Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Covid-2019: Die aktuellen Beschlüsse von Bund und Ländern

Beitragvon Excubitor » Mi 15. Apr 2020, 19:55

FOCUS ONLINE Politik - "Weg aus dem Shutdown - Geschäfte, Veranstaltungen, Schulen: Diese Corona-Regeln verkündete Merkel fürs Land"
"[...]

Kontaktbeschränkungen bleiben
Im Kampf gegen das Coronavirus werden die seit Wochen geltenden Kontaktbeschränkungen für die Menschen in Deutschland grundsätzlich bis mindestens 3. Mai verlängert. Darauf verständigten sich Bund und Länder bei ihren Beratungen am Mittwoch.

[...]

Die Bewegungsfreiheit für Bewohner und Besucher von Regionen mit sehr hohen Infektionsraten können zudem eingeschränkt werden. Dazu gehöre neben Hilfe für die betroffenen Regionen auch, dass die derzeitigen, umfassenden Kontaktbeschränkungen dort aufrechterhalten oder nach zwischenzeitlichen Lockerungen lokal sofort wieder eingeführt würden.

Großveranstaltungen bleiben bis zum 31. August untersagt
Großveranstaltungen bleiben bis einschließlich 31. August untersagt. Konkrete Regelungen, etwa zur Größe der Veranstaltungen, sollen durch die Länder getroffen werden. Betroffen sind unter anderem Konzerte, Schützenfeste oder größere Volksfeste. Diese Einschränkung trage effektiv zur Eindämmung des Corona-Virus bei und sorge zugleich für dringend notwendige Klarheit für Veranstalter, darunter viele Vereine, hieß es.

"Bundesliga war kein Thema" - Auf private Reisen soll verzichtet werden

Für den deutschen Profi-Fußball hat die Konferenz nur wenig Erkenntnisse gebracht. Merkel und die Ministerpräsidenten einigten sich am Mittwoch zwar auf die Verlängerung des generellen Verbots von Großveranstaltungen bis mindestens zum 31. August. Betroffen sind davon in jedem Fall auch Sportereignisse mit Zuschauern - ob oder wo in der Bundesliga und 2. Liga Geisterspiele stattfinden dürften, blieb aber offen.

"Die Bundesliga war kein Thema", sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) während der gemeinsamen Pressekonferenz mit Merkel und verwies auf die laufenden Gespräche bei der Deutschen Fußball Liga. "Ob und in welcher Form Geisterspiele möglich sind", werde "sicherlich demnächst" zum Thema werden.

Auf private Reisen und Besuche auch von Verwandten sollen die Bürger in Deutschland ebenso weiter verzichten wie auf überregionale tagestouristische Ausflüge. Das wegen des Coronavirus verhängte Versammlungsverbot in Gotteshäusern bleibt bis auf Weiteres in Kraft.

[...]

Versammlungsverbot in Gotteshäusern bleibt bestehen
Das wegen des Coronavirus verhängte Versammlungsverbot in Gotteshäusern bleibt bis auf Weiteres in Kraft. Auch in Kirchen, Moscheen, Synagogen oder Örtlichkeiten anderer Glaubensgemeinschaften sollen damit vorerst keine religiösen Feierlichkeiten und Veranstaltungen stattfinden.

Es gibt aber offenbar noch Diskussionsbedarf. Merkel kündigte noch für diese Woche ein Gespräch der Ministerpräsidenten mit Innenminister Horst Seehofer (CSU) an, um Einvernehmen herzustellen.

Geschäfte bis 800 Quadratmeter Verkaufsfläche dürfen ab Montag wieder öffnen
In der Corona-Krise sollen Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern unter Auflagen ab Montag wieder öffnen dürfen. Dies gilt unabhängig von der Verkaufsfläche auch für Kfz-Händler, Fahrradhändler und Buchhandlungen.

Die Geschäfte sollen demnach unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen wieder öffnen dürfen.

Schulbetrieb ab 4. Mai – Länder sollen ein Konzept vorlegen
Der Schulbetrieb in Deutschland soll am 4. Mai beginnend mit den Abschlussklassen, den Klassen, die im kommenden Jahr Prüfungen ablegen und den obersten Grundschulklassen wieder aufgenommen werden. Anstehende Prüfungen sind bereits vorher möglich. Viele Länder gaben nach Merkels Auftritt bekannt, dass ab dem 20. oder 27. April zumindest Abschlussklassen wieder in die Schulen zurückkehren werden.

