Asoziales global

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Konsumverzicht als Waffe gegen die Enteigner?

Beitragvon Excubitor » Mo 11. Mär 2019, 17:09

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Die Frage bleibt also, was man konsequenter Weise tun kann, um sich zu wehren ohne sich selbst zu schaden ...


Man kann nicht seine Rechte wahren und seine Freiheit verteidigen, wenn man gar kein Risiko eingeht, dabei Schaden zu nehmen. Die eigentliche Frage muss also lauten, ob man bei dem Eintreten für die eigenen Rechte unvertretbar große akute Risiken eingeht. Das ist bei einem Konsumverzicht wohl kaum der Fall ...


Gar kein Risiko geht nicht, ist völlig klar. Aber Konsumverzicht kann sich, wie beschrieben, je nach Ausmaß sehr stark ins Gegenteil verkehren und den eigenen Schaden beträchtlich erhöhen, weil dann die Negativ-Zinsen noch stärker forciert würden. Konsumverzicht macht alles in allem also nur einen sehr begrenzt umfänglichen Sinn. Ein strukturiert gesteuerter punktuell konsequenter Konsumverzicht zum ausdünnen einzelner Möchte-gern-Mächtiger wäre eine Möglichkeit, die auf das generelle Negativzins-Niveau keinen merklichen Einfluss haben dürfte. Falls dann die Negativzinsen weiter angezogen würden wäre unweigerlich klar, dass die gesamte Argumentation dafür nur vorgeschoben und in rein krimineller Natur entlarvt wäre.
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"Erdowahn" auch noch pervers?

Beitragvon Excubitor » Mo 18. Mär 2019, 20:08

Berliner Kurier - "Geht's noch?: Erdogan zeigt Massaker von Neuseeland auf großer Leinwand"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/w ... ailsignout

Kommentar
Die Korrektheit der Meldung unterstellt ist das schon eine ziemlich perverse Stufe von Respektlosigkeit, aber bei "Erdowahn" und seinen bisherigen Handlungen wiederum nicht weiter verwunderlich.
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Re: Asoziales global

Beitragvon Uel » Di 19. Mär 2019, 21:29

Der Verzicht auf unerprobte E-Autos und E-Auto-Strukturen und das Weiterfahren alter, fast perfekter Autos ist aber auch eine ART Strukturpolitik, wenn man diese Autos in die noch vorhandenen kleinen Werkstätten bringt. Mein Ziel sind immer 300´000 plus km-Laufleistungen, da ist allerdings Audi heikel, unter Oldtimer-Sammler gradezu verpöhnt, weil man die Ersatzteilversorgung bei 15 Jahren auslaufen lässt, da kann man nur auf ähnliche Teile vom VW-Mutterkonzern hoffen.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Asoziales global

Beitragvon Staber » Mi 20. Mär 2019, 14:38

@ Uel
Mein Ziel sind immer 300´000 plus km-Laufleistungen,


Die werde ich mit meinem sieben Jahren altem SKODA"Superb" vermutlich nicht erreichen , da ich erst

51.957 Km damit gefahren bin. Mein Ziel ist es ,den noch bis zu meiner Fahruntüchtigkeit ,zu fahren,

denn ich bin nicht mehr der jüngste. :roll:

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Fürst Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen (1815-1898)

Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Art.13 der EU-Urheberrechtsreform: Lügen über Lügen

Beitragvon Excubitor » So 24. Mär 2019, 18:04

Zunächst einmal, damit jeder weiß worum es hier geht:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eu ... m-107.html

Kommentar
Es ist unglaublich wie im Zusammenhang mit Art.13, neuerdings als Art.17 vorgestellt, der EU-Urheberrechtsreform desinformiert, also eigentlich gelogen wird:

1. Die Vorschrift beinhaltet keinerlei Zensur, wie von bestimmten Interessengruppen immer behauptet wird. Denn Zensur ist schon definitorisch ausgeschlossen da es sich dabei um eine staatlich erzwungene, beziehungsweise vorgeschriebene allgemeine Einschränkung der Meinungsfreiheit handeln müsste, die hier de facto gar nicht vorliegt.

2. Es wird behauptet, Upload-Filter seien das "vorgegebene Zensur-Mittel".
Richtig ist, Upload-Filter sind in der Vorschrift gar nicht vorgeschrieben, sondern lediglich eins von mehreren von den zur Verantwortung gezogenen Unternehmen wählbare Mittel der Kontrolle.

