Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon icke » Mi 6. Feb 2019, 16:00

Milli Görus zog eine Klage gegen Volker Beck zurück. Der Verband wollte Beck eine Äußerung verbieten lassen, wonach die großen Islamverbände in Deutschland, unter ihnen Milli Görüs, aus dem Ausland gesteuert werden.

Er schreibt auf seiner FB-Seite: Aufgrund von 100 Seiten Beweisen über die finanziellen Abhängigkeiten der IGMG von Stellen des türkischen Staates, das Hofieren von Erdogan, seinen Ministern und das Handeln der IGMG im Sinne der AKP fürchtete man wohl zurecht, das Gericht könnte feststellen, wie weit die Steuerung der IGMG durch die Türkei inzwischen geht. Vielleicht fürchtete man auch die Herbeiziehung der Strafakten aus den Verfahren gegen ehemalige Mitglieder der IGMG-Führung. Der Rückzug in letzter Minute kann man schon als Eingeständnis werten. Die Niederlage wäre Ihnen wohl sicher gewesen. Der zunehmende Einfluss von Diyanet und AKP auf Milli Görüs ist ein Problem, dass die Politik stärker im Auge haben muss.“
https://m.facebook.com/story.php?story_ ... 6819172697
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Mi 6. Feb 2019, 17:28

Der Rückzug in letzter Minute kann man schon als Eingeständnis werten.


Das sehe ich auch so. Untätigkeit wäre allerdings auch ein Eingeständnis gewesen, insofern hat Beck sie in eine Zwickmühle gebracht.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Wie Kontrolle zur Freiheit führt

Beitragvon Excubitor » Mo 18. Feb 2019, 17:00

heise online - "Saudische Frauen fliehen vor ihrer Familie – mit Hilfe einer Tracking-App"
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... .link.link
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon icke » Di 26. Feb 2019, 16:39

Schon 1998 bezeichnete der damalige Verfassungsschutzpräsident Islamismus als Gefahr fürs nächste Jahrhundert. Verfassungsschutzpräsident Peter Frisch: "Aber es gibt Anzeichen, daß sich der Islamismus im kommenden Jahrhundert zur großen Gefahr entwickeln könnte." Die Sicht der Sicherheitsbehörden hat sich als wesentlich aussagekräftiger in der Prognose erwiesen als die Wünsche diverser Politiker und Medien, die sich teilweise von Absichtsbekundungen und schönen Worten beeinflussen lassen.
http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/ ... df/8776473?

Hier ein Fall von Wunschdenken. Der politische Islam (unter anderem in Ägypten) ist oft integrierbarer als gedacht. So lautet das Fazit einer Anhörung des Auswärtigen Ausschusses unter Vorsitz von Ruprecht Polenz vom April 2011. Die letzte Aktion des politischen Islam in Ägypten war das Abfackeln von 75 Kirchen.
https://www.bundestag.de/dokumente/text ... ges/205016?

Für Federica Mogherini gehört neben dem Islam auch der politische Islam zu Europa. Die Dame befürwortet nicht nur den politischen Islam. Sie befürwortet den politischen Islam auch für Europa. Das ist noch zerstörerischer als ihre Kopftuchauftritte im Iran ein Kopftuch. Es ist ja wenigstens erfreulich, dass die Dame nicht bedauert hat, dass der Islam nicht schon seit 1683 zur Europa gehört. Leider damals vor Wien ist was schiefgelaufen.

https://eeas.europa.eu/headquarters/hea ... ference_en?
https://www.document.no/2015/07/01/eu-u ... e-picture/?
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon icke » So 10. Mär 2019, 09:57

Die Frau des saudischen Bloggers Raif Badawi, der schon 8 Jahre einsitzt, wird von der kanadischen Presse angegriffen und als islamophob bezeichnet, weil sie sich mit dem Islamkritiker Robert Spencer getroffen hat. Was soll Frau Badawi am Islam gut finden, der ihr den Ehemann weggenommen hat, nur weil er seine Meinung sagte? Islamophob ist außerdem ein Ausdruck, der von Khomeini und der islamofaschistischen Muslimbruderschaft geprägt wurde, um jede Kritik gegenüber dem Islam als eine psychische Krankheit zu bezeichnen und diese Kritik in die Nähe des Rassismus zu führen.
https://m.facebook.com/ansafm1/posts/26 ... 2&__tn__=R


