"S"PD ;)

Hier können sich Mitwirkende von politischen Parteien äußern, die an dem Aktionsbündnis Verfassungsreferendum teilnehmen wollen.
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Staber
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Re: "S"PD ;)

Beitrag von Staber »

Juso-Chef Kevin Kühnert plant den nächsten Schritt seiner Polit-Karriere: Er will in den Bundestag.

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 0172378487

Dem Kühnert muss „gesaget“ werden,
Nie wat jelernt! Sein Wirken? Brei!
So *ehrlich * sind dann die *Beschwerden *???
Nur *Arbeit *, die macht wirklich *frei*!

„Mit Anfang 30 wird es Zeit zu gehen“
Und ich dachte zunächst: Wat, der Lütte will sich schon zur Ruhe setzen?! Immerhin, er ist sehr optimistisch, wenn er glaubt, es mit einem SPD-Fahrschein in den Bundestag zu schaffen.
Man darf gespannt sein, wie links Herr Kühnert noch ist, wenn es an die reale Regierungsarbeit geht und er in besonderer Verantwortung steht. Sicher nicht schon in der nächsten Legislaturperiode, aber vielleicht ab 2025. Meine Frage dahingehend, welchen Arbeiter oder kleinen Angestellten will Kühnert denn repräsentieren? Die SPD versucht den Untergang mit aller Macht.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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AlexRE
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Re: "S"PD ;)

Beitrag von AlexRE »

Bei SPD und Grünen sind politische Karrieren von Studienabbrechern mittlerweile keine Seltenheit mehr. Allerdings tun sich die Karrieristen des anderen Lagers auch sehr schwer, während ihrer politischen Tätigkeit noch zu ordentlichen Abschlüssen zu kommen. CDU - Politiker brechen dann aber nicht einfach ab, sondern versuchen mit krummen Touren, an den offiziellen Titel zu kommen. Das führt dann wieder zu einer Reihe von Skandalen (Guttenberg usw.). Ich weiß nicht, welche Variante ich geringer schätzen soll.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: "S"PD ;)

Beitrag von maxikatze »

117631338_744487476309921_6483228799137550437_n.jpg
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Staber
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Re: "S"PD ;)

Beitrag von Staber »

maxikatze hat geschrieben:
117631338_744487476309921_6483228799137550437_n.jpg

Das Elend mit der Veränderung in der SPD fing doch schon in den 70ziger Jahren in Berlin an. Studenten eroberten die SPD Abteilungen, wurden in die BVV gewählt und hatten mit dem klassischen SPD Wähler/Arbeiter nichts mehr zu tun. Der taugte nur noch als Plakateankleber, Zettelverteiler und Staffage. Die SPD verkam zur Karriereplattform für Studenten die sonst als Straßenfeger oder Zapfer in einer Berliner Studentenkneipe geendet wären. Heute stehen Nichtskönner und Schwafeler wir Klein Kevin in den Startlöchern der Parteikarriere. Aber der SPD Wähler ist immer noch beeindruckt von solchen Märchentanten die ihm das Paradies versprechen. Wie bestellt so geliefert. Träumt weiter.Die alte Brandt-Schmidt SPD ist schon lange Geschichte , kann man bedauern, ich tue das übrigens nicht , da CDU Wähler ( noch) ,aber vom Bedauern kommt diese Epoche nicht wieder.
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Re: "S"PD ;)

Beitrag von AlexRE »

Staber hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:
117631338_744487476309921_6483228799137550437_n.jpg

Das Elend mit der Veränderung in der SPD fing doch schon in den 70ziger Jahren in Berlin an. Studenten eroberten die SPD Abteilungen, wurden in die BVV gewählt und hatten mit dem klassischen SPD Wähler/Arbeiter nichts mehr zu tun. Der taugte nur noch als Plakateankleber, Zettelverteiler und Staffage. Die SPD verkam zur Karriereplattform für Studenten die sonst als Straßenfeger oder Zapfer in einer Berliner Studentenkneipe geendet wären. Heute stehen Nichtskönner und Schwafeler wir Klein Kevin in den Startlöchern der Parteikarriere. Aber der SPD Wähler ist immer noch beeindruckt von solchen Märchentanten die ihm das Paradies versprechen. Wie bestellt so geliefert. Träumt weiter.Die alte Brandt-Schmidt SPD ist schon lange Geschichte , kann man bedauern, ich tue das übrigens nicht , da CDU Wähler ( noch) ,aber vom Bedauern kommt diese Epoche nicht wieder.
Die CDU ist aus der Perspektive des grundgesetzlichen Demokratieprinzips noch tiefer gesunken als die SPD. Sie erfreut sich nur einer geistig besonders unbeweglichen Stammwählerschaft, deshalb ist sie nicht so weit abgestürzt.
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Re: "S"PD ;)