3. Das "Ende des freien Internet": Ebenfalls eine perfide Lüge als Deckmäntelchen für die mutmaßlich eigentliche Absicht. Denjenigen, die diese fehlgehende "Argumentation" hetzerisch unter das unreife, protestierende Jungvolk gebracht haben geht es überhaupt nicht um die Freiheit der Meinungsäußerung oder gar des Internet an sich, sondern [b]beabsichtigt scheint viel eher die Legalisierung des Diebstahls geistigen Eigentums
. Im Internet hat sich wie ein mykotisches Geflecht eine Subkultur ausgebreitet, die über kein Unrechtsbewusstsein mehr zu verfügen scheint. Man stiehlt ohne Unterlass geistige Leistungen und Eigentum anderer, um sich daran selbst zu bereichern und damit Geld zu scheffeln. Leute, das hat nichts mit freiem Internet zu tun, das ist schlicht kriminell.[/b]
Angesichts dessen erstaunte mich doch die Aussage eines angeblichen Kommunikationswissenschaftlers im TV der da behauptete, dass die Befürworter des Art.13 die Zeichen der Zeit und die moderne Entwicklung der Technik und des Internet nicht verstanden hätten. Offensichtlich hat der Mann die Vorschrift nicht verstanden, in der es weder um irgendwelche Technik, noch um Einschränkungen des Internet oder gar der Meinungsfreiheit geht, sondern darum die geistigen Leistungen, für die Menschen lange gearbeitet haben, vor dem Diebstahl und der Ausnutzung durch oft Faule und/ oder zu eigener Leistung Unfähige oder sogar Raffgierige zu schützen. Wer die Leistung anderer für sich nutzen und vor allem Profit daraus schlagen will, wie beispielsweise viele der eigentlich unnützen "Influencer-Gemeinde", soll und muss dafür zahlen. Das ist die einzig gerechte Lösung, denn sich auf Kosten anderer zu bereichern ist schlicht asozial.

Daraus folgt: Art.13 muss in jedem Fall, wenn auch in vielleicht etwas deutlicherer, überarbeiteter Form Gültigkeit erlangen. Sonst versinken wir bald im Morast des immer weiter schwindenden allgemeinen Unrechtsbewusstseins. Denn anderenfalls könnte man auch gleich Ladendiebstahl legalisieren. Das wäre absolut nichts anderes.
Zuletzt geändert von Excubitor am Di 25. Jun 2019, 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Asoziales global

Beitragvon AlexRE » Di 25. Jun 2019, 06:20

Auch das noch ... :roll:

Kauf von Monsanto mit Steuergeldern finanziert

Die Bundesbank unter Jens Weidmann, der EZB-Chef werden will, hat mit dem Wertpapierkaufprogramm der EZB die Monsanto-Übernahme mit finanziert

(...)

Während Weidmann jahrelang gegen den Kauf von Staatsobligationen wetterte, blieb er stumm, als im März 2016 die EZB das Corporate Sector Purchase Progamme (CSPP) beschloss. Ab diesem Zeitpunkt ergoss sich das Billiggeld aus Brüssel auch über die Konzerne. Nur wenige Stimmen erhoben sich gegen dieses neue Füllhorn; es "diskriminiere die nicht börsennotierten Firmen" (Kerber) und benachteilige die Konkurrenz aus dem Mittelstand und Startups.

Ein großer Teil der Bayer-Anleihen von der Bundesbank wurde mit EZB-Geldern gekauft

Die Liste der EZB offenbart, wer mit diesem praktisch geschenkten Geld subventioniert wurde: Daimler, Telecom, Vonovia, aber auch Coca-Cola, Nestlé und Shell. Warum auch letztere mit europäischen Steuergeldern unterstützt wurden, hat die EZB bislang nicht erklärt.

(...)


https://www.heise.de/tp/features/Kauf-v ... 53665.html
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Asoziales global

Beitragvon maxikatze » Di 25. Jun 2019, 14:09

Zitat aus dem Link:
Der EuGH billigte aber im Dezember 2018 das EZB-Programm; am 30. Juli will das BVerfG in mündlicher Verhandlung entscheiden.
....
Das Leverkusener Unternehmen, das laut seiner Homepage "höhere Maßstäbe bei Transparenz" verspricht, hat für Monsanto den stolzen Preis von 62 Milliarden Dollar gezahlt.
...Weidmann bewirbt sich seit längerem um den Posten des neuen EZB-Präsidenten. Seitdem meine Anfrage nach dem Kauf der Bayer-Anleihen im Rahmen des CSPP-Programms auf seinem Schreibtisch liegt, weiß er, dass er seine Entscheidung - europäische Steuergelder den Monsanto-Aktionären praktisch geschenkt zu haben - öffentlich wird.


