Artikel 20a / Umwelt- und Tierschutz

Kommentare zu dem entstehenden Verfassungsentwurf bitte nur auf dieses Unterforum schreiben, nicht in den Verfassungstext selbst.

Artikel 20a / Umwelt- und Tierschutz

Beitragvon AlexRE » Mo 3. Feb 2014, 01:08

Auf Facebook gesehen und kommentiert:

Botswana-Reise: Elefantenjagd bringt thüringischem Spitzenbeamten Ärger


Im Kollegenkreis brüstete sich ein Spitzenbeamter des thüringischen Umweltministeriums mit seiner Elefantenjagd. Die Tötung des Dickhäuters in Botswana soll nach Informationen von SPIEGEL ONLINE sehr unfachmännisch abgelaufen sein: Mehr als 20 Schüsse habe der Mann dafür gebraucht.

(...)


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/elefantenjagd-in-botswana-thueringischer-spitzenbeamter-unter-druck-a-950678.html

>> Die Tötung des Dickhäuters in Botswana soll nach Informationen von SPIEGEL ONLINE sehr unfachmännisch abgelaufen sein: Mehr als 20 Schüsse habe der Mann dafür gebraucht. <<

Das kommt davon, wenn Hobbyjäger das Töten von Tieren als gelegentlichen Zeitvertreib praktizieren. Wenn es in Mode kommen würde, ab und zu aus Spaß im Schlachthof laienhaft Tiere zu töten, würde das auch nicht ohne Tierquälerei abgehen.

Das macht nur keiner, weil man sich mit dem Töten wehrloser Schweine und Schafe nicht vorphantasieren kann, ein mutiger Bezwinger mächtiger wilder Tiere zu sein. In Wirklichkeit ist das ein Jäger mit Präzisionsgewehr aber ebensowenig wie ein ganz normaler Metzger.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Artikel 20a / Umwelt- und Tierschutz

Beitragvon AlexRE » Mi 9. Okt 2019, 00:00

Auch nach der Erhebung des Tierschutzes in Verfassungsrang gibt es noch sehr viel in Sachen artgerechter Haltung, Tiertransporte usw. zu tun. Das weiß jeder. Trotzdem können Leute, denen es um Menschenfeindlichkeit und nicht um Tierschutz geht, Führungspositionen in Organisationen wie dem Hamburger Tierschutzverein kapern:

Zoff in Hamburg Tierschützerin wegen Eiern im Teig vom Backen ausgeschlossen

(,,,)

Nach einer dreijährigen Übergangsfrist wurde das kleine „Spatzencafé" auf dem Gelände des Tierheims Anfang des Jahres vegan. Vera Jungclaus (80) wurde nun von ehrenamtlichen Waffelbacken ausgeschlossen, wie die Rentnerin auf stern.de erklärt. Grund: Sie verwendete weiterhin Eier für den Teig.

(…)


https://www.mopo.de/hamburg/zoff-in-ham ... n-33273554

Eine 80-jährige Frau nach 50-jährigem Engagement aus ihrer Funktion in einem Verein zu werfen und sie damit sozial auszugrenzen, ist pure Menschenfeindlichkeit. Bei einigen Tierschützern muss man sich tatsächlich fragen, ob es ihnen wirklich um die Tiere geht oder doch eher um eine Möglichkeit, ihren Menschenhass auszuleben. Das hier ist auch so ein Beispiel:

https://www.welt.de/vermischtes/article ... ierte.html

Die ruinieren einen Fotografen, um eine alberne Gerichtsshow um die angeblichen Urheberrechte eines Affen abzuziehen. Solchen Tierschützern kaufe ich auch ihre Tierliebe nicht mehr ab, so wenig wie ich Päderasten im Priesteramt ihre Frömmigkeit abkaufe.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Artikel 20a / Umwelt- und Tierschutz

Beitragvon maxikatze » Mi 9. Okt 2019, 09:58

AlexRE hat geschrieben:Auch nach der Erhebung des Tierschutzes in Verfassungsrang gibt es noch sehr viel in Sachen artgerechter Haltung, Tiertransporte usw. zu tun. Das weiß jeder. Trotzdem können Leute, denen es um Menschenfeindlichkeit und nicht um Tierschutz geht, Führungspositionen in Organisationen wie dem Hamburger Tierschutzverein kapern:

Zoff in Hamburg Tierschützerin wegen Eiern im Teig vom Backen ausgeschlossen

(,,,)

Nach einer dreijährigen Übergangsfrist wurde das kleine „Spatzencafé" auf dem Gelände des Tierheims Anfang des Jahres vegan. Vera Jungclaus (80) wurde nun von ehrenamtlichen Waffelbacken ausgeschlossen, wie die Rentnerin auf stern.de erklärt. Grund: Sie verwendete weiterhin Eier für den Teig.

