Warnungen betr. Gefahren für die Gesundheit - Vorsorge-Infos

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Übergewichtige Menschen sterben häufiger an Corona

Beitragvon Excubitor » Mo 21. Sep 2020, 16:43

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Physische und soziale Faktoren - Dicke Menschen sterben häufiger an Corona: Jetzt wissen Forscher, warum das so ist"

"Montag, 21.09.2020, 16:49
Sie müssen häufiger ins Krankenhaus, erleiden öfter schwere Verläufe: Menschen mit Übergewicht trifft Covid-19 meist härter als andere. Studien zeigen jetzt, warum das so ist - nicht nur die körperlichen Faktoren spielen eine Rolle.

Übergewichtige Menschen, die nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 an dem Lungenleiden Covid-19 erkranken, sterben überdurchschnittlich häufig – das wissen die Ärzte schon länger. Warum das so ist, blieb dagegen weitgehend unklar. Jetzt zeigen neue Studien, dass dieser erhöhten Sterblichkeit gleich ein ganzes Bündel möglicher Ursachen zugrunde liegt.

Zunächst bestätigte eine sogenannte Metaanalyse – also eine Zusammenfassung mehrerer einschlägiger Studien – den Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit (Obesität) und dem häufigeren Dahinscheiden. Aus den Daten von 399.000 Patienten ermittelten die Autoren, dass überschwere Covid-19-Patienten mit einer gegenüber Normalgewichtigen um 113 Prozent erhöhten Wahrscheinlichkeit im Krankenhaus landen. Die Wahrscheinlichkeit, auf eine Intensivstation zu kommen, ist um 74 Prozent erhöht, das Todesrisiko um 48 Prozent.

[...]

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/di ... GESUNDHEIT

sowie
http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t13 ... tml#msg586

mit den dort verlinkten Studien dazu.
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Corona - Infektion schützt nicht

Beitragvon Excubitor » Mo 21. Sep 2020, 16:57

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Infektion schützt nicht - 4 neue Fälle von Corona-Reinfektionen zeigen, dass wir vor Immunitätsrätsel stehen"

"Montag, 21.09.2020, 17:37
Mittlerweile gibt es vier Fälle von Patienten, die sich nach überstandener Covid-19-Erkrankung erneut mit Sars-CoV-2 infiziert haben. Zwar sind diese Reinfektionen bisher Einzelfälle, dennoch liefern sie besorgniserregende Hinweise über Immunität und die Chancen eines Impfstoffes.

[...]

Covid-Antikörper nicht lange nachweisbar
In einer im Fachblatt „Nature“ veröffentlichten Studie stellten chinesische Forscher etwa bereits im Juni fest, dass 40 Prozent der asymptomatischen Virusträger nach nur drei Monaten keinerlei nachweisbare Antikörper mehr im Blut aufwiesen. Aus Beobachtungen wie diesen schlussfolgerten manche, die mögliche Immunität gegen Sars-CoV-2 könnte ähnlich kurz andauern.

Eine neue Studie aus den USA zeigt, dass bei Ärzten und Pflegern, die einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind, bereits nach 60 Tagen die Antikörpertiter zurückgehen. Von insgesamt 249 getesteten medizinischen Mitarbeitern des Vanderbilt University Medical Center in Nashville, Tennessee, hatten anfänglich nur 19 Antikörper, nach 60 Tagen waren es nur noch 11 Personen.

Andere Forschungsergebnisse deuten aber darauf hin, dass trotz schnell sinkendem Antikörperspiegel immer noch Immunität besteht, weil der Körper sich nach einer durchgemachten Infektion noch länger an das Virus erinnern und entsprechend reagieren könnte. So kommen Autoren einer Studie der University of Arizona zu dem Schluss, dass eine Immunität mindestens mehrere Monate nach einer Sars-CoV-2-Infektion anhält.

Junger Mann aus USA erkrankt beim zweiten Mal noch schwerer
Dass dies nicht der Fall ist, darauf deuten vier gemeldete Fälle von Menschen hin, die sich ein zweites Mal mit Sars-CoV-2 infiziert haben.