Vom EuGH bin ich enttäuscht, dass es legitim sein soll, für den Kauf eines Unternehmens Steuergelder in Milliardenhöhe zu verwenden. Aber bin gespannt, was das BVerfG dazu sagen wird.
Würde mich allerdings über nichts mehr wundern, wenn unsere oberste Instanz sich der Meinung des EuGH anschliesst, um nicht den mächtigen Konzernen auf die Füße zu treten.
Warum gelten für sie andere Maßstäbe? Wenn ich mir im privaten Bereich finanziell etwas nicht leisten kann, muss ich vom Kauf Abstand nehmen. Und eine Bank vergibt auch nur dann an Privatleute Kredite, wenn sichergestellt ist, dass sie ihr Geld wiedersehen.
Oder habe ich da etwas grundsätzlich falsch verstanden?
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Das System Milch

Beitragvon Excubitor » Mi 26. Jun 2019, 19:17

Heute ansehen:
Das System Milch
Heute, 23:40 - 01:10, Das Erste
Doku, D 2017, 90 Min.
VPS 22:45

Ein System der Ausbeutung, das Umweltschäden, Migration und Krankheiten provoziert.

Kommentar
Und warum funktioniert das alles? Weil der Mensch heute so weit von seiner eigenen Natur entfernt ist, wie noch nie zuvor. Menschen sind konditioniert sich von artfremder Substanz zu ernähern was kein anderes Lebewesen je tun würde. Im natürlich biologischen Ablauf werden darüber hinaus ausschließlich neu geborene, heranwachsende Lebewesen und dann auch nur mit Milch von der eigenen Mutter versorgt, nicht mit der von anderen Lebewesen. Daraus folgt der logische Schluss, dass ein ausgewachsener Mensch ohnehin keine Milch oder Milchprodukte mehr benötigt.
Die Menschen sind von Politik und Interessenverbänden hochgradig manipuliert und konditioniert hier ihre eigene Gesundheit massiv zu schädigen. Das Ganze ist ein System mit schon mafiösen Strukturen, welches global extreme Schäden verursacht.
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Der möglicherweise asozialste Konzern weltweit

Beitragvon Excubitor » Fr 12. Jul 2019, 16:06

And the winner is ...

GMX Magazine Aktuelle News Wirtschaft - "Kinderarbeit, Umweltverschmutzung, Abholzung: Cargill laut NGO "schlimmstes Unternehmen der Welt"

"... das Unternehmen mit nach eigenen Angaben 155.000 Mitarbeitern in 70 Ländern mischt bei so ziemlich allem mit, was in der Lebensmittelproduktion zum Einsatz kommt:

- Cargill ist der weltgrößte Produzent von Rinderhack und Hamburger-Bratlingen
- Cargill baut Getreide und Ölsaaten an, handelt damit und verarbeitet die Rohstoffe zum Beispiel zu Pflanzenölen weiter
- Cargill gehört zu den führenden Anbietern von Tierfutter und Futterzusätzen
- Cargill stellt Ethyl- und Trinkakohol her, baut Kakao an und produziert Schokolade, baut Malz an, produziert Stärken zum Verdicken und Stabilisieren, hat Süßungsmittel, Lecithine und Proteine im Sortiment
- Cargill stellt Chemikalien und Zusatzstoffe für die Kosmetikindustrie her - und noch einiges mehr
Zu den großen Kunden des Unternehmens zählt McDonald's, und auch Burger King bezieht Cargill-Fleisch. Mehrere deutsche Supermarktketten (darunter Aldi und Edeka) arbeiten mit Cargill zusammen, ebenso Firmen, deren Produkte hierzulande in den Lebensmittelregalen stehen, etwa Nestlé, Danone und Arla.