(…)


https://www.mopo.de/hamburg/zoff-in-ham ... n-33273554

Eine 80-jährige Frau nach 50-jährigem Engagement aus ihrer Funktion in einem Verein zu werfen und sie damit sozial auszugrenzen, ist pure Menschenfeindlichkeit. Bei einigen Tierschützern muss man sich tatsächlich fragen, ob es ihnen wirklich um die Tiere geht oder doch eher um eine Möglichkeit, ihren Menschenhass auszuleben. Das hier ist auch so ein Beispiel:

https://www.welt.de/vermischtes/article ... ierte.html

Die ruinieren einen Fotografen, um eine alberne Gerichtsshow um die angeblichen Urheberrechte eines Affen abzuziehen. Solchen Tierschützern kaufe ich auch ihre Tierliebe nicht mehr ab, so wenig wie ich Päderasten im Priesteramt ihre Frömmigkeit abkaufe.


Das war "Peta", die gegen das Affenselfie gerichtlich vorgegangen ist. :roll: Man kann's auch übertreiben.

Bin kein Vegetarier aber für Tiere setze ich mich sehr gerne ein. Ein oder zweimal im Jahr spende ich einen Betrag an "Vier Pfoten" und das Tierheim in meiner Nähe unterstütze ich öfter mit einer Spende. Und das seit ...zig Jahren. (Es handelt sich um das Tierheim, aus dem Maxi kam.)

Das Verhalten der Tierschützer in diesem Fall erinnert mich an die Ausgrenzung eines Bio-Hirse Lieferanten. Ein grüner Bio-Kapitalist hat jemanden ausgelistet, weil er sich in der AfD engagiert.
https://www.gmx.net/magazine/wirtschaft ... 3SlwJUBw6U
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Re: Artikel 20a / Umwelt- und Tierschutz

Beitragvon maxikatze » Mo 4. Nov 2019, 17:42

Heute erreichte mich eine Mail von der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten". Es war eine erfreuliche Mitteilung, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
Gerettet!

Endlich vorbei!

Liebe Frau Xxxxxxx,

wir haben es geschafft! Durch Ihre Hilfe und die Unterstützung vieler weiterer Spender haben wir das Schlachthaus des „größten Hundefleisch-Anbieters” in der Region in Kambodscha geschlossen und alle Hunde gerettet.
Freuen Sie sich mit uns, liebe Frau Xxxxxxx, dass wir so schnell eingreifen und die verängstigten Hunde retten konnten. Wir haben nicht nur die Tiere gerettet, sondern auch den rostigen Käfig endgültig beseitigt, in dem so viele Hunde über viel zu lange Zeit eingepfercht und unfassbar gelitten haben.

Die Hunde sind jetzt in Sicherheit, werden betreut und medizinisch versorgt. Es wird Geduld, Zeit und Liebe brauchen, damit sie Menschen wieder vertrauen können. Sobald es ihnen besser geht, werden wir sie in liebevolle Zuhause vermitteln.

Heli Dungler

Es tut gut zu wissen, dass wir uns immer wieder auf Sie und Ihre Hilfe verlassen können. Ich danke Ihnen von Herzen.

Ihr Heli Dungler
Gründer und Stiftungspräsident VIER PFOTEN
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Re: Artikel 20a / Umwelt- und Tierschutz

Beitragvon Uel » Di 5. Nov 2019, 01:01

Unter den Tierschützern gibt es unglaubliche Spinner. Ich kenne ein Ehepaar in den 60ern, denen ihre geliebte Katze gestorben war. Diese besonderen Katzenliebhaber gingen zum Tierheim, um wieder einer herrenlosen Katze ein bestimmt vorzügliches Heim zu bieten. Sie wurden verhört wie bei der Kriminalpolizei und es wurde ihnen beschieden, sie mit ihren 60x Jahren seien zu alt für eine Katze. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie beide vor der Katze abnippeln würden sei der Katze nicht zuzumuten.