Bei einem Fall, der in der Fachzeitschrift „Lancet“ veröffentlicht wurde, handelt es sich um einen 25-jährigen Amerikaner, der erstmals am 18. April positiv auf Corona getestet wurde. Bei ihm traten Symptome wie Kopfweh, Husten, Halsweh, Übelkeit und Durchfall auf, die zehn Tage anhielten. Nach der Erkrankung bestätigten zwei Tests ein negatives Ergebnis.

Am 31. Mai, nur 48 Tage später, traten bei dem jungen Mann erneut Covid-19-Symptome wie Fieber, Kopfweh, Husten, Übelkeit und Durchfall auf – diesmal so heftig, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste und sogar Sauerstoff benötigte. Ein Test ergab, dass er sich erneut infiziert hatte. Das Besorgniserregende: Der zweite Verlauf war deutlich schlimmer als der erste.

[...]

Ausführlich dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/in ... 56359.html

Detailliert dazu mit den verlinkten Studien siehe:
http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t45 ... tml#msg587
Zuletzt geändert von Excubitor am Mo 21. Sep 2020, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warnungen betr. Gefahren für die Gesundheit - Vorsorge-Infos

Beitragvon AlexRE » Mo 21. Sep 2020, 19:30

Am 31. Mai, nur 48 Tage später, traten bei dem jungen Mann erneut Covid-19-Symptome wie Fieber, Kopfweh, Husten, Übelkeit und Durchfall auf – diesmal so heftig, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste und sogar Sauerstoff benötigte. Ein Test ergab, dass er sich erneut infiziert hatte. Das Besorgniserregende: Der zweite Verlauf war deutlich schlimmer als der erste.

[...]


Vielleicht war das ja nur ein sehr langwieriger Verlauf der ursprünglichen Erkrankung, die gar nicht vollständig auskuriert war?
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Warnungen betr. Gefahren für die Gesundheit - Vorsorge-Infos

Beitragvon Excubitor » Mo 21. Sep 2020, 19:37

AlexRE hat geschrieben:
Am 31. Mai, nur 48 Tage später, traten bei dem jungen Mann erneut Covid-19-Symptome wie Fieber, Kopfweh, Husten, Übelkeit und Durchfall auf – diesmal so heftig, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste und sogar Sauerstoff benötigte. Ein Test ergab, dass er sich erneut infiziert hatte. Das Besorgniserregende: Der zweite Verlauf war deutlich schlimmer als der erste.

[...]


Vielleicht war das ja nur ein sehr langwieriger Verlauf der ursprünglichen Erkrankung, die gar nicht vollständig auskuriert war?


Nicht nach, wie festgestellt, 2 negativen Tests nach der Ersterkrankung. Da kann man ein "Durchschleppen" der Ursprungsinfektion wohl ausschließen.
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Re: Warnungen betr. Gefahren für die Gesundheit - Vorsorge-Infos

Beitragvon AlexRE » Mo 21. Sep 2020, 19:44

Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:
Am 31. Mai, nur 48 Tage später, traten bei dem jungen Mann erneut Covid-19-Symptome wie Fieber, Kopfweh, Husten, Übelkeit und Durchfall auf – diesmal so heftig, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste und sogar Sauerstoff benötigte. Ein Test ergab, dass er sich erneut infiziert hatte. Das Besorgniserregende: Der zweite Verlauf war deutlich schlimmer als der erste.

[...]


Vielleicht war das ja nur ein sehr langwieriger Verlauf der ursprünglichen Erkrankung, die gar nicht vollständig auskuriert war?


Nicht nach, wie festgestellt, 2 negativen Tests nach der Ersterkrankung. Da kann man ein "Durchschleppen" der Ursprungsinfektion wohl ausschließen.


Ich bin kein Arzt, aber dass Krankheitsverläufe sehr atypisch sein können, ist Zeitungswissen. Außerdem kann ein Test fehlerhaft gewesen sein.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: Warnungen betr. Gefahren für die Gesundheit - Vorsorge-Infos

Beitragvon Excubitor » Mo 21. Sep 2020, 21:00

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:
AlexRE hat geschrieben:
Am 31. Mai, nur 48 Tage später, traten bei dem jungen Mann erneut Covid-19-Symptome wie Fieber, Kopfweh, Husten, Übelkeit und Durchfall auf – diesmal so heftig, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste und sogar Sauerstoff benötigte. Ein Test ergab, dass er sich erneut infiziert hatte. Das Besorgniserregende: Der zweite Verlauf war deutlich schlimmer als der erste.