Die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) soll bis zum 29. April ein Konzept vorlegen, wie der Unterricht unter besonderen Hygiene- und Schutzmaßnahmen, insbesondere unter Berücksichtigung des Abstandsgebots durch reduzierte Lerngruppengrößen, insgesamt wieder aufgenommen werden kann.

Dabei solle neben dem Unterricht auch das Pausengeschehen und der Schulbusbetrieb mit in den Blick genommen werden. Die Schulträger seien aufgerufen, die hygienischen Voraussetzungen vor Ort zu schaffen und dauerhaft sicherzustellen.

Masken keine Pflicht, aber „dringend“ empfohlen
Zudem haben Bund und Länder das Tragen von Alltagsmasken im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel „dringend“ empfohlen. Eine generelle bundesweite Maskenpflicht gibt es aber nicht.

Alltagsmasken dienen laut Gesundheitsministerium dazu, andere vor einer Infektion zu schützen. Spezialmasken, die auch den Träger selbst schützen, sollten dem medizinischen Personal vorbehalten bleiben."

Quelle:
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 80832.html


Kommentar
Es gab kaum Unterschiede zu dem, was bereits durchgesickert war. Siehe oben viewtopic.php?f=66&t=2899&start=600#p112149
Völlig einig war man sich dennoch nicht. Dass es da noch Diskussisonsbedarf gibt, ist offensichtlich. Insbesondere in der Frage der Schul-Öffnung preschen wieder einige vor und wollen entgegen den angeblichen Vereinbarungen den Schulbetrieb für Abschlussklassen schon nächste Woche wieder starten lassen, so auch der bereits weiter oben in diesem Forum dafür kritisierte NRW Ministerpräsident Armin Laschet. So schnell kann man sich mühsam erworbenen Respekt wieder verscherzen ... Leute, die andere für etwas kritisieren, dass sie selbst tun, sind meines Erachtens nun einmal nicht respektabel ...
Zuletzt geändert von Excubitor am Mi 15. Apr 2020, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Covid-2019 aktuell: Lockerungen der Länder

Beitragvon Excubitor » Mi 15. Apr 2020, 20:05

FOCUS MONEY ONLINE Finanzen - "Kontaktverbot und Ausgangsbeschränkung: Welche Verbote Ihr Land lockern will"
"[...]

Nordrhein-Westfalen: Kontaktverbot
NRW schloss sich der bundesweiten Entscheidung über ein Kontaktverbot an. Das teilte Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) teilte in Düsseldorf mit. Nach einer erneuten Verlängerungen gilt das Verbot bis zum 3. Mai.
Demnach werden Zusammenkünfte und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen untersagt. "Ausgenommen ist die Zusammenkunft von Verwandten in gerader Linie, Ehegatten, Lebenspartnerinnen und Lebenspartner sowie in häuslicher Gemeinschaft lebende Personen, die Begleitung minderjähriger und unterstützungsbedürftiger Personen, zwingend notwendige Zusammenkünfte aus geschäftlichen, beruflichen und dienstlichen sowie aus prüfungs- und betreuungsrelevanten Gründen. Die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs bleibt zulässig", teilte das Land NRW mit.

Regeln und Beschränkungen für die eigenen vier Wände gibt es in NRW aber nicht. Familie und Freunde dürfen demnach in die Wohnung eingeladen werden.

[...]"


Alle anderen Länder siehe alphabetisch geordnet in der
Quelle:

https://www.focus.de/finanzen/recht/kon ... 93149.html
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Covid-2019: Die Idee hinter den Lockerungen

Beitragvon Excubitor » Do 16. Apr 2020, 16:46

GMX News Aktuelle News Coronavirus - "Drosten: Das ist die Idee hinter den gelockerten Maßnahmen"
"In der neuesten Folge des NDR-Podcasts "Coronavirus-Update" spricht Christian Drosten über die Lockerungen der Beschränkungen des öffentlichen Lebens durch die Politik. In den nächsten Wochen und Monaten könnte es außerdem neue wissenschaftliche Erkenntnisse geben, die Hoffnung machen könnten. Zum Beispiel zur Rolle von Kindern bei der Infektion mit dem Coronavirus.

[...]

"Die Idee ist in Deutschland, dass man die Maßnahmen in sehr geringem Maße lockert und an Stellen nachkorrigiert, wo man denkt, da ist es vielleicht zu verschmerzen, ohne dass die effiziente Reduktion der Übertragung darunter leidet. In dieser Zeit, die man gewonnen hat, bereitet man sich darauf vor, andere Maßnahmen in Kraft treten zu lassen", erklärte der Virologe: "Und dazu gehört natürlich die große Hoffnung auf eine automatisierte Fallverfolgung."

