Politiker leben von der Vernachlässigung ihres Berufes.
Sigmund Graff
800 Beamte der Polizei durchsuchen derzeit Wohn- und Geschäftsräume zweier Unternehmen, die illegal Menschen aus Osteuropa eingeschleust haben sollen. Die Arbeitskräfte sind offenbar auch bei Tönnies im Einsatz.
Das System, das die Bundesregierung mit dem neuen „Arbeitsschutzkontrollgesetz“ sprengen will, funktionierte bisher grob umrissen so: Unternehmen vergaben Werkaufträge an meist ausländische Sub- und Sub-Subunternehmer. Die “schwarzen Schafe” unter diesen Firmen umgingen Arbeitsschutzbestimmungen und zapften gesetzlich garantierte Mindestlöhne an. Kurz und hart: Sie beuteten ihre Beschäftigten aus. Die wiederum waren in Werkvertrags- und auch Zeitarbeitsverhältnissen angestellt.
maxikatze hat geschrieben:Tönnies kommt nicht aus den negativen Schlagzeilen heraus. Auch in seinen Betrieben sollen Leiharbeiter illegal beschäftigt worden sein. Ob das tatsächlich so ist, wird sich bald herausstellen. Immer wieder lässt sich die Politik von diesem Herrn auf der Nase herumtanzen. Zuletzt im Sommer, als publik wurde, dass für ihn bequeme Sub-Sub-Sub-Unternehmen die lästigen hohen Personalkosten der Werksvertragsarbeiter vom Hals halten konnten, in dem diese den Arbeitern deutlich geringere Löhne zahlten und noch anderweitig ausbeuteten, damit dieses Geschäftsmodell nicht mit der Person Tönnies in Verbindung gebracht wird.
Nun werden betreffende Zeitarbeitsfirmen unter die Lupe genommen.800 Beamte der Polizei durchsuchen derzeit Wohn- und Geschäftsräume zweier Unternehmen, die illegal Menschen aus Osteuropa eingeschleust haben sollen. Die Arbeitskräfte sind offenbar auch bei Tönnies im Einsatz.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 66856.htmlDas System, das die Bundesregierung mit dem neuen „Arbeitsschutzkontrollgesetz“ sprengen will, funktionierte bisher grob umrissen so: Unternehmen vergaben Werkaufträge an meist ausländische Sub- und Sub-Subunternehmer. Die “schwarzen Schafe” unter diesen Firmen umgingen Arbeitsschutzbestimmungen und zapften gesetzlich garantierte Mindestlöhne an. Kurz und hart: Sie beuteten ihre Beschäftigten aus. Die wiederum waren in Werkvertrags- und auch Zeitarbeitsverhältnissen angestellt.
https://www.tempton.de/verbot-fleischin ... eiharbeit/
Dass das irgendwann zum Thema in allen Medien wird, war absolut vorhersehbar.
maxikatze hat geschrieben: Link
Staber hat geschrieben:Alex schrieb:
Dass das irgendwann zum Thema in allen Medien wird, war absolut vorhersehbar.
Hi Alex!
Was sich mir aus der dpa Meldung nicht erschließt ist, warum bei EU Bürgern gefälschte Papiere und Einschleusung einschlägig sei und warum die Opfer dieses Menschenhandels von der Ausweisung bedroht sein sollen.
Letztlich handelt es sich entsprechend der Meldung um Rumänen als Eu- Bürger. Die sind freizügig, also auch keine Notwendigkeit gefälschter Papiere um die Grenze zu überschreiten.
Hinzu kommt, dass zwar von illegaler Leiharbeit die Rede ist, aber strafrechtlich ja durchaus Menschenhandel.
Sie dürfen so lange in einem anderen EU-Land leben, wie Sie die Aufenthaltsbedingungen erfüllen. Ist dies nicht mehr der Fall, so können die nationalen Behörden Sie auffordern, das Land zu verlassen.
Tönnies kommt nicht aus den negativen Schlagzeilen heraus.
Staber hat geschrieben:Maxikatze schrieb:Tönnies kommt nicht aus den negativen Schlagzeilen heraus.
Hallöchen!
Tönnies....Tönnies und noch mal Tönnies... Frage, was ist mit der Bauwirtschaft
https://www.baulinks.de/baubranche/schwarzarbeit.php
Als Reaktion auf das geplante Verbot von Werkverträgen hat die Großschlachterei Tönnies angekündigt, bis zum Jahresende rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen.
maxikatze hat geschrieben:Kannst es hier zum Thema machenKannst es hier zum Thema machenStaber hat geschrieben:Maxikatze schrieb:Tönnies kommt nicht aus den negativen Schlagzeilen heraus.
Hallöchen!
Tönnies....Tönnies und noch mal Tönnies... Frage, was ist mit der Bauwirtschaft
https://www.baulinks.de/baubranche/schwarzarbeit.php
Kannst es hier zum Thema machen. Tönnies steht nicht alleine für Ausbeutermethoden am Pranger.
Und hier nochmal Tönnies:Als Reaktion auf das geplante Verbot von Werkverträgen hat die Großschlachterei Tönnies angekündigt, bis zum Jahresende rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen.
https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/halle ... r-100.html
Kannst es hier zum Thema machen
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