[...]


Vielleicht war das ja nur ein sehr langwieriger Verlauf der ursprünglichen Erkrankung, die gar nicht vollständig auskuriert war?


Nicht nach, wie festgestellt, 2 negativen Tests nach der Ersterkrankung. Da kann man ein "Durchschleppen" der Ursprungsinfektion wohl ausschließen.


Ich bin kein Arzt, aber dass Krankheitsverläufe sehr atypisch sein können, ist Zeitungswissen. Außerdem kann ein Test fehlerhaft gewesen sein.


Anzweifeln kann man letztlich alles, nur sollten die Zweifel schon mit etwas mehr begründet sein, als einem nur möglicherweise fehlerhaften Test, der schon durch die Durchführung des zweiten aufgehoben wurde und den man wohl genau aus diesem Grund durchgeführt hat. Hätte man auch nur den leisesten Zweifel an der Funktionstauglichkeit eines der Tests gehabt, so hätte man wohl noch einen dritten gemacht.
Sowohl im Fall Honkong als auch bei den europäischen in Belgien und den Niederlanden wurden Genom-Untersuchungen (sog. Gensequenzanalysen) an den Viren durchgeführt, die deutliche Unterschiede zwischen demjenigen des Ursprungserregers und dem der zweiten Infektion aufgedeckt haben. Das schließt eine fortlaufende Infektion ebenso aus. Ob eine solche Untersuchung auch in Texas gemacht worden ist, geht aus dem Artikel allerdings nicht hervor.
Zumindest besteht damit nach gegenwärtigem Erkenntnisstand eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass eine Zweitinfektion mit all ihren negativen Auswirkungen auf Immunität und der Suche nach einem nachhaltigen Impfstoff möglich ist.
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Weil es so wichtig ist noch einmal: Visiere schützen nicht!!

Beitragvon Excubitor » Mi 23. Sep 2020, 12:56

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Tröpfchen können sich frei in der Luft verteilen - Kein Schutz vor Corona: Gesichtsvisiere aus Plastik funktionieren laut Studie nicht"

"Mittwoch, 23.09.2020, 13:22
Ein Großteil der Bevölkerung trägt herkömmliche Atemschutzmasken, hier und da sieht man mal ein Gesichtsvisier. Diese Visiere haben jedoch laut einer Studie so gut wie keinen Nutzen - das Virus soll sich demnach trotz Visier frei entfalten können.

Ein Team aus Wissenschaftlern des Forschungszentrums Riken in der japanischen Stadt Kobe habe belegen können, dass Gesichtsvisiere aus Plastik nicht funktionieren. Nahezu jegliche ausgestoßenen Aerosole können sich demnach trotz Visier frei in der Luft verteilen. Die britischen Nachrichtenportale "Daily Mail" und "The Guardian" berichteten.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronav ... 64080.html

Siehe dazu auch mit weiteren Nachweisen:
http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t13 ... tml#msg595

Kommentar
Das kann man so oft wiederholen wie man will. Die Leute wollen es anscheinend nicht kapieren, obwohl jeder angesichts der Art der Visiere sogar selbst darauf kommen müsste, ohne dass man irgendwelche Fachkenntnisse benötigen würde.
Einfachste, offensichtliche Fakten werden nicht wahrgenommen oder sogar wider besseres Wissen ignoriert. Das könnte man auch als weiteren Beleg für den Bildungsnotstand in diesem Land anführen.
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Höheres Infektionsrisiko in Herbst u. Winter: Richtig Lüften

Beitragvon Excubitor » Fr 25. Sep 2020, 16:57

In der Herbst-/Wintersaison erhöht sich die Infektionsgefahr. Deshalb sollten die folgenden Tipps beherzigt werden.

BR24.de - "Das sollten Sie über das Lüften in der Corona-Zeit wissen"

[...]

