Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Kein Tötungsdelikt in Köthen

Beitragvon Excubitor » Di 11. Sep 2018, 15:52

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Im übrigen ist in keinem mir bekannten Bericht von Tritten gegen den Kopf die Rede, sondern nur, dass eben keine solchen tödlichen vorlagen.
Siehe dazu


Es gibt entsprechende Zeugenberichte im Netz, die Tatortfotos sprechen auch für Tritte gegen den Kopf (Blutlache im Kopfbereich der Kreidezeichnung der Polizei).

Das reicht durchaus für eine Anklage wegen eines versuchten Tötungsdelikts:

https://www.hrr-strafrecht.de/hrr/1/15/1-457-15.php

... wenn nicht gerade politische Gründe die Verharmlosung des Falles verlangen.


Eine Kopfverletzung blutet immer sehr stark, selbst eine von geringen Ausmaßen. Aus solchen Fotos ist definitiv nicht zu entnehmen, dass diese Verletzung durch einen Tritt verursacht worden ist. Die könnte genauso durch einen Schlag bei der Auseinandersetzung hervorgerufen worden sein. Auch die Obduktion gab nichts Definitives her, zumindest das was davon veröffentlicht worden ist. Die Zeugenaussagen, gerade bei der dort vorhandenen, mutmaßlich ausländerfeindlichen Klientel sind stark mit Vorsicht zu genießen und ohnehin immer das schlechteste aller Beweismittel. In solchen Fällen zu sachlichen Beurteilungen zu kommen ist schwierig, aber es geht. Vor allem darf man sich nicht von Emotionen leiten lassen.
Zuletzt geändert von Excubitor am Di 11. Sep 2018, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kein Tötungsdelikt in Köthen

Beitragvon AlexRE » Di 11. Sep 2018, 16:09

Excubitor hat geschrieben:Die Zeugenaussagen, gerade bei der dort vorhandenen, mutmaßlich ausländerfeindlichen Klientel sind stark mit Vorsicht zu genießen und ohnehin immer das schlechteste aller Beweismittel. In solchen Fällen zu sachlichen Beurteilungen zu kommen ist schwierig, aber es geht. Vor allem darf man sich nicht von Emotionen leiten lassen.


Ich verwerfe ein Staatswesen, das ausreisepflichtige vorbestrafte Gewaltkriminelle frei herumlaufen lässt und dadurch den Tod (wg. des staatlichen Gewaltmonopols unbewaffneter / wehrloser) Bürger kaltschnäuzig in Kauf nimmt, auch dann, wenn ich alle Emotionen komplett ausschalte. Das hat überhaupt nichts mit Wut zu tun, sondern mit Rechts- und Staatsvernunft, die unseren Eliten über alle drei Staatsgewalten hinweg derzeit komplett abgeht.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Kein Tötungsdelikt in Köthen

Beitragvon Excubitor » Di 11. Sep 2018, 16:15

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Die Zeugenaussagen, gerade bei der dort vorhandenen, mutmaßlich ausländerfeindlichen Klientel sind stark mit Vorsicht zu genießen und ohnehin immer das schlechteste aller Beweismittel. In solchen Fällen zu sachlichen Beurteilungen zu kommen ist schwierig, aber es geht. Vor allem darf man sich nicht von Emotionen leiten lassen.


Ich verwerfe ein Staatswesen, das ausreisepflichtige vorbestrafte Gewaltkriminelle frei herumlaufen lässt und dadurch den Tod (wg. des staatlichen Gewaltmonopols unbewaffneter / wehrloser) Bürger kaltschnäuzig in Kauf nimmt, auch dann, wenn ich alle Emotionen komplett ausschalte. Das hat überhaupt nichts mit Wut zu tun, sondern mit Rechts- und Staatsvernunft, die unseren Eliten über alle drei Staatsgewalten hinweg derzeit komplett abgeht.


Da sind wir uns im Grundsatz völlig einig. Ich hatte auch nicht Dir einen persönlichen Vorwurf gemacht sondern schlicht versucht, die auch hier offen erkennbaren Emotionen ein wenig herauszunehmen. Ein paar Statements hier sind durchaus grenzwertig und erkennbar von Emotionen geleitet.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Mi 19. Sep 2018, 12:27

Ein Vater dreht durch, weil er abgeschoben werden sollte und droht damit, seine Kinder aus dem Fenster zu werfen. Was, wenn er seine Drohung wahr gemacht hätte?
Kein Kind auf der Welt braucht so einen Vater. Ich hoffe nicht, dass er damit durchkommt und sich der Staat erpressen lässt und würde deshalb sagen, dass dieser Vater eine Gefahr für die Kinder darstellt und sie seiner Obhut entzogen werden sollten. Für die Kinder ist es vllt noch nicht zu spät, dass sie es noch lernen, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Ich wurde es daher begrüßen, den Vater unwiderruflich abzuschieben und die Kinder (mit der Mutter?) hierzubehalten.Typen wie er sollten lernen, dass sein Handeln Konsequenzen nach sich ziehen.
https://web.de/magazine/panorama/vater- ... d-33171514
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon icke » So 23. Sep 2018, 08:48

Laut einer Studie sind 11 Prozent der in Sizilien ankommenden Flüchtlingsfrauen schwanger.
https://conflictandhealth.biomedcentral ... 016-0080-y


Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Matteo Salvini schrieb auf Facebook und Twitter, dass er die Abschiebung von IS-Terroristen nach Ägypten und Tunesien anordnete, die zuvor wegen mehreren Delikten wie Drogenhandel und Schlepperei inhaftiert wurden. "Jeder, der Kriege in unsere Häuser bringen will, muss unser Land verlassen!" Nicht in Europa verteilen, sondern aus Europa abschieben. So geht's richtig und nicht wie in Deutschland. Hier schützt die Mitgliedschaft in einer Terrororganisation vor Abschiebung, da den Terroristen in Ägypten, Jordanien, Afghanistan und Libyen die Todesstrafe droht. Dafür nimmt der Rechtsstaat dann eine erhöhte Terrorgefahr in Kauf.
https://mobile.twitter.com/matteosalvin ... 52?lang=de
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon icke » Sa 6. Okt 2018, 12:26

Zur Premiere kamen nur wenige Geflüchtete: Haaner Pfarre will Flüchtlinge mit Musik integrieren
Angeboten wurden Singen, Musik mit Kindern, Trommeln und Folkoretanz." Von den zu Integrierenden erschien ungeachtet des guten Zuspruchs für das Projekt niemand.

https://rp-online.de/nrw/staedte/haan/h ... d-33413549?

Der hier zugrundeliegende Denkfehler schreit in seiner ganzen verquerten Dämlichkeit zum Himmel. Derlei Projekte in ihrer bräsigen Sozial-, Ethno- und Linksfolklore sind ein typisch deutsches Produkt, welche ganz auf die narzisstischen Bedürfnisse einer linken deutschen Neobourgoisie und ihrer muffigen Scheinmoral zugeschnitten sind. Die jungen Herren, die hier illegal einreisen, haben sicher anderes im Sinn, als an infantilem Geplärre und Gehampel juveniler Evangelikaler teilzunehmen. Mit einem Wort: die orthodoxe Linke integriert sich mal wieder selbst. Ins Paralleluniversum ihrer verstiegenen Projektionen und ihrer unverbrüchlichen Borniertheit.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » So 7. Okt 2018, 13:08

icke hat geschrieben:Zur Premiere kamen nur wenige Geflüchtete: Haaner Pfarre will Flüchtlinge mit Musik integrieren
Angeboten wurden Singen, Musik mit Kindern, Trommeln und Folkoretanz." Von den zu Integrierenden erschien ungeachtet des guten Zuspruchs für das Projekt niemand.

https://rp-online.de/nrw/staedte/haan/h ... d-33413549?

Der hier zugrundeliegende Denkfehler schreit in seiner ganzen verquerten Dämlichkeit zum Himmel. Derlei Projekte in ihrer bräsigen Sozial-, Ethno- und Linksfolklore sind ein typisch deutsches Produkt, welche ganz auf die narzisstischen Bedürfnisse einer linken deutschen Neobourgoisie und ihrer muffigen Scheinmoral zugeschnitten sind. Die jungen Herren, die hier illegal einreisen, haben sicher anderes im Sinn, als an infantilem Geplärre und Gehampel juveniler Evangelikaler teilzunehmen. Mit einem Wort: die orthodoxe Linke integriert sich mal wieder selbst. Ins Paralleluniversum ihrer verstiegenen Projektionen und ihrer unverbrüchlichen Borniertheit.


Und es war mal wieder 'n Schuss ins Knie. Weil null Interesse. So sieht's aus. Alle waren davon überzeugt, nur nicht die Ankömmlinge. Integration setzt nämlich die Bereitschaft dazu voraus.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » So 7. Okt 2018, 16:55

icke hat geschrieben:https://rp-online.de/nrw/staedte/haan/haaner-pfarre-will-fluechtlinge-mit-musik-integrieren_aid-33413549?


Ich schätze mal, dass dieses Angebot auch nicht viel Anklang gefunden hätte, wenn es sich speziell an deutsche Jugendliche und junge Erwachsene gerichtet hätte ...

Termin Montag, 8. Oktober, 20 Uhr, Mehrzweckraum der freien Waldorfschule, Prälat-Marschall-Straße 34, in Gruiten


Die Kunst, den eigenen Namen zu tanzen, ist wohl auch global gesehen nur etwas für kleine Minderheiten ...
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » So 7. Okt 2018, 21:34

@ Alex
Ich schätze mal, dass dieses Angebot auch nicht viel Anklang gefunden hätte, wenn es sich speziell an deutsche Jugendliche und junge Erwachsene gerichtet hätte ..


Warum so negativ denken!
Die Geisteshaltung ist in der Regel tief verwurzelt – und birgt große Gefahren. ;)
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Jetzt auch noch "Fluchtwelle" aus der Türkei?

Beitragvon Excubitor » Mi 10. Okt 2018, 17:11

FOCUS ONLINE Video Politik - "Fast die Hälfte bekommen Schutzstatus - Zahl der türkischen Asylbewerber steigt - für Linke-Politikern liegt "türkischer Rechtsstaat in Trümmern"
https://www.focus.de/politik/videos/fas ... 99198.html

Kommentar
Ich halte die Quote für ein zu hoch gegriffenes Zugeständnis. Da gibt es gleich reihenweise anderer Länder, die mangels Rechtsstaatlichkeit ähnliche Ansprüche haben müssten, deren Quote beim Schutzstatus aber deutlich niedriger liegt... Eine Gleichbehandlung der Asylsuchenden gibt es also anscheinend auch nicht ...
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