Schon mehrfach hatte sich der Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Charité als großer Befürworter einer Handy-Tracking-App gezeigt und diese als einen der Auswege aus dem Lockdown bezeichnet. Kombiniert mit einer menschlichen Fallverfolgung durch die Gesundheitsämter, könnte die Handy-App dazu beitragen, Infektionsketten schnell nachzuverfolgen und so die Ausbreitung des Virus einzudämmen.

Helfen Masken und der saisonale Effekt zusätzlich?
"Die paar Wochen Zeit, die jetzt nochmal gewonnen sind, kann man nutzen, um solche Maßnahmen einzuführen. Darauf liegt im Moment viel Hoffnung", erklärte Drosten. Eine Maskenpflicht in der Öffentlichkeit wurde zwar nicht verordnet, aber es wurde von der Politik dringend empfohlen, beispielsweise beim Einkaufen oder im öffentlichen Nahverkehr eine Maske zu tragen. Auch dies könne einen positiven Zusatzeffekt bewirken, glaubt Drosten.

Genauso wie es durch den beginnenden Sommer zumindest einen kleinen saisonalen Effekt geben könnte. Alleine schon dadurch, dass sich Menschen in den warmen Monaten häufiger draußen aufhalten und Räume besser belüftet werden, könnte die Ausbreitung vielleicht ein wenig verlangsamt werden.

Letztlich stellte Drosten aber einmal mehr klar, dass alle bisher getroffenen Maßnahmen nur dazu gedacht waren und sind, Zeit zu gewinnen. In der Summe könnte all das hoffentlich dazu beitragen, die Ausbreitungsgeschwindigkeit bis in den Herbst oder Winter zu verlangsamen. Bis dahin gebe es dann vielleicht erste pharmazeutische Möglichkeiten. "Vielleicht ein erstes Medikament, mit dem man bestimmte Risikopatienten früh versorgen könnte. Vielleicht erste Wirksamkeitsstudien von Impfstoffen. Das ist so das Gesamtkonzept, die Gesamthoffnung, die man sich macht", sagte Drosten.

[...]

Würde man die Beschränkungen jetzt schlagartig aufheben, käme es vermutlich zu einem sehr starken landesweiten Ausbruch.
"Im Hintergrund laufen bei so einer Epidemie Veränderungen, die man natürlich auch mit einberechnen muss", erklärte Drosten. Die vorsichtigen Lockerungen der Politiker scheinen also nach wie vor der beste Weg zu sein. "Natürlich wäre es aus rein epidemiologischer Sicht besser, wenn alle die ganze Zeit zu Hause bleiben würden. Aber das ist gesellschaftlich natürlich nicht zu leisten", sagte Drosten.

[...]

Viele unbekannte Faktoren in der Coronakrise
Hoffnung kommt vor allem durch Wissenschaftler und Forscher, die nicht nur auf der Suche nach Medikamenten und Impfstoffen sind, sondern auch nach Erkenntnissen über SARS-CoV-2 und dessen Ausbreitung.

Denn viele Dinge rund um das Coronavirus sind nach wie vor unklar. Sind Kinder vielleicht sogar auf irgendeine Weise resistent gegen das Virus? Haben Menschen, die in den letzten Jahren eine durch eine der anderen Coronaviren ausgelöste Erkältung hatten, vielleicht eine Teilresistenz gegen SARS-CoV-2? Schließlich wurde beobachtet, dass in Haushalten mit an COVID-19 erkrankten Personen die Ansteckungsrate der Mitbewohner nicht so hoch zu sein scheint, wie zunächst erwartet wurde.

[...]

"Ich will das als Botschaft der Hoffnung sagen, dass es sein könnte, dass man in einigen Wochen oder Monaten aus der Wissenschaft heraus neue Informationen kriegt, die sagen, dass die Infektionstätigkeit wahrscheinlich früher aufhört, weil es vielleicht einen Sondereffekt gibt", erklärte Drosten.