- Ich finde das Menschen verachtend, insbesondere bei 2 Personen und der heutigen Lebenserwartung.

Dann kann das Tierheim halt weiter klagen, dass zu wenig Leute Tiere aus dem Tierheim holen.

Das Eherpaar ist aber doch noch zu einer neuen Katze gekommen. Ein weiter entfernteres Tierheim mit normalerem Personal war sehr zufrieden, eine von ihren vielen Katzen abgeben zu dürfen, insbesondere an solch erfahrene Katzenliebhaber.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Artikel 20a / Umwelt- und Tierschutz

Beitragvon maxikatze » Fr 17. Apr 2020, 11:05

https://www.vier-pfoten.at/unsere-gesch ... schlachtet

Neumünster/Wien - VIER PFOTEN macht auf alarmierende Nachrichten aus der Zoo-Welt aufmerksam: Laut seiner Direktorin Verena Kaspari plant der Tierpark Neumünster im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein wegen der Krise bereits drastische Maßnahmen. „Wir haben eine Liste erstellt, welche Tiere wir als Erstes schlachten müssen", sagte Kaspari laut Medienberichten.

* * *
https://www.rnd.de/panorama/corona-kris ... 3RN74.html

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https://www.rnd.de/panorama/notschlacht ... C7MW4.html
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Re: Artikel 20a / Umwelt- und Tierschutz

Beitragvon maxikatze » Fr 1. Mai 2020, 12:08

Auch hier muss die Infektionskette unterbrochen werden:
Den Haag/Wien – Nachdem auf zwei Nerzfarmen in den Niederlanden COVID-19 Infektionen bei den dort gehaltenen Tieren nachgewiesen wurden, fordert VIER PFOTEN ein rasches Verbot der Pelztierhaltung in China und anderen Ländern. Am Sonntag, 26. April, bestätigte das niederländische Agrarministerium den Nachweis des COVID-19 Virus, nachdem bei den Tieren Symptome wie Atemprobleme und erhöhte Sterblichkeit beobachtet worden waren. Einige Arbeiter zeigten ebenfalls Symptome, wurden bisher jedoch nicht getestet.
... Eine Übertragung des COVID-19 Virus von Nutz- und Haustieren auf den Menschen wird derzeit ausgeschlossen
Über die Brücke gehe ich nicht. Weil eine Übertragung von Mensch auf Tier möglich ist. Ich denke dabei an die Großkatzen in einem Newe Yorker Zoo, die sich angesteckt haben.

Mehr dazu:
https://www.vier-pfoten.at/unsere-gesch ... nerzfarmen
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Re: Artikel 20a / Umwelt- und Tierschutz

Beitragvon Uel » So 12. Mär 2023, 14:33


Wenn Tierliebe kurios wird:

https://www.t-online.de/region/bremen/id_100140870/trauer-im-tierheim-brinkum-um-kater-sirius-so-in-menschen-getaeuscht-.html
Diese Geschichte erscheint mir als ein auf einem Bauernhof geborenen Menschen so kurios, dass man vielleicht einer konstruierten Fakenews aufgesessen sein könnte.

Also so etwas nenne ich ansonsten Perversion im Tierschutz. Da wird ein totkrankes Tierchen mit über 2000 € Tierarztkosten durch Behandlungen gequält, weil man nicht den Mumm hat und ihm die Verantwortung für ein gnädiges Ende verweigert. Menschen können wenigstens in die Schweiz fahren, wenn es unerträglich und hoffnungslos wird und sich selbst erlösen.

Es ist das bekloppte, und so kann man dies "König der Löwen-Denken" nur nennen, dass zu solchen logischen Perversitäten fähig ist: ein Raubtier, dass für sein ganzes Leben unzählige kleinere Tiere hat töten (lassen) müssen, dessen Leben ist aber x-fach mehr wert und bedarf besonderen Schutz, ein Tod jenseits natürlichem Ablebens wird undenkbar. Warum? - weil es zum Hochadel der Tiere gehört? Der König der Tiere und seine katzenartigen Verwandten haben als tierische Adlige ein Recht auf Sonderbehandlung?