Beitrag von maxikatze »

Das kann für Zündstoff sorgen, wenn der Seeheimer Kreis an Einfluss gewinnt. Das sehe ich aber momentan nicht.
Seeheimer Kreis
SPD-Konservative fordern striktere Migrationspolitik
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... nten-.html
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Re: "S"PD ;)

Beitrag von Staber »

Die CDU ist aus der Perspektive des grundgesetzlichen Demokratieprinzips noch tiefer gesunken als die SPD.
In wiefern,gibt es Beispiele wenn ich mal nachfragen darf??
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Re: "S"PD ;)

Beitrag von AlexRE »

Staber hat geschrieben:
Die CDU ist aus der Perspektive des grundgesetzlichen Demokratieprinzips noch tiefer gesunken als die SPD.
In wiefern,gibt es Beispiele wenn ich mal nachfragen darf??
Weil "konservativ" ein anderes Wort für "erhalten" ist. Die faktische Auflösung des Staatsvolkes ist also von dem durch konservative Wähler erteilten Mandat noch weiter entfernt als eine gegen die wesentlichen Interessen der Arbeitnehmer und SPD - Wähler gerichtete Politik der "S"PD von ihrem Mandat. Die Wähler beider großer Volksparteien wurden seit Schröder praktisch von jeder Möglichkeit abgeschnitten, durch ihre Wahlentscheidung Politik inhaltlich zu beeinflussen, und das in einem Land ohne Volksabstimmungen auf nationaler Ebene. Ich erlaube mir da eben, die Frage nach dem grundgesetzlichen Demokratieprinzip zu stellen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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Re: "S"PD ;)

Beitrag von Staber »

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:
Die CDU ist aus der Perspektive des grundgesetzlichen Demokratieprinzips noch tiefer gesunken als die SPD.
In wiefern,gibt es Beispiele wenn ich mal nachfragen darf??
Weil "konservativ" ein anderes Wort für "erhalten" ist. Die faktische Auflösung des Staatsvolkes ist also von dem durch konservative Wähler erteilten Mandat noch weiter entfernt als eine gegen die wesentlichen Interessen der Arbeitnehmer und SPD - Wähler gerichtete Politik der "S"PD von ihrem Mandat. Die Wähler beider großer Volksparteien wurden seit Schröder praktisch von jeder Möglichkeit abgeschnitten, durch ihre Wahlentscheidung Politik inhaltlich zu beeinflussen, und das in einem Land ohne Volksabstimmungen auf nationaler Ebene. Ich erlaube mir da eben, die Frage nach dem grundgesetzlichen Demokratieprinzip zu stellen.
Moin!
Danke für die Erklärung. ;)
Von mir noch ein Hinweis,das "C" sollte nach der Parteigründung nach dem Krieg christliche Wähler anlocken und diese Funktion erfüllt das "C" bis heute. Vor allen Dingen die Katholiken haben aktuell die CDU und Merkel gemacht. Die Partei selber hat das "C" allerdings schon lange entchristlicht. Das "C" steht heute für Conversion ( Umwandlung), für ein Konvertieren. Die CDU ist die Konvertitenpartei Deutschlands. Sie konvertiert sozusagen sekündlich zu den ideologischen Ansätzen der SPD und vor allem der Grünen.
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Re: "S"PD ;)

Beitrag von AlexRE »

Staber hat geschrieben:Das "C" steht heute für Conversion ( Umwandlung), für ein Konvertieren. Die CDU ist die Konvertitenpartei Deutschlands. Sie konvertiert sozusagen sekündlich zu den ideologischen Ansätzen der SPD und vor allem der Grünen.
Das ist die Praxis der Parteibonzen, aber eben nicht ihr Wählermandat. Die Wähler der CDU sind immer noch Konservative alter Schule, nur eben von jeder politisch - inhaltlichen Mitgestaltungsmöglichkeit abgeschnitten, wie die sozialdemokratischen Wähler auch. Dass die Deutschen diesen das grundgesetzliche Demokratieprinzip verhöhnenden Dreck nicht abwählen, ist ihr drittes kollektives Totalversagen in Sachen Demokratie nach 1848/49 und 1932/33.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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