Der Frauensender sixx zeigte am Frauentag (Link am Ende) eine Sendung über selbstbewusste Frauen und natürlich kam nicht Frau Badawi zu Wort, sondern Betul Ülüsoy. Angeblich trägt sie schon seit ihrem neunten Geburtstag freiwillig das Tuch und machte sich damit freiwillig zur Frau, die ihre Reize bedeckt. Vor einigen Jahren erlangte sie einen schlechten Ruf. Als Erdogan den Putsch vortäuschte, kommentierte sie ihn mit endlich wird der Schmutz beseitigt. Zuvor verklagte sie das BA Neukölln, vom Tagesspiegel wohlwollend begleitet, da sie angeblich das Kopftuch nicht tragen durfte. Das stellte sich als Lüge heraus. Ich habe ihr Vorgehen damals wie folgt zusammengefasst.

Die hat auf einer Podiumsdiskussion in der Neuköllner Sehitlik-Moschee (DITIB) zugegeben, dass sie niemals im BA Neukölln arbeiten wollte, sondern nur "die Reaktion auf ihre Bewerbung sehen wollte". Das war eine Kampagne von ihr und dem Tagesspiegel. Die hat mehrmals gelogen und der Tagesspiegel hat sich alles zurecht gebogen.

1.) Laut eigener Aussage bekam sie am Telefon eine Zusage. Sie bekam aber nur eine Einladung zum Vorstellungsgespräch
2.) Angeblich wurde sie abgelehnt. Ihr wurde lediglich mitgeteilt, dass ihre Einstellung geprüft wird. Eine Prüfung ist aber weder eine Einstellung noch eine Ablehnung.
3.) Laut eigener Aussage bekam sie eine mail mit einer Zusage und musste sich in vier Stunden entscheiden. Tatsächlich versuchte das BA Neukölln sie über mehrere Tage per Telefon und mail zu erreichen. Während sie aber nicht auf die Kontaktversuche reagierte, beschwerte sie sich auf ihrer FB-Seite über das BA Neukölln.
4.) Am 10. Juni fragte sie beim Ministerium für Gesundheit und Soziales nach, ob sie sich dort bewerben kann, da sie die Stelle beim BA Neukölln nicht annimmt. Einen Tag später sagte sie in den Medien, sie weiß noch nicht, ob sie die Stelle beim BA Neukölln annimmt.
5.) Angeblich hat sie jetzt andere Ministerien und BA gefunden, bei denen sie ihr Praktikum machen kann, kein Ministerium kann das bestätigen. Nur das Ministerium für Gesundheit und Soziales erklärte, dass es eine telefonische Anfrage bekam aber keine schriftliche Bewerbung.

http://www.berlin.de/ba-neukoelln/aktue ... 330201.php
http://www.berlin.de/ba-neukoelln/aktue ... 325948.php
https://www.sixx.de/weltfrauentag/video ... anze-folge?
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Das Kreuz mit den Abwertungen Andersdenkender

Beitragvon Excubitor » So 10. Mär 2019, 17:58

icke hat geschrieben:Die Frau des saudischen Bloggers Raif Badawi, der schon 8 Jahre einsitzt, wird von der kanadischen Presse angegriffen und als islamophob bezeichnet, weil sie sich mit dem Islamkritiker Robert Spencer getroffen hat. Was soll Frau Badawi am Islam gut finden, der ihr den Ehemann weggenommen hat, nur weil er seine Meinung sagte? Islamophob ist außerdem ein Ausdruck, der von Khomeini und der islamofaschistischen Muslimbruderschaft geprägt wurde, um jede Kritik gegenüber dem Islam als eine psychische Krankheit zu bezeichnen und diese Kritik in die Nähe des Rassismus zu führen.
https://m.facebook.com/ansafm1/posts/26 ... 2&__tn__=R


[...]