Selbstverständlich kann man als Privatmensch 10 000de von €-s für sein Haustierchen ausgeben, genauso wie man für Roulett, Kunst, Börsenspekulationen und andere Vorlieben Geld rauswerfen darf. Aber persönliche Marotten dürfen niemals für die Allgemeinheit als verpflichtend gefordert werden, im Gegensatz zur Verbindlichkeit des allgemeinen Tierschutzes. Aber da scheint auch ein inzwischen überbordender Moralismus im Windschatten des veganen Hypes die Logik ausser Kraft zu setzen und neue Regeln einsetzen zu wollen.

Wenn der Schöpfer uns als vegan lebende Wesen gewollt hätte, so wären wir mit Pansen als Wiederkäuer konstruiert worden.

Einem in Katzen verliebten Ehepaar aus meiner Bekanntschaft war ihre altersschwache Katze gestorben und sie wollten einer neuen Katze aus dem Tierheim eine schöne neue Heimat bereiten. Was sagte das Tierheim zu diesen Katzenprofis? Mit ihren an die 70 Jahre Alter sei ihre Lebenserwartung einer neuen Katze nicht zumutbar. Resultat: Frust bis Wut, aber sie telefonierten rum und fuhren x Kilometer, um doch an ihre neue Katze zu kommen. Aber wiederholt kann man in der Lokalpresse lesen, wie überfüllt das Tierheim sei und wie wichtig es sei, Tiere nicht sonstwo zu kaufen und doch bitte dringend zu spenden.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Artikel 20a / Umwelt- und Tierschutz

Beitragvon Staber » So 12. Mär 2023, 20:18

Moin!
Datenschutz hin oder her - für verantwortungs- und gewissenlose Menschen ,wie die ehemaligen Besitzer, sollten die Tierheime "schwarze Listen" führen und untereinander quasi als Führungszeugnis austauschen, damit solche schlechten Menschen zumindest auf diesem Weg nie wieder ein Tier vermittelt bekommen.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Artikel 20a / Umwelt- und Tierschutz

Beitragvon Uel » Fr 1. Dez 2023, 21:23

Bin sehr zufrieden mit dem, was ich heute morgen im Radio hörte: In der Schweiz haben die Almbauern durchgesetzt, das über 10 komplette Wolfsrudel abgeschossen werden müsse. Ein italienischer Wolfsexperte meint, das würde nicht ausreichen, wenn man nicht jährlich mit der Jagd daran bleibt. (in Südtirol war der Wolf niemals ausgestorben und man hat daher jahrzehntelange Erfahrungen)

Zufall? --- Heute parlierten Fachleute aus all unsern Bundesländern in Münster, wie es hier mit den explodierenden Wolfszahlen weitergehen soll. Resultat kenn ich nicht, aber bei Deutschlands Abo auf Dummheiten erwarte ich nicht viel.

Sah kürzlich eine Reportage mit Mengen von durch Wölfe getöteter und auch schwerstverletzter noch leidender Schafe, die dort zum Deichschutz nötig waren und wegen der landschaftlichen Situation kaum geschützt werden konnten. Wenn diese verdammten Raubtiere nur soviel töten würden, wie sie auch fressen können, aber die Gier ist fast unstillbar. Aber für perverse Tierschützer sind diese Bestien ja heilig, weil sie zum Hochadel der Tiere gehören, was ist dagegen ein friedliches Schäflein?

Tierschützer und Juristen haben es ja fertig gebracht, dass Rabenvögel rechtlich als Singvögel gelten und demgemäß geschützt sind. Schlage vor, mal Nachwuchs fütternde Singvögel zu beobachten, wie die so intelligenten Rabenvögel das auch machen, um dann die so ausgekundschafteten Nester zu plündern. Aber Rabenvögel zu reduzieren ist ein deutsches Verbrechen, sie sind als Singvögel*** juristisch geheiligt.

*** würde mich freuen, wenn meine Infos überholt und das inzwischen geändert sein sollten.
Liebe Grüße
von Uel

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