Allerdings führte der Virologe direkt an, dass diese Aussage natürlich nicht auf Forschungserkenntnissen, sondern nur auf grundsätzlichen Überlegungen basiere. Was in den nächsten Wochen und Monaten über SARS-CoV-2 herausgefunden wird, ist noch nicht abzusehen.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/news/coron ... g-34620720

Kommentar
Wie immer stirbt die Hoffnung zuletzt. Momentan ist auch bei den Experten einfach noch zu Vieles von Hoffnung geprägt und damit zu ungewiss um prognostizieren zu können wie es weitergehen wird, was die Ehelichen unter ihnen auch unumwunden zugeben. Eine frühere Auflösung der Infektionswelle als erwartet ist genauso möglich wie ein übler Rückschlag. Wirklich sicher ist jedoch, dass wir alle konsequent, diszipliniert und ausdauernd durchhalten müssen, wenn wir zumindest den extrem wichtigen Verzögerungseffekt auf unserer Seite behalten wollen, der mittlerweile schon Früchte getragen hat. Jeder Einzelne von uns ist daran beteiligt ob die Situation letztlich, und das hoffentlich bald, in kontrollierbare Bahnen gelenkt werden kann, was derzeit ganz realistisch noch nicht wirklich der Fall ist. Aber wir sind auf einem guten Weg dorthin, wenn möglichst alle, aber mindestens die bisherige Mehrheit, weiter intensiv daran mitarbeiten.
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Covid-2019 Statistics: Daily Update for Germany

Beitragvon Excubitor » Do 16. Apr 2020, 18:44

Die aktuellen Zahlen für SARS-CoV-2-Infektionen in Deutschland lauten:

Wichtiger Hinweis:
:arrow: Die hier rot angegebenen Zahlen unterliegen generell dem Manko bislang nicht erhobener, belastbarer Dunkelziffern.
:!:

:arrow: Nach Angaben des RTL-Nachtjournals von gestern morgen 00.00 Uhr soll die Verdopplungszeit der Infektionen mittlerweile bei 25 Tagen liegen. Das macht Hoffnung.
Allerdings
"... gibt es Probleme mit dieser Zahl: Erstens gibt es verschiedene Berechnungswege und somit verschiedene Ergebnisse. Zweitens ist die Verdopplungszeit vor allem bei einem exponentiellen Wachstum aussagekräftig. Inzwischen hat sich das Wachstum der Infiziertenzahl in Deutschland aber soweit abgeflacht, dass es nicht mehr exponentiell ist. Somit verliert die Zahl laut dem Science Media Center an Aussagekraft." Quellen: https://www.deutschlandfunk.de/covid-19 ... id=474508; https://www.sciencemediacenter.de/filea ... 200406.pdf


Stand 16.04.2020 18.56 Uhr
135663 bestätigte Infektionen - 54796 Personen akut in Behandlung befindlich - 77000 Genesene - 3867 Todesfälle

:arrow: Die Zahl der aktiven Infektionen bleibt unter derjenigen der bereits Genesenen und der Abstand vergrößert sich zugunsten der Genesenen.

Bestätigte Infektionen
Veränderung zu gestern:

+ 2509 (Vortag: + 2054 -
Tendenz: jetzt wieder eine Zunahme von gestern zu heute um ca. 22.16%, auch insgesamt weiter steigend.) (Gesamttendenz: weiter uneinheitlich.)
Anscheinend hat sich die Zunahme jetzt auf hohem Niveau nahezu eingependelt, was keinen Grund zur Entwarnung bedeutet, aber Anlass zur Hoffnung auf Besserung gibt.

Die Zahl der Genesenen dürfte sich nun nah an der Realität befinden.

Todesfälle
Veränderung zu gestern:

+ 275 (Vortag: + 331 -
Tendenz: jetzt hier eine leichte Abnahme von gestern auf heute um ca. 16,9%, insgesamt weiter steigend.) (Gesamttendenz: insgesamt weiter uneinheitlich.)
Eine nachhaltige Änderung zum Positiven ist hier noch in keinster Weise ersichtlich, aber auch die Sterberate scheint sich momentan auf einem gewissen Niveau einzupendeln.

In den letzten zwei Tagen laufen Infektionszahlen und Sterberate gegenläufig, wenn die Infektionszahlen steigen fällt die Sterberate, nehmen die Infektionszahlen ab, steigt die Sterberate.

Quelle:
Covid-19-Operations Dashboard des Johns Hopkins CSSE (Center for Systems Science and Engineering an der Johns Hopkins University, Baltimore, Maryland, USA)
https://coronavirus.jhu.edu/map.html
https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps ... 7b48e9ecf6 (Desktop-Version)
https://www.arcgis.com/apps/opsdashboar ... 62e5c06e61 (Mobil-Version)

Siehe auch
Covid-19-Dashboard des RKIs (Robert Koch-Institut, Berlin) für Deutschland (Kreise und Kreisfreie Städte ab 100.000 Einwohner), Stand 16.04.2020 00.00 Uhr
https://experience.arcgis.com/experienc ... ge/page_1/
(Einfach auf die Karte klicken und so vergrößern, um den Kreis oder die Kreisfreie Stadt des eigenen Wohnorts schnell zu finden.)