Auch bei uns, vor allem von Politikern und unkritischen oder mutmaßlich instrumentalisierten Medienvertretern und Journalisten wird der Begriff islamophob meistens völlig falsch verwendet. Der würde in seinem eigentlichen Wortsinn nämlich eine pathologischen (krankhaften) Angstzustand gegenüber dem Islam voraussetzen und daher weder auf Menschen, die sich allgemein Sorgen machen was durch politische Unfähigkeit weiter geschieht, noch auf diejenigen die den Islam berechtigt sachlich kritisieren zutreffen und daher nur auf einen kleinen Teil der angeblich Islamophoben. Die Verwendung des Begriffs islamophob gehört offensichtlich zur Desinformationsstrategie der Islam-Konditionierten, da sie sachlich über keine Argumentationsgrundlage mehr verfügen.
Umgekehrt könnte man die Behauptung aufstellen, alle die andere ohne medizinischen Beleg als islamophob bezeichnen seien realophob, da sie bewusst die Realitäten negieren, die zu berechtigter Kritik am Islam führen und das teilweise möglicherweise schon krankhaft exzessiv ...
Beide Ansichten bringen uns allerdings keinen Schritt weiter in dem Bemühen sachliche Aufklärung in den politisch motivierten Wust von Fehlinformationen, Desinformation und Indoktrination zu bringen...
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 13. Mär 2019, 10:31

Lilly (15) konvertiert zum Islam: "Ich werde nicht mehr auf meinen Körper reduziert"


Unter dem Kopftuch und dem Hidschab fühle ich mich zum ersten Mal wie ich selbst. Keine engen Hosen, keine Urteile über meinen Körper.


https://www.brigitte.de/aktuell/gesells ... QvXPvBz0Cs
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » Mi 13. Mär 2019, 11:33

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Lilly (15) konvertiert zum Islam: "Ich werde nicht mehr auf meinen Körper reduziert"



Das Mädchen beschäftigt sich mit der Bibel, dem Buddhismus, von ihren Mitschülern ist sie die muslimischen Traditionen gewohnt: Viele tragen Kopftuch. Immer häufiger kommen sie ins Gespräch, diskutieren. Eine Freundin bietet ihr an, sie mit in eine Moschee zu nehmen.


Mehr muss ich nicht lesen...
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Uel » Mi 13. Mär 2019, 14:54

Mehr muss ich nicht lesen...
... ich auch nicht! Wieso über eine so unreife Flachpfeife überhaupt berichtet wird?

Sie habe sich mit Religion beschäftigt ?!?! Wirklich?

Dann dürfe ihr aber sofort auch aufgegangen sein, dass die eine von einem Pazifisten, den man zum Tode gefoltert hat und die andere Religion von einem komandierenden Feldherrn gegründet wurde, den man nach heutigen Vorstellungen vor das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag geschleppt hätte.

Kleine Unterschiede? Es sind zumindest "feine" Unterschiede.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Konvertieren mit 14 erlaubt - Ein schlechter Witz

Beitragvon Excubitor » Mi 13. Mär 2019, 18:35

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:Lilly (15) konvertiert zum Islam: "Ich werde nicht mehr auf meinen Körper reduziert"


Unter dem Kopftuch und dem Hidschab fühle ich mich zum ersten Mal wie ich selbst. Keine engen Hosen, keine Urteile über meinen Körper.


https://www.brigitte.de/aktuell/gesells ... QvXPvBz0Cs


Eine 15-jährige ist meines Erachtens weder seelisch, noch geistig intellektuell auf einem Stand, der sie in die Lage versetzen würde, die religiösen Inhalte der Lehren und noch weniger die teils sehr komplexen Indoktrinationsmechanismen der unterschiedlichen Religionsformen überhaupt nur ansatzweise zu durchblicken oder zu verstehen. Das können selbst die meisten sogenannten Erwachsenen nicht, wie das Zeitgeschehen beinahe täglich aufs neue belegt. Deshalb ist die sogenannte voll rechtswirksame Religionsmündigkeit mit 14 Jahren ein extrem schlechter, aber leider realer "Witz" und ein weiterer Beleg dafür wie oberflächlich und schlecht Politik heute ist.
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