Kinderarbeit, Regenwald-Rodung, gesundheitsschädliches Fleisch

Die Umweltschützer von "Mighty Earth" haben nach eigener Aussage jahrelang zu Cargills Geschäften recherchiert und zudem Rechercheergebnisse von Behörden und anderen Organisation zusammengetragen. Ihr Urteil fällt vernichtend aus. Hier eine Auswahl:

- In Südamerika ließ und lässt Cargill für den Anbau von Soja große Flächen Regenwald abholzen. Das 2014 ausgegebene Ziel, bis 2020 über die gesamten Lieferketten hinweg zu garantieren, dass für die Herstellung seiner Produkte kein Regenwald mehr gerodet wird, wird sich nach Einschätzung von "Mighty Earth" nicht halten lassen.
- Viele Indigene Brasiliens haben durch die Rodung des Regenwaldes für Sojaplantagen ihren Lebensraum verloren. Bei anderen nahm die Gesundheit Schaden: Krebs und andere Krankheiten, die durch Pestizide und Herbizide verursacht werden können, nahmen zu. Ebenso die Zahl der Fehlgeburten und Behinderungen bei Neugeborenen.
- Der Konzern soll Kakao von Plantagen an der Elfenbeinküste gekauft haben, auf denen Kinder arbeiten mussten, bis zu 14 Stunden am Tag, bei schlechter Bezahlung, wenig Essen und Schlägen. Die Kinder sollen von Mali an die Elfenbeinküste verschleppt worden sein. Der International Labour Rights Fund hat in ihrem Namen Klage gegen Cargill erhoben.
- In Kolumbien soll der Konzern illegal 52.000 Hektar Land erworben haben, mit der Hilfe von 36 ausschließlich für diesen Zweck gegründeten Tochterfirmen.
- Mehrfach soll Cargill verunreinigtes Fleisch verkauft haben: 2001 musste das Unternehmen 254.000 Burger-Patties zurückrufen, weil E.coli-Bakterien gefunden wurden. Wegen Salmonellen musste das Unternehmen 2002 2,8 Millionen Pfund Hackfleisch vom Markt nehmen. Die US-Gesundheitsbehörde CDC führte einen Sterbefall, 17 Krankenhausaufenthalte und 47 weitere Erkrankungen auf den Verzehr des Fleisches zurück.
- Cargill gehört zu den größten Verschmutzern in der US-Lebensmittelindustrie, was Schadstoffe wie Blei, Asbest oder Quecksilber angeht.
Die Commodity Futures Trading Comission, eine US-Behörde, die die Optionsmärkte reguliert, hat das Unternehmen 2017 zu einer Strafe von zehn Millionen US-Dollar verdonnert. Der Grund: Cargill hatte sein Handelsvolumen um bis zu 90 Prozent falsch angegeben, um Steuern zu sparen.
"Mighty Earth" betont, dass es den Bericht zunächst mehrere Monate vor der Öffentlichkeit zurückgehalten hat, um Cargill die Chance zu geben, Verbesserungen herbeizuführen. Außer leeren Versprechungen sei aber nichts geschehen. Deshalb habe sich die Organisation zur Veröffentlichung entschieden. [...]"

Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/wirtschaft ... t-33839124

Kommentar
Dieses mutmaßliche Ausmaß an krimineller Energie und Handeln sowie Raffgier und demzufolge globaler Asozialität stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten oder reiht sich zumindest unter den ersten drei Tabellenplätzen ein. Sollten auch nur 10% der Anschuldigungen stimmen, wäre es die heilige Pflicht jedes einzelnen Verbrauchers über jedes Unternehmen, das mit diesem Konzern zusammenarbeitet Druck auszuüben und konsequent deren Produkte zu boykottieren.
Man kann nicht immer nur andere machen lassen, sondern steht auch selbst in der Pflicht ...
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 12. Jul 2019, 17:31, insgesamt 3-mal geändert.
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Instagrammability

Beitragvon Excubitor » Fr 12. Jul 2019, 17:24

GMX Magazine Ratgeber Reise - "Wenn Instagram zum Tourismusproblem wird"
https://www.gmx.net/magazine/reise/inst ... m-33788182


Kommentar
Die durch diese nutzloseste aller Tourismus-Formen verursachten Umweltschäden sind in dem Bericht noch nicht einmal angeklungen. Die im verlinkten Bericht beschriebenen Verhaltensweisen jedenfalls sind eindeutig als asozial zu klassifizieren.

Das sinnentleerte und hirnlose Selbst-zur-Schau-Stellen wird mittlerweile zum allgemeinen Problem und gibt ganz nebenbei deutlichst darüber Auskunft wie erbärmlich es um des Selbstwertgefühl so mancher bestellt sein muss.
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