RKI (Robert Koch-Institut, Berlin): Covid-19-Fallzahlen in Deutschland, Stand 16.04.2020 00.00 Uhr, (online aktualisiert um 07.45 Uhr)
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... ahlen.html

Bitte beachten Sie, dass die Zahlen des Johns Hopkins CSSE fortlaufend, meist stündlich, die des RKIs nur einmal täglich, vormittags, mit Stand Mitternacht, aktualisiert werden. Das bedeutet konkret, dass die hier verlinkten Zahlen des RKI zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung ca. 19-20 Stunden hinter den hier angegebenen zurückliegen und daher niedriger ausfallen.


Anm.: Während die Zahl der Neuinfektionen in China weiter, und das bereits seit einem Monat, stagniert, wenn man den von dort übermittelten Zahlen trauen kann, nimmt diese im Rest der Welt, vorrangig Europa, derzeit immer noch teils stark zu.
Der Anstieg/24 h (Daily Increase) der bestätigten Neuinfektionen in Deutschland ist weiter uneinheitlich, bei derzeit starken Auf- und Ab-Tendenzen insgesamt steigend, ähnlich wie die Fallzahl der Todesfälle, welche derzeit leicht abnimmt. Quelle: Johns Hopkins CSSE. (Der zahlenmäßige Unterschied zur Grafik, falls vorhanden, resultiert aus den unterschiedlichen Ablesezeiten der von mir gewählten und derjenigen Zeit, welche der der Grafik zugrunde liegende Algorithmus automatisch als Messpunkt auswählt. Die Zahlen sind daher beide korrekt, da sie auf derselben Basis beruhen und sich nur aufgrund des verschiedenen Zeitpunkts der Ablesung unterscheiden.)

Man wird allerdings davon ausgehen müssen, dass die tatsächliche Zahl Infizierter erheblich höher liegt, als die der bislang bestätigten Infektionen.
Zur Dunkelziffer siehe: http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewt ... 60#p111061

Die Zahl für bereits Genesene dürfte, wie in einem vorhergehenden Beitrag beschrieben, immer noch leicht höher liegen als hier angegeben.
Siehe dazu http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewt ... 30#p110925
Auch die Zahlenangaben des RKIs belegen, dass man sich um die Anzahl Genesener nicht wirklich kümmert. Angaben dazu werden dort gar nicht veröffentlicht. Jedoch nehmen auch hier die Zahlen der Geheilten mittlerweile deutlich zu.
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 16. Apr 2020, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Covid-2019 News: Ansteckung durch Verstorbenen

Beitragvon Excubitor » Do 16. Apr 2020, 19:02

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Virenverbleib im Körper unklar - Mediziner weisen erstmals Corona-Ansteckung durch Verstorbenen nach"
"[...]

Erstmals hat sich ein Mensch nachweislich bei einem toten Coronavirus-Infizierten angesteckt. Das geht aus einer Untersuchung zweier Wissenschaftler aus Thailand und Indien hervor, die sie jetzt im Fachblatt „Journal of Forensic and Legal Medicine“ veröffentlicht haben.

[...]"

Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/vi ... GESUNDHEIT

Hier geht es zur Veröffentlichung im „Journal of Forensic and Legal Medicine“:
https://www.sciencedirect.com/science/a ... X20300718#!

:arrow: Kleiner Tipp am Rande: Verwenden Sie den Google Chrome-Browser und stellen Sie sich den Google Translator auf "Englisch immer übersetzen" ein, wenn sie wissenschaftliches Englisch nicht so gut verstehen. So erhalten Sie mittlerweile recht gute Übersetzungen der englisch abgefassten Originale automatisch in Sekundenschnelle, ohne etwas tun zu müssen :!:
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 16. Apr 2020, 20:06, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon icke » Do 16. Apr 2020, 19:05

Coronavirus-Infektion (COVID-19) bei Patienten mit Blut- und Krebserkrankungen
https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/coronavirus-infektion-covid-19-bei-patienten-mit-blut-und-krebserkrankungen/@@guideline/html/index.html?

ein Interview mit einer behandelnden Ärztin auf einer Covid-Intensivstation am Klinikum rechts der Isar

+ Frau von Ritter, wie geht es Ihnen und Ihren Kolleg*innen auf einer von zwei Covid-Intensivstationen am Klinikum rechts der Isar? +
Carolin: Wir haben 14 Patient*innen und sind damit voll belegt. Die meisten liegen im künstlichen Koma und werden beatmet. Es ist für uns alle eine sehr herausfordernde Situation mit dieser neuen Krankheit, über die man noch nicht viel weiß. Wir erfinden uns selber täglich neu und versuchen, unsere Konzepte möglichst gut darauf anzupassen.