Was bringt Lüften gegen das Coronavirus?
Durch die Luft, die wir ausatmen, verbreiten wir eine Reihe von Gasen und auch Aerosolpartikel in unserer Umgebung. Durch diese Aerosole gelangen auch Coronaviren in die Luft. Wie lange sich diese winzigen Partikel in einem Raum halten, ist noch nicht erwiesen, wohl aber, dass sie es tun und dass sie sich in geschlossenen Räumen schnell verbreiten.

[...]

Je höher die Konzentration von Aerosolen in der Luft, desto größer die Ansteckungsgefahr. Die Innenraumlufthygiene-Kommission (IRK) am Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau empfiehlt deswegen, Räume, in denen sich mehrere Menschen aufhalten, regelmäßig zu lüften. Das verringert die Konzentration an Aerosolen in der Luft und damit das Risiko einer Infektion mit Covid-19.

Was muss ich beim Lüften beachten?
Ein gekipptes Fenster bringt bei stark belegten Räumen nicht viel. Für eine optimale Lüftung empfiehlt es sich, gegenüberliegende Fenster zu öffnen. Der Durchzug sorgt schnell für Frischluft. Wirksam ist auch eine Stoßlüftung bei weit geöffnetem Fenster über ein paar Minuten.

Wie oft sollte ich lüften?
Generell gilt: Je mehr Menschen im Raum, desto häufiger. TÜV-Arbeitsmediziner und Berufsgenossenschaften empfehlen, Räume mit mehreren Personen mindestens alle 20 Minuten für mehrere Minuten zu lüften.

In der Schule sollte in den Pausen ausgiebig gelüftet werden und auch mal zwischendurch im Unterricht, vor allem wenn dieser länger als 45 Minuten dauert, so das RKI. Egal, ob zu Hause, im Büro oder in der Schule: Wenn jemand hustet oder niest, sollte man sofort ein Fenster für eine Stoßlüftung öffnen.

Auch bei Sport in Innenräumen ist häufiges Lüften angebracht. Mindestens fünfmal pro Stunde, das empfiehlt das Umweltbundesamt. Denn schon bei geringer Körperbelastung steigt die Atemfrequenz und damit die Anzahl der ausgestoßenen Aerosole.


[...]"

Mehr dazu unter der Quelle
https://www.br.de/nachrichten/wissen/da ... en,S7e8Xdq

und

sehr ausführlich dazu mit weiteren Tipps zum Infektionsrisiko durch Aerosole in Innenräumen und dementsprechendem Verhalten siehe:
http://taeglich-ueberleben.xobor.de/t13 ... tml#msg604
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Suizidprävention

Beitragvon Excubitor » Mo 28. Sep 2020, 19:15

Die Corona-Lage hat das Leben von depressiven und suizidgefährdeten Menschen zusätzlich belastet und es steht zu befürchten, dass das in der Herbst-/Wintersaison wieder zunehmen wird.
Daher hier mein persönlicher Tipp, gefunden im Abspann eines Medzin-Videos.


"Wenn Sie mit dem Gedanken spielen,
sich das Leben zu nehmen
oder jemanden kennen, dem es so ergeht,
steht Hilfe für Sie bereit


Telefon 0800/111 0 111


http://www.suizidprophylaxe.de

Handeln Sie, um sich und andere zu retten."


Anm.: Prävention und Prophylaxe haben dieselbe Bedeutung, nämlich Vorbeugung, nur ist Prävention dem Latein und Prophylaxe dem Griechischen entlehnt.
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Idealbedingungen für das Virus

Beitragvon Excubitor » Mi 7. Okt 2020, 17:38

In der Herbst-/Wintersaison erhöht sich die Infektionsgefahr auch außerhalb geschlossener Räume. Die aktuellen Witterungsbedingungen sind für das Virus ideal, nämlich kühl und feucht.
Deshalb sei noch einmal daran erinnert, dass man jetzt auch draußen den Sicherheitsabstand von mind. 2 m unbedingt einhalten und auch eine Maske tragen sollte, wenn man zu anderen in direkten Kontakt tritt, besonders dann, wenn es neblig und windstill ist, da sich Aerosole dann besonders lange in der Luft halten können.


:arrow: Bleiben Sie gesund :!:
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