird regelmäßig impfen lassen müssen. Auf Dauer kann das dann aber auch nicht gesundheitsförderlich sein, sich mit immer mehr Impfstoffen vollpumpen lassen zu müssen, ... denn es geht dabei schließlich nicht nur um solche Viren, sondern viele Menschen, insbesondere Frauen, bedürfen weiterer Impfungen, beispielsweise gegen Humane-Papilloma-Viren (Auslöser von Gebärmutterhalskrebs), etc., um nur ein Beispiel zu nennen.

[Towanda2]

Nun die Virologen denken aber, das der Impfstoff ebenfalls gegen das mutierte Virus wirkt.

[Staber]

Nato verstärkt Biowaffenabwehr wegen Corona-Pandemie

https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 22370.html


Moin!

"Diese Waffen sind genauso wie chemische Waffen völkerrechtlich verboten, aber wir müssen auf ihren Einsatz vorbereitet sein, weil wir wissen, dass es diese Waffen immer noch gibt", erklärte Stoltenberg.
Sie könnten von staatlichen Akteuren, aber auch von Terroristen eingesetzt werden. Na ja!
Wenn man aber bedenkt,in den USA wurden chemisch-haluzinogene und biologische Waffen an der eigenen Bevölkerung getestet, in Großbritannien durch Porton Down biologische. Prima, wenn man solche Freunde hat. Die NATO kann uns nicht schützen - erst recht nicht, wenn es um einen neuen kalten Krieg zwischen den USA und China geht! Wir brauchen Forschungsinstitute, die sich mit den Forschungsfragen von biologischer Kriegsführung befassen - die offen und friedlich forschen! Nee, die NATO hat ihren Auftrag hinter sich und in den letzten Jahren nur dafür gesorgt, unsere Hirne mit russophober Proaganda zu fluten: Just heute haben unsere Propaganda-Sender wieder die Nachrichten darüber verbreitet, wie viele russische Militärmaschinen unsere tapferen Kämpfer an den Grenzen der NATO abgefangen hätten - die gemeinerweise ihre Transponder angeschaltet hätten.
Staber

[Excubitor]

Nun die Virologen denken aber, das der Impfstoff ebenfalls gegen das mutierte Virus wirkt.

Das ist ebenfalls korrekt, da beispielsweise der Impfstoff von BioNTech/Pfizer das SARS-CoV-2-Virus nach Angaben des Firmenchefs Sahin an mehreren Stellen attackiert und nicht nur am sogenannten Spikeprotein (das sind die "Stacheln" auf der Oberfläche mit denen sich das Virus Zunächst an die menschlichen Zellen andockt, um diese dann zu infizieren indem es seine RNA einschleust). Bislang ist das aber mehr von begründeten Vermutungen getragene Hoffnung als belegter Fakt. Die Untersuchungen bezüglich der neuen Virus-Variante, die seit September in Großbritannien grassiert, laufen nach den Angaben aber wohl bereits. Hoffen wir, dass er Recht behält und das Vakzin auch dagegen wirkt.