+ Welche Schwierigkeiten gibt es denn zum Beispiel? +

Carolin: Weil wegen der Infektionsgefahr beide Türen zu den Patientenzimmern – auf Intensivstationen nennt man das Boxen – geschlossen sein müssen, hören wir die Signaltöne der Geräte nicht, wenn wir mal kurz nicht im Zimmer sind. Eine Kollegin hatte jetzt die super Idee, Babyphone in die Boxen zu stellen. Problem gelöst! Natürlich ist es nicht immer so einfach.

+ Wie hoch ist denn der Verbrauch an Schutzkleidung pro Pflegekraft und Schicht? +
Carolin: Das ist recht unterschiedlich und hängt davon ab, wie häufig man den Raum verlassen muss, und sei es nur kurz. Wenn wir ressourcenschonend arbeiten können, braucht eine Pflegekraft pro Schicht schätzungsweise zehn Paar Handschuhe – sie können bis zu fünf Mal desinfiziert werden – fünf bis sieben Schutzkittel und eine FFP2-Maske. Ärztinnen und Ärzte brauchen aber deutlich mehr, weil sie von Patient zu Patient gehen, während sich Intensivpflegekräfte in ihrer Schicht um zwei Patienten kümmern.

https://www.mri.tum.de/news/interview-unsere-arbeit-auf-einer-covid-intensivstation?
icke
 

Re: Klimawandel, Natur- u. and. Katastrophen (z. B. Covid-2019)

Beitragvon Excubitor » Do 16. Apr 2020, 19:17

icke hat geschrieben:Coronavirus-Infektion (COVID-19) bei Patienten mit Blut- und Krebserkrankungen
https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/coronavirus-infektion-covid-19-bei-patienten-mit-blut-und-krebserkrankungen/@@guideline/html/index.html?

ein Interview mit einer behandelnden Ärztin auf einer Covid-Intensivstation am Klinikum rechts der Isar

+ Frau von Ritter, wie geht es Ihnen und Ihren Kolleg*innen auf einer von zwei Covid-Intensivstationen am Klinikum rechts der Isar? +
Carolin: Wir haben 14 Patient*innen und sind damit voll belegt. Die meisten liegen im künstlichen Koma und werden beatmet. Es ist für uns alle eine sehr herausfordernde Situation mit dieser neuen Krankheit, über die man noch nicht viel weiß. Wir erfinden uns selber täglich neu und versuchen, unsere Konzepte möglichst gut darauf anzupassen.


+ Welche Schwierigkeiten gibt es denn zum Beispiel? +

Carolin: Weil wegen der Infektionsgefahr beide Türen zu den Patientenzimmern – auf Intensivstationen nennt man das Boxen – geschlossen sein müssen, hören wir die Signaltöne der Geräte nicht, wenn wir mal kurz nicht im Zimmer sind. Eine Kollegin hatte jetzt die super Idee, Babyphone in die Boxen zu stellen. Problem gelöst! Natürlich ist es nicht immer so einfach.

+ Wie hoch ist denn der Verbrauch an Schutzkleidung pro Pflegekraft und Schicht? +
Carolin: Das ist recht unterschiedlich und hängt davon ab, wie häufig man den Raum verlassen muss, und sei es nur kurz. Wenn wir ressourcenschonend arbeiten können, braucht eine Pflegekraft pro Schicht schätzungsweise zehn Paar Handschuhe – sie können bis zu fünf Mal desinfiziert werden – fünf bis sieben Schutzkittel und eine FFP2-Maske. Ärztinnen und Ärzte brauchen aber deutlich mehr, weil sie von Patient zu Patient gehen, während sich Intensivpflegekräfte in ihrer Schicht um zwei Patienten kümmern.

https://www.mri.tum.de/news/interview-unsere-arbeit-auf-einer-covid-intensivstation?


Danke für den Beitrag, Icke. Den Tipp mit dem Baby-Phone werde ich an meine Nachbarin weitergeben. Die ist Krankenschwester in Dortmund und hat mir schon einiges dazu berichtet was dort in der Klinik alles abläuft wegen Corona. Zum Glück hat sie als OP-Schwester derzeit "nur" 5-Tage-Woche und keinen Schichtdienst, was sich allerdings sehr schnell ändern kann. Dort wurden schon andere Schwestern umgeschult, bzw. besser ausgedrückt, zusätzlich ausgebildet, um bei personellen Engpässen sofort, zumindest eingeschränkt, den OP-Dienst übernehmen zu können.
Zuletzt geändert von Excubitor am Do 16. Apr 2020, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Covid-2019: Wie geht es an den Schulen weiter?

Beitragvon Excubitor » Do 16. Apr 2020, 20:17

DER SPIEGEL - "Corona: Wie es an Deutschlands Schulen weitergeht - Bundesländer im Überblick"
"4. Mai - auf dieses Datum haben sich Bund und Länder für die schrittweisen Schulöffnungen verständigt. Doch NRW startet früher, Bayern wartet länger. Was ist bisher über die einzelnen Pläne bekannt?

[...]

Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/c ... li=BBqgbZL

Kommentar
Um wirklich ganz sicher zu gehen, sollten Sie auf der Homepage Ihres Bundeslandes, bzw. genauer des jeweiligen Schul-Ministeriums der Landesregierung nachsehen, um verbindliche Auskünfte zu bekommen.


Für NRW sieht das dann beispielsweise so aus:

"Wiederaufnahme des Unterrichts

Planungen für NRW bis zum 4. Mai 2020 – kurzgefasst
Für die Schulen erlaubt der Beschluss von Bund und Ländern zur „Beschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der COVID19-Epidemie“ eine vorsichtige, gestufte Wiederaufnahme des Betriebs – vor allem mit Blick auf Schülerinnen und Schüler die vor Schulabschlüssen und Abschlussprüfungen stehen.

Am 20. April sollen in Nordrhein-Westfalen daher zunächst die weiterführenden Schulen nach fünf Wochen wieder öffnen, vorerst jedoch nur, damit Lehrerinnen und Lehrer und Schulträgern drei Tage Vorlauf erhalten, um die organisatorischen und alle weiteren notwendigen Bedingungen für eine Wiederaufnahme des Unterrichts schaffen zu können.

Ab Donnerstag, den 23. April 2020, sollen dann die ersten Schülerinnen und Schüler der Schulen zur Vorbereitung auf ihre Prüfungen und Abschlüsse wieder in die Schule gehen können.

Sollte die Entwicklung der Infektionsraten es zulassen, dann sollen die Schulen schrittweise ab dem 4. Mai 2020 geöffnet werden – zunächst für die Schülerinnen der Jahrgangsstufe 4, um diese Kinder so gut wie möglich auf den im Sommer bevorstehenden Wechsel auf die weiterführenden Schulen, vorzubereiten."

Quelle:
https://www.schulministerium.nrw.de/doc ... index.html

Kommentar
Eines der größten Probleme in dem Zusammenhang dürfte werden, wie man die Grundschüler voneinander trennen will, beispielsweise auf den Pausenhöfen oder im Schulgebäude. Die Kleinen sind es gewohnt wild durcheinander zu laufen und ihrem Bewegungsdrang zu folgen, mal unabhängig davon, dass es schwierig wird den Jüngeren unter Ihnen das eigentliche Problem zu vermitteln und ihnen begreiflich zu machen warum sie nicht mit ihren Freunden spielen dürfen wie gewohnt. Pädagogen werden dabei sehr schnell an ihre Grenzen stoßen und nicht mehr ihre pädagogische, sondern eine strukturell kontrollierende Tätigkeit als den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit erkennen müssen.
Nur in kleinen Gruppen die Höfe zu betreten dürfte aufgrund der Schul-Größen kaum möglich sein, da auf die Art nicht jede Gruppe täglich in den Genuss einer Freiluft-Pause kommen könnte. Alle gleichzeitig ginge auch nicht, da man dann die erforderlichen Abstände nicht einhalten könnte. Das wird nicht einfach ...
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 17. Apr 2020, 17:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Covid-2019 und Ethik: So entscheiden deren Produzenten ...

Beitragvon Excubitor » Do 16. Apr 2020, 21:11

... über die Vergabe von Beatmungsgeräten, die weltweit Mangelware sind.

"SZ.de - "Interview am Morgen: Beatmungsgeräte: "Ganz schwierige ethische Entscheidung""
"Beatmungsgeräte werden wegen Covid-19 dringend benötigt - doch sie sind überall auf der Welt knapp. Wie die Produzenten entscheiden, wem sie die lebenswichtigen Geräte verkaufen, erklärt die Deutschland-Chefin des Herstellers Resmed.

[...]

Die Entscheidung, wem Sie wie viele Geräte verkaufen, müssen Sie treffen. Für wen entscheiden Sie sich am Ende? Für den staatlichen Kunden? Den Stammkunden? Den Meistbietenden?

Das ist richtig, das ist eine ganz schwierige ethische Entscheidung. Aber wir haben uns in unserem Unternehmen schon sehr früh auf Richtlinien geeinigt, die festlegen, wie wir entscheiden. Und diese Richtlinien beinhalten nicht, dass derjenige die Geräte bekommt, der am meisten zahlt. Stattdessen haben wir ein epidemiologisches Modell entwickelt, mit dem wir uns anschauen, wo ist der Bedarf, die Not aktuell am größten? Wo sterben die meisten Menschen? Und versuchen tatsächlich gezielt, diese Märkte dann auch bevorzugt zu bedienen, ohne anderen Märkten Produkte vorzuenthalten. Das ist natürlich sehr schwierig, denn man versucht, mit einer begrenzten Menge an Produkten möglichst viele Kunden und Länder zufriedenzustellen. Neben der Covid-Erkrankung ist aktuell aber genauso wichtig, dass wir auch noch Patienten betreuen, die an normalen Lungenerkrankungen leiden. Die sind ja durch die Corona-Pandemie nicht einfach verschwunden und brauchen aktuell ebenso Unterstützung. Deshalb müssen wir gleichzeitig neben dem Fokus auf Corona-Patienten sicherstellen, dass gerade auch hier in Deutschland normal beatmete Patienten weiterhin Zugang zu Beatmungstechnologie haben und nicht hinten herunterfallen.

Und das ist derzeit schwierig?

Ja, sehr schwierig. Wir haben da derzeit viele Abstimmungen, viele Telefonkonferenzen, um sicherzustellen, dass es keine Triage zuungunsten der Nicht-Corona-Patienten gibt: Für sie müssen die Beatmungsgeräte derzeit genauso verfügbar bleiben, obwohl gerade alle Geräte zur Covid-Behandlung aufgekauft werden und so ein Lieferengpass für die "normale" Versorgungen entsteht. Da haben wir sehr große Bedenken. Genauso muss für meine Mitarbeiter, die diese Geräte unserer Patienten, die zuhause beatmet werden, betreuen und warten, genügend Schutzausrüstung zur Verfügung stehen, damit wir unsere lebensnotwendige Versorgung durchführen können. Da werden wir aktuell gar nicht berücksichtigt."

[...]"

Mehr dazu in der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/c ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Das ist, ähnlich der Entscheidung bei einer Triage, wo es ebenfalls, nur noch direkter, um eine Entscheidung über Leben und Tod geht, wohl eine derjenigen im Leben, die man selbst am liebsten nicht treffen möchte.
Um selbst dabei keinen eigenen psychischen Schaden zu nehmen, kommt man dabei wahrscheinlich nur auf die Art durch, wenn man tatsächlich in der Lage ist, die Entscheidung möglichst emotionslos und sachlich mit persönlichem Abstand zu treffen. Man darf es letztlich nicht zu nah an sich heranlassen.
Im entsprechenden Sachbereich ausgebildete, hochbegabte Autisten wären dazu mit hoher Wahrscheinlich besser geeignet als jeder andere von uns.
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Covid-2019 aktuell: Erste Erfolge durch Medikament?

Beitragvon Excubitor » Fr 17. Apr 2020, 16:56

Handelsblatt - "Pandemie: Gilead-Arznei soll erste Erfolge bei Corona-Patienten zeigen – Aktie steigt um 21 Prozent"
"Das Medikament lindert laut einem Bericht die Symptome von Covid-19-Patienten. Laut dem Konzern müssen die vollständigen Daten aber erst noch analysiert werden.

[...]

So nun auch eine amerikanische Untersuchung mit dem antiviralen Wirkstoff Remdesivir, den der US-Biotechkonzern Gilead ursprünglich gegen Ebola entwickelt hat.

Wie die auf Medizinnachrichten spezialisierte Online-Publikation Stat am Donnerstagabend berichtete, zeigte das Mittel bei 125 Patienten an der Universitätsklinik in Chicago eine überwiegend positive Wirkung.

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Quelle:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqg6Q9

Kommentar
Selbst wenn es letztlich funktionieren sollte zwar keine Heilung, aber immerhin Linderung der Symptome, was schon mal ein Anfang wäre ... Und die alles entscheidende Frage für die Zulassung zur Anwendung zu einem anderen als dem bisher beabsichtigten Zweck bleibt: Wie stark sind die Nebenwirkungen des Medikaments?
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Solidarität mit den Menschen in der